Haben Sie mal versucht, bei Arztpraxen einen Impftermin zu bekommen?
Wie hat sich die Situation bei der Impftermin-Vereinbarung in Arztpraxen in der Region verändert, seit die Impfpriorisierung in Baden-Württemberg aufgehoben wurde? Die Stimme-Redaktion sammelt Erfahrungen von Lesern. Schreiben Sie uns!
Seit 17. Mai dürfen niedergelassene Ärzte in Baden-Württemberg selbst entscheiden, wen sie impfen. Wenig später, am 7. Juni, wurde die Impfpriorisierung im Land vollständig aufgehoben. Seither können sich alle Menschen unabhängig von Vorerkrankungen oder Beruf impfen lassen. Soweit die Theorie. In der Praxis wurde der Impffortschritt in den vergangenen Wochen durch den Mangel an Impfstoff ausgebremst. Was diese Rahmenbedingungen für die Arztpraxen in der Region bedeuten, ist hier nachzulesen:
- Hausärzte sehen Wegfall der Priorisierung teils mit gemischten Gefühlen (12. Mai 2021)
- Impfkampagne: "Es muss auch finanziell was hängen bleiben" (14. Mai 2021)
- Arztpraxen bekommen weniger Impfstoff (15. Mai 2021)
- Impfstoffmangel: Der Ton in den Praxen wird rauer (21. Mai 2021)
- "Viele Ärzte überlegen, nicht mehr zu impfen" (11. Juni 2021)
- "So kann das mit den Impfungen nicht weitergehen" (14. Juni 2021)
Die Stimme-Redaktion interessiert sich auch für die Erfahrungen der Menschen, die innerhalb der vergangenen vier Wochen versucht haben, in Arztpraxen Termine zu vereinbaren. Hat sich die Situation seit der Aufhebung der Impfpriorisierung noch verschärft? Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen! Vielleicht arbeiten Sie sogar selbst in einer Praxis und möchten Ihre Erlebnisse teilen? Auch anonyme Zusendungen sind möglich.
An dieser Stelle konnten Leser von Donnerstagabend, 18. Juni, und Freitagmittag, 19. Juni, ihre Erfahrungen in die Redaktion schicken. Im untenstehenden Artikel lesen Sie das Ergebnis dieses Aufrufs.

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