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Große Würth-Spenden: Geld für Erdbebenopfer, Literatur, Solebad und vieles mehr

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Die zweite große Spende an die Tafelläden der Region und die schnelle Hilfe für die Erdbebenopfer in Myanmar lenkt den Blick auf die Spenden aus dem Hause Würth. Mal gibt die Stiftung Geld, mal das Unternehmen, aber auch die Privatperson Reinhold Würth.


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Mal ist die Privatperson Reinhold Würth der großzügige Spender, mal kommt Geld von der Stiftung Würth. Es gibt aber auch die Spielart, dass die Adolf Würth GmbH & Co KG mit dem vom Unternehmen verdienten Geld Dinge in der Region unterstützt. Eine Aufzählung der Spenden aus dem Hause Würth aus den letzten Jahren. Ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ganz aktuell ist die Spende der weltweit tätigen Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau, die auf Initiative der Familie Würth die Erdbebenopfer in Myanmar und Thailand mit einer Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro unterstützt. Mit dieser Spende möchte das Unternehmen einen Beitrag zur schnellen Hilfe leisten und seine Solidarität zum Ausdruck bringen. 

Würth spendet 1,8 Millionen Euro für Diakoneo Diak Klinikum

Erst bei der Spendenübergabe an die Tafelläden der Region am Dienstag hatte Reinhold Würth angekündigt, den Menschen im Katastrophengebiet helfen zu wollen. Die Tafelläden im Hohenlohekreis, dem Main-Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall hat die Stiftung Würth mit 300.000 Euro unterstützt. Schon 2022 hat die Stiftung Würth 200.000 Euro an die Tafeln gegeben.

Diese Woche spendeten Carmen und Reinhold Würth 100.000 Euro für die Tafeln der Region. Schon bei dem Termin in Öhringen mit Enkelin Maria und Johannes Schmalzl vom Vorstand der Stiftung Würth, kündigte er schnelle Unterstützung der Erdbebenopfer an.
Diese Woche spendeten Carmen und Reinhold Würth 100.000 Euro für die Tafeln der Region. Schon bei dem Termin in Öhringen mit Enkelin Maria und Johannes Schmalzl vom Vorstand der Stiftung Würth, kündigte er schnelle Unterstützung der Erdbebenopfer an.  Foto: Tscherwitschke, Yvonne

Im Juli 2023 hat die Adolf Würth GmbH & Co KG vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden finanziellen und personellen Situation der Kliniken in Deutschland das Diakoneo Diak Klinikum in Schwäbisch Hall mit 1,8 Millionen Euro dabei unterstützt, ein CT-Gerät anzuschaffen und zu betreiben. Ein Beitrag, um die medizinische Versorgung in der Region auf hohem Niveau zu halten. Weil Carmen Würth Menschen mit Behinderung sehr am Herzen liegen, ist ihr nicht nur das Hotel Anne-Sophie, in dem Menschen mit und ohne Handicap zusammen arbeiten, ein wichtiges Anliegen. Die Stiftung Würth hat im vergangenen Jahr mit 400.000 Euro auch den Spatenstich für ein behindertengerechtes Haus im Albert-Schweitzer-Kinderdorf ermöglicht.

Würth gibt auch Geld für Kunst, Literatur und Sport

In Schwäbisch Hall hat das Unternehmen Würth mit der Kunsthalle einen architektonischen Glanzpunkt gesetzt. Die Kunsthalle in Schwäbisch Hall wie auch die Museen Würth in Gaisbach sind kostenfrei für die Besucher zugänglich. Wie hoch das finanzielle Engagement in Kunst, Architektur und laufenden Betrieb ist? Man kann es nur erahnen. Und nicht immer ist es Geld. Die Landesgartenschau in Öhringen 2016 unterstützte die Sammlung Würth mit Leihgaben. So waren verschiedene Objekte während der Gartenschau auf dem Areal verteilt. Die Hainbuchen-Allee wurde als Reinhold-Würth-Allee benannt.

Mit der Philharmonie und dem Fecht-Club Würth leistet die Würth-Gruppe einen Beitrag zum kulturellen und sportlichen Leben in der Region. Dazu gehört auch der Würth-Literaturpreis, der seit 1996 alle zwei Jahre vergeben wird. Erster Preisträger war Hermann Lenz, ein Sohn der Stadt Künzelsau. 2016 wurde Peter Handke ausgezeichnet. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis ging 2024 an Colm Tóibín.

Würth fördert Bildung und spendet an gemeinnützige Organisationen

Die Würth Philharmoniker spielten auch bei der Verleihung des Dr. Carl-Lindner-Preises an die schwedische Königin. Der Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Würth, Johannes Schmalzl, überreichte Königin Silvia einen Spendenscheck der Stiftung Würth über 100.000 Euro für ihr soziales Engagement unter anderem für die „World Childhood Foundation“ und die von ihr unterstützten gemeinnützigen Organisationen.

Die Stiftung Würth ist nicht nur bei Ausstattung und Betrieb der Freien-Schule Anne-Sophie, gegründet von Bettina Würth, verlässlicher Partner, wenn ein Projekt finanziert werden muss. Sie hat auch die Sanierung der Grundschule Gaisbach 2023 mit 1,7 Millionen Euro unterstützt.

Auch Unicef hat sich mindestens schon zweimal über Geld der Würth-Gruppe gefreut: 2024 waren es 405.000 Euro und 2023 400.000 Euro, die an die weltweit tätige Organisation gingen.

Niedernhaller Ehrenbürger Würth spendet zwei Millionen Euro für Solebad-Erhalt

Eine Herzensangelegenheit ist für den Ehrenbürger der Stadt Niedernhall der Weiterbetrieb des dortigen Solebads. Seine ursprünglich zugesagte Spende von 1,5 Millionen Euro hat Würth letztlich auf zwei Millionen Euro erhöht. Es wird grundlegend saniert und soll am 1. Dezember 2025 wieder eröffnen.

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