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News-Blog zum US-Wahlkampf: Top-Demokratin Pelosi stellt sich hinter Harris

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Joe Biden gibt seinen Rücktritt im US-Wahlkampf bekannt – Kamala Harris will seinen Platz einnehmen und gegen Konkurrent Donald Trump kandidieren. Alle Infos im News-Blog.


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Bidens Arzt: Corona-Symptome fast vollständig abgeklungen

21:10 Uhr: US-Präsident Joe Biden ist nach seiner Coronainfektion den Angaben seines Arztes zufolge auf dem Weg der Besserung. "Seine Symptome sind fast vollständig zurückgegangen", teilte Bidens Leibarzt Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Schreiben mit. Sein Puls, sein Blutdruck, seine Atemfrequenz und seine Temperatur seien weiterhin "absolut normal". Seine Sauerstoffsättigung sei bei Raumluft weiterhin ausgezeichnet, so O'Connor. "Seine Lunge ist weiterhin frei."

Biden habe am Montagmorgen seine zehnte Dosis des Covid-Medikaments Paxlovid bekommen. Der 81-Jährige übe weiterhin alle präsidialen Pflichten aus, so der Arzt. Biden isoliert sich seit Mittwoch in seinem Privathaus in Rehoboth Beach (Delaware). Unklar ist, wann der US-Präsident nach Washington ins Weiße Haus zurückkehrt. 

Top-Demokratin Pelosi stellt sich hinter Harris

20:25 Uhr: Die frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, stellt sich nach dem Rückzug von Joe Biden hinter dessen Stellvertreterin Kamala Harris. "Mit großem Stolz und grenzenlosem Optimismus für die Zukunft unseres Landes unterstütze ich heute die Kandidatur von Vizepräsidentin Kamala Harris für das Amt der Präsidentin der Vereinigten Staaten", teilte Pelosi über die Plattform X mit. "Meine begeisterte Unterstützung für Kamala Harris als Präsidentin ist offiziell, persönlich und politisch." Kurz zuvor hatte sie auf derselben Plattform ein Foto an der Seite von Harris mit ähnlichen Worten geteilt. 

Einen ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

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Nach Attentat auf Trump: Secret-Service-Chefin räumt Versagen ein

19:30 Uhr: Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump räumt Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle ein Versagen des Dienstes ein. Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole, sagte Cheatle in einer Anhörung im US-Kongress. Hier lesen Sie einen ausführlichen Bericht.

Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten. 

Harris lobt Bidens Errungenschaften als "unübertroffen"

19:00 Uhr: Bei ihrem ersten Auftritt nach Joe Bidens Rückzug hat dessen Vizepräsidentin und mögliche Ersatzkandidatin Kamala Harris die Errungenschaften ihres Chefs als "unübertroffen" gelobt. Sie könne aus erster Hand bezeugen, wie der 81-Jährige "jeden Tag für das amerikanische Volk" kämpfe, und sie sei zutiefst dankbar "für seinen Dienst an unserer Nation". Biden zeichne sich aus durch Ehrlichkeit, Integrität, sein Einstehen für den Glauben und seine Familie, sein großes Herz und "seine Liebe, seine tiefe Liebe zu unserem Land". 

Die 59-Jährige empfing stellvertretend für Biden, der sich wegen einer Infektion mit dem Coronavirus derzeit in sein Privathaus in Rehoboth im Bundesstaat Delaware zurückgezogen hat, die Gewinnerteams der College-Basketball-Saison 2023 bis 2024 im Weißen Haus. Biden wäre gerne selbst da, sagte Harris. Es gehe ihm viel besser, er erhole sich schnell und freue sich darauf, bald wieder nach draußen zu gehen. 

Kamala Harris: Erster öffentlicher Auftritt nach Biden-Aus

18:00 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris spricht zur Stunde auf dem Südrasen des Weißen Hauses, während einer Veranstaltung mit NCAA-Collegesportlern. Dies ist ihr erster öffentlicher Auftritt, seit Präsident Joe Biden sie als nächste Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei vorgeschlagen hat. Harris' lobte die Errungenschaften ihres Chefs als "unübertroffen".

Biden-Rückzug: Was Heilbronner US-Bürger zu der Entscheidung sagen 

17:45 Uhr: Joe Bidens Verzicht auf eine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt ist ein Paukenschlag im Kampf um den Einzug ins Weiße Haus. Bei US-Amerikanern in der Region Heilbronn trifft diese Nachricht auf ein geteiltes Echo, wie unsere Umfrage zeigt.

Bundesregierung hält sich aus US-Wahl-Spekulationen heraus

17:15 Uhr: Nach dem Biden-Rückzug hält sich die Bundesregierung aus allen Spekulationen heraus, wer ihn ersetzen könnte. "Wir bereiten uns auf alle denkbaren Möglichkeiten vor", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann lediglich. Jetzt gelte es zunächst einmal abzuwarten, wie die Entscheidung der Demokratischen Partei über die Kandidatur ausfalle und wie im November dann die Präsidentenwahl selbst ausgehe. Dafür haben die Republikaner bereits den Ex-Präsidenten Donald Trump ins Rennen geschickt. 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte Biden bereits am Sonntag Anerkennung für seinen Verzicht auf eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit gezollt. 

Nach Biden-Aus: 50 Millionen Dollar Spenden für Demokraten

13:25 Uhr: Die Spenden stockten nach Bidens Duell-Debakel. Mit Kandidatin Kamala Harris erleben die US-Demokraten nun einen Spendenboom – ist dies das erhoffte Zeichen der Begeisterung? Zugänge in Höhe von mehr als 50 Millionen Dollar (rund 46 Millionen Euro) hatte die Plattform ActBlue US-Medien zufolge am Sonntag verzeichnet. "Damit war dies der größte Tag für Online-Spenden der Demokraten seit der Wahl 2020", schrieb die Zeitung "New York Times". ActBlue ist die führende Online-Plattform für Spenden der Demokraten. 

US-Präsident Biden hatte nach seinem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen dazu aufgerufen, für den Wahlkampf seiner Stellvertreterin Kamala Harris zu spenden. Zuvor hatte er Harris als Ersatzkandidatin für die Wahl im November vorgeschlagen. Die Entscheidung liegt am Ende bei den Delegierten der Demokratischen Partei aus allen Bundesstaaten. Nach Bidens TV-Duell-Debakel hatten wichtige Geldgeber entschieden, ihre Zuwendungen zunächst zurückzuhalten. Am Sonntag flossen Spenden für die Demokraten dann plötzlich in einem hohen Tempo: Nur fünf Stunden nach Bidens Rückzug aus dem Rennen verkündete ActBlue auf X bereits, rund 27 Millionen Dollar von Kleinspendern gesammelt zu haben. 


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Nach Biden-Rücktritt: So gut stehen die Chancen für Kamala Harris im US-Wahlkampf 


Zuletzt war in den USA diskutiert worden, was mit den Millionen-Spenden passiert, die die Demokraten bereits gesammelt haben, und wer darauf Zugriff hätte. Vizepräsidentin Harris könnte auf den Wahlkampfapparat und vermutlich auch auf die gesammelte Spenden von Biden zugreifen, weil sie als Vize schon Teil von dessen Wiederwahlkampagne gewesen ist.

Trump, Scholz, Obama und Co.: So reagieren Politker aus aller Welt auf Bidens Wahl-Aus

Montag, 06:22 Uhr: Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Politiker aus der ganzen Welt zum Rücktritt von Joe Biden geäußert. Zwischen Anerkennung und Hohn – die Heilbronner Stimme hat die Stimmen von Trump, Scholz und Co. zusammengefasst: 


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Zwischen Respekt und Hohn
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Joe Biden tritt im US-Wahlkampf zurück – so reagiert die Welt


Nach Biden-Rücktritt: Kamala Harris will US-Präsidentin werden

22:17 Uhr: Es dauert nicht lange, knapp zweieinhalb Stunden nachdem Joe Biden seinen Rückzug aus dem US-Wahlkampf verkündet hat, meldet sich Vizepräsidentin Kamala Harris zu Wort. Sie wurde bereits vom 81-Jährigen als Kandidatin vorgeschlagen und diesem Vorschlag stimmt die 59-Jährige jetzt zu.

Kamala Harris will US-Präsidentin werden
Kamala Harris will US-Präsidentin werden  Foto: Shawn Thew

In einer öffentlichen Erklärung sagt Kamala Harris, dass sie sich durch die Unterstützung von Präsident Joe Biden „geehrt“ fühle und beabsichtige, sich die Nominierung der Demokraten zur Präsidentschaftskandidatur „zu verdienen und zu gewinnen“. Darüber berichtet unter anderem der CNN.

"Patriot ersten Ranges": Obama mit lobenden Worten an Joe Biden

22:10 Uhr: Auch Ex-Präsident Barack Obama reagiert auf den Rückzug von Biden aus dem US-Wahlkampf. Auf "X" schreibt er: "Joe Biden war einer der einflussreichsten Präsidenten Amerikas und für mich ein lieber Freund und Partner. Heute wurden wir auch – wieder einmal – daran erinnert, dass er ein Patriot ersten Ranges ist."

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Wer wird Bidens Nachfolger? Für die Demokraten rennt die Zeit

21:59 Uhr: Wird Kamala Harris zur neuen Hoffnungsträgerin der Demokraten oder steigt jemand anderes in den Ring? Für die Partei muss es jetzt schnell gehen, immerhin wird Mitte August der Präsidentschaftskandidat offiziell nominiert. Wen es neben Harris noch als Alternative für die Kandidatur gibt, hat stimme.de zusammengefasst. 

Nach Rückzug aus US-Wahl: Joe Biden startet Spendenaufruf für Kamala Harris

21:22 Uhr: Nach seinem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen ruft US-Präsident Joe Biden zu Spenden für den Wahlkampf seiner Stellvertreterin Kamala Harris auf. Biden veröffentlichte eine entsprechende Botschaft auf der Plattform X. 

Rücktritt von Joe Biden im US-Wahlkampf: So reagieren deutsche Politiker

21:18 Uhr: Auch deutsche Politiker reagieren auf die Entwicklungen in den USA. Biden habe mehr als fünf Jahrzehnte lang dem amerikanischen Volk gedient, schreibt CDU-Chef Friedrich Merz auf der Plattform X. "Seine heutige Entscheidung verdient größten Respekt". Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang erklärt auf X: "Joe Biden hat als Präsident seinem Land auf beeindruckende Art und Weise gedient. Und er tut es auch mit diesem Schritt. Mein größter Respekt!".

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen schreibt auf X, Biden habe "seinen Fehler, erneut zu kandidieren, spät, aber nicht zu spät korrigiert." Auch das verdiene größten Respekt. "Die Demokratische Partei hat nun die Chance, den Wahlkampf noch einmal zu drehen." Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner schrieb bei X, es sei ein "erwarteter Paukenschlag in den USA". Am Ende sei dies alternativlos und notwendig, um den republikanischen Kandidaten Donald Trump doch noch zu besiegen.

Joe Bidens Frau reagiert mit Herz-Emoji auf Rücktritt

21:16 Uhr: Nach dem Rücktritt von Joe Biden aus der Präsidentschaftskandidatur gibt es erste Reaktionen. Der führende Demokrat im US-Senat, Chuck Schumer, zollt dem Rückzug von US-Präsident Respekt. Biden sei nicht nur ein großartiger Präsident, sondern auch ein wirklich bemerkenswerter Mensch. "Seine Entscheidung war gewiss nicht leicht, aber er hat wieder einmal sein Land, seine Partei und unsere Zukunft an die erste Stelle gesetzt", so Schumer in einer Stellungnahme. Der heutige Tag zeige, dass Biden "ein wahrer Patriot und großer Amerikaner" sei. 

Jill Biden hat den Rücktritt ihres Ehemannes zunächst mit einem Emoji kommentiert. Die First Lady repostet über ihren privaten Account auf der Plattform X den entsprechenden Beitrag von US-Präsident Joe Biden mit zwei pinken Herzen. 

Nach Rücktritt im US-Wahlkampf: Donald Trump schießt gegen Joe Biden

21:12 Uhr: Nach dem CNN-Gespräch schießt Donald Trump auch auf seiner Online-Plattform Truth Social gegen Joe Biden. "Der korrupte Joe Biden war nicht in der Lage, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist sicherlich nicht in der Lage, das Amt zu bekleiden - und war es auch nie!", schreibt der Ex-Präsident.

Nach dem CNN-Gespräch schießt Donald Trump auch auf seiner Online-Plattform Truth Social gegen Joe Biden. (Archivfoto)
Nach dem CNN-Gespräch schießt Donald Trump auch auf seiner Online-Plattform Truth Social gegen Joe Biden. (Archivfoto)  Foto: Evan Vucci

Er wirft dem 81-Jährigen vor, "nur durch Lügen, Fake News und indem er seinen Keller nicht verließ" das Amt des Präsidenten erlangt zu haben. Trump beschuldigt außerdem Menschen, die Biden nahestehen sowie dessen Arzt und die Medien, gewusst zu haben, dass Biden "das Präsidentschaftsamt nicht ausüben kann". Im Rest seiner Mitteilung verfiel der Republikaner in übliche Wahlkampfrhetorik zum Thema Einwanderung.

US-Wahlkampf: Donald Trump bezeichnet Biden als "schlechtesten Präsidenten in der Geschichte"

20:49 Uhr: Wenige Minuten nach Bekanntwerden von Joe Bidens Rücktritt meldet sich der republikanische Präsidentschaftskandidat und Ex-Präsident Donald Trump zu Wort. In einem Telefonat mit CNN habe Trump Biden als den „mit Abstand schlechtesten Präsidenten in der Geschichte unseres Landes“ bezeichnet. 

Auch wenn noch unklar ist, wer die Nachfolge von Joe Biden antreten wird, meint Donald Trump, dass Kamala Harris leichter zu besiegen sei als der 81-Jährige.

US-Wahl 2024: Wer wird Nachfolger? Joe Biden unterstützt Kamala Harris

20:38 Uhr: Wer wird Joe Bidens Nachfolger, nachdem der 81-Jährige seinen Rücktritt aus der US-Wahl bekannt gegeben hat? Vor dieser Mammutaufgabe stehen jetzt die Demokraten. Für den amtierenden US-Präsidenten ist die Entscheidung aber schon gefallen.

Auf "X" postet Joe Biden ein Foto von sich und Kamala Harris. Dazu schreibt er: "Heute möchte ich meine volle Unterstützung und Unterstützung dafür aussprechen, dass Kamala dieses Jahr die Kandidatin unserer Partei wird. Demokraten – es ist Zeit, zusammenzukommen und Trump zu besiegen. Lasst es uns tun."

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Nach heftiger Kritik: Joe Biden zieht Präsidentschaftskandidatur zurück

Erstmeldung vom 21. Juli, 20:30 Uhr: Joe Biden verkündete am Sonntag über die sozialen Medien Instagram, Facebook und X seinen Rückzug aus der US-Wahl. "Obwohl es meine Absicht war, mich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich mich zurückziehe und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident konzentriere", schreibt der Demokrat in einer schriftlichen Erklärung. "Ich werde im Laufe dieser Woche vor der Nation ausführlicher über meine Entscheidung sprechen."

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Rücktritt im US-Wahlkampf: Joe Biden stand wochenlang in Kritik

In den vergangenen Wochen war der 81-Jährige wegen seines Alters und seines mentalen Zustandes in der eigenen Partei massiv unter Druck geraten. Biden stand nach einem desaströsen Auftritt bei einem Fernsehduell gegen Ex-Präsident Trump Ende Juni extrem in der Kritik. Während des Schlagabtauschs verhaspelte sich der mächtigste Mann der Welt regelmäßig, verlor den Faden, starrte mit offenem Mund ins Leere und konnte häufig seine Sätze nicht richtig beenden.

Schon vorher hatte es innerhalb der Demokratischen Partei und in der Bevölkerung wegen Bidens Alter Vorbehalte gegen seine Wiederwahlambitionen gegeben. Doch nach dem Duell entflammte die Debatte über die Eignung des Bidens als Präsidentschaftskandidat der Demokraten in ganz neuem Ausmaß - und in aller Öffentlichkeit. Nach der Debatte hatten sich Bidens Umfragewerte noch mal deutlich verschlechtert.

In den vergangenen Tagen hatte sich Biden nach einer Infektion mit dem Coronavirus in sein Privathaus in Rehoboth Delaware zurückgezogen und keine öffentlichen Termine absolviert. Während seiner Zwangspause fasste er nun den Entschluss, sich dem Druck seiner Parteikollegen zu beugen.

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