Historisches U-Boot im Technik Museum Sinsheim – ab wann Besucher die U17 besichtigen können
Das U-Boot U17 hat einen langen Weg hinter sich. Von Kiel bis nach Sinsheim war der Schwertransport unterwegs – auch an einigen Orten im Raum Heilbronn. Im Technik Museum steht das U-Boot nun seit acht Monaten und soll bald besichtigt werden können.
Einen Monat lang konnten Schaulustige den Transport des historischen U-Boots bestaunen. Auch in der Region Heilbronn hat die U17 einige Pausen eingelegt, bevor der Schwertransport Ende Juli an seinem Ziel ankam: im Technik Museum Sinsheim unter den Augen von zehntausenden Besuchern.
Auf dem Weg hatte das U-Boot etliche waghalsige Manöver gemeistert: In Mannheim hatte die U17 für die Weiterfahrt gekippt werden müssen. Das U-Boot quetschte sich durch einige enge Stellen in Bad Rappenau. An zwei Tagen brauchte es Autobahnsperrungen, um dem historischen U-Boot den Weg zu bahnen.
Schwertransport bis nach Sinsheim: Besucher sollen U-Boot im Technik Museum auch von Innen besichtigen
Das ist nun acht Monate her. Eigentlich hatte das Technik Museum geplant, das U-Boot noch vor Ostern zu eröffnen. Dann hätten Besucher sich die U17 auch von innen anschauen können. Doch daraus wird nichts.
Der Grund: die Großveranstaltung Brazzeltag im Mai, erklärt die Pressestelle. Die Veranstaltung findet am 10. und 11. Mai im Technik Museum Speyer statt. Dafür sei viel Personal nötig. Die Eröffnung der U17 verschiebt sich deshalb auf Frühsommer 2025, der genaue Termin stehe aber noch aus.
Arbeiten am historischen U-Boot in Sinsheim – Vorbereitungen für Besichtigung
Seit das U-Boot in Sinsheim angekommen ist, hat sich allerdings schon einiges getan. Wie das Technik Museum auf Stimme-Nachfrage mitteilt, wurden Transportbänder abgenommen und Antennen sowie das Periskop ausgefahren. Für den Transport hatte ein Tiefenruder abgenommen werden müssen – nun ist es zurück an seinem Platz.
Außerdem soll das U-Boot auch von Innen besichtigt werden könne. Dafür seien auch Arbeiten nötig, um Sicherheit und genügend Platz zu garantieren. Damit Besucher nach der Eröffnung überhaupt in das U-Boot kommen, gebe es nun eine Ausstiegsleiter und einen Steg auf dem Dach, so die Pressestelle des Museums.
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