Masken-Kontrollen im ÖPNV: 615 Verwarnungen, 14 Anzeigen
Am Mittwoch kontrollierte die Polizei schwerpunktmäßig die Maskentragepflicht im öffentlichen Nahverkehr. Offenbar ist die Unsicherheit, wann und wo eine Maske getragen werden muss, immer noch groß.
Am Mittwoch zwischen 12 und 20 Uhr kontrollierte die Polizei schwerpunktmäßig die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Rund 70 Einsatzkräfte waren nach Angaben der Polizei an Haltestellen und in Bus- und Bahnlinien im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.
Nach Einschätzung der Polizei herrscht insgesamt immer noch Unklarheit darüber, dass die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes auch außerhalb der eigentlichen Verkehrsmittel auf den Bahnsteigen und an Bushaltestellen gilt.
Mehrheit ist aber einsichtig
Von den Fahrgästen in Bus und Bahn wurde die Maskenpflicht nach Angaben der Polizei größtenteils eingehalten. Die Mehrheit der Personen, die ihre Maske nicht oder nicht richtig getragen hatten, zeigten sich einsichtig und setzten diese anschließend richtig auf.
Insgesamt wurden 2280 Personen kontrolliert, davon mussten 14 uneinsichtige Personen zur Anzeige gebracht worden. 615 Personen wurden verwarnt und auf das korrekte Tragen des Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen.
Seit Mittwoch Abend hat Heilbronn die Vorwarnstufe bei den Corona-Neuinfektionen erreicht.
Höhere Bußgelder für Maskenmuffel
Nicht nur die Polizei will verstärkt die Maskentragepflicht kontrollieren, auch der Verkehrsverbund bittet Maskenverweigerer ab dem 23. Oktober kräftig zur Kasse. Die Verkehrsunternehmen können künftig selbst mit eigenem Prüfpersonal Vertragsstrafen verhängen. 100 Euro Vertragsstrafe werden bei Maskenverweigerin künftig die Konsequenz sein, teilt der KVV mit