Diese 50 Dinge sollten Sie 2023 im Landkreis Heilbronn erleben
Der Landkreis Heilbronn feiert 50 Jahre Kreisreform. Für Inspirationen, was man in diesem Jahr im Kreis unternehmen kann, haben wir eine (unvollständige) Liste erstellt.
Seit 50 Jahren besteht der Landkreis Heilbronn in seiner heutigen Form. Ein guter Grund, die enorme Vielfalt der Region und die diversen Möglichkeiten an Unternehmungen und Freizeitmöglichkeiten in den Mittelpunkt zu rücken. Inspirationen gibt es eine ganze Menge. Diese Liste hat keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll lediglich als Anregung dienen.
Allgemein
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Den Rummel auf einem Stadt- oder Dorffest genießen
In den vielen Städten und Gemeinden des Landkreises steht praktisch immer ein Fest an. Einen guten Überblick bietet der Veranstaltungskalender der Touristikgemeinschaft Heilbronner Land.
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Müll bei einem Spaziergang sammeln
Zigarettenstummel, Plastiktüten oder Togo-Becher: Müll findet sich überall, nur eben nicht im dafür vorgesehenen Eimer. Warum also nicht beim nächsten Spaziergang einen Sack und Handschuhe mitnehmen und aufsammeln, was einem den Weg kreuzt?
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Eine Aufführung eines Freilichttheaters besuchen
Das Freilichttheater hat seinen Ursprung in der Antike und hat es bis in den Landkreis Heilbronn geschafft. In Jagsthausen, Möckmühl, Neuenstadt oder auf Burg Stettenfels steht auch in dieser Saison einiges auf dem Programm. Einen Übersichtsartikel finden Sie hier.
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Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Manche Krankheit kommt ganz plötzlich. Doch manch eine hätte bei einer Vorsorgeuntersuchung erkannt werden können. Beispielsweise sollten Frauen ab 30 jährlich zur Brust- und Hautkrebsvorsorge, fünf Jahre später kommen Gewebeuntersuchungen und HPV-Tests dazu.
Männer sollten ab 45 Jahren regelmäßig die Prostata untersuchen. Ab 50 wird für alle Menschen das Risiko für Darmkrebs größer. Aber auch der regelmäßige allgemeine Check-up, sollte in jedem Alter nicht vergessen werden. Und die Auffrischung von Impfungen wie Tetanus nicht vergessen. Hier gibt es alle wichtigen Untersuchungen auf einen Blick.
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Sich ehrenamtlich engagieren
Ob bei der Feuerwehr oder als Lesepaten im Altenheim: Das Ehrenamt ist in unserer Gesellschaft unerlässlich. Warum also nicht selbst Hand anlegen? In einem der örtlichen Vereine zum Beispiel.
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Eine Weinerlebnistour oder Weinwanderung unternehmen
Im Landkreis Heilbronn wird viel Wein gekeltert. Deshalb gibt es zahlreiche Touren und Wanderungen, die sich nur mit dem guten Tropfen auseinandersetzen. Eine Übersicht gibt die Suchfunktion der Touristikgemeinschaft Heilbronner Land.
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Sich über Organspende informieren
Ungefähr 8500 Menschen warten allein in Deutschland auf ein Spenderorgan. Eine Entscheidung für sich zu treffen, hilft den Angehörigen im Todesfall. Ansonsten müssen sie ohne Anhaltspunkt entscheiden. Deshalb lohnt es sich, sich auf dieser Internetseite über das Thema zu informieren.
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Einer Sitzung von Kreistag oder Gemeinderat beiwohnen
Die Sitzungen von Gemeinderäten sind in der Regel öffentlich. Auf der Website Ihrer Gemeinde oder Stadt finden Sie Informationen dazu. Für Kreistagssitzungen gilt dasselbe. Hier finden Sie Sitzungen und Veranstaltungen des Landratsamts.
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In einer urigen (Besen-) Wirtschaft einkehren
Früher gab es in nahezu jedem kleinen Ort eine kleine Gastwirtschaft. Diese sterben immer mehr aus. Warum in diesem Jahr nicht bewusst in solch einer einkehren? Eine Übersicht für die Besenwirtschaften in der Region bietet unsere Besenstimme.
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Etwas Gebrauchtes auf dem Flohmarkt kaufen
Durchschnittlich kauft jeder Deutsche 60 neue Kleidungsstücke im Jahr. Davon werden laut Bundesumweltministerium 40 Prozent selten oder nie getragen. Es liegt also eine ganze Menge ungenutzter Kleidung in unseren Kleiderschränken - und das ist nur das Thema Kleidung.
Auf Flohmärkten findet man (beinahe) alles, was das Herz begehrt. Und macht dabei auch noch ein Schnäppchen.
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Etwas auf dem Wertstoffhof richtig recycln
Über 50 Recyclinghöfe stehen den Bürgern im Landkreis Heilbronn zur Verfügung. Um möglichst sortenrein zu trennen, sind sie die passenden Anlaufstellen. Hier können beispielsweise Elektroschrott, Altmetall und hochwertige Kunststoffe entsorgt werden. Mehr zur Abfallwirtschaft des Landkreises lesen Sie in diesem Artikel.
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Einen Tag am Wasser verbringen
Egal ob im Herbst im Freizeitbad oder bei warmen Wetter an See oder Freibadbeckenrand: Im Landkreis Heilbronn gibt es etliche Möglichkeiten, die Füße ins Wasser zu strecken. Die Stimme-Redaktion sammelt alle Informationen, die Sie zum Beginn der Badesaison 2023 in den Freibädern der Region oder an den beliebten Badeseen kennen sollten.
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Die Geschichte des Landkreises Heilbronn studieren
Der Landkreis Heilbronn, wie er heute existiert, entstand vor 50 Jahren durch die Kreisreform. Wie genau sich alles abgespielt und was sich in der Zeit alles verändert hat, können Sie in unserer Rubrik "50 Jahre Kreisreform" nachlesen.
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Die Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen
Wie geht noch mal die stabile Seitenlage? Keine Ahnung? Dann wird es höchste Zeit, den Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen. Infos dazu gibt es beim Kreisverband des Roten Kreuzes.
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Eine Ausgabe der Heilbronner Stimme lesen
Durch Projekte wie "24 Stunden - 24 Orte - 24 Geschichten" stellt die Stimme die Region in den Vordergrund. Sie haben noch kein Abo? Hier gibt es für jeden das passende Angebot.
Nördlicher Landkreis Heilbronn
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Die Neckaruferpromenade in Offenau entlangspazieren
Ungefähr ein Kilometer lang ist die Johann-Michl-Promenade. Mit vielen Sitz- und Liegebänken lädt sie Radler und Spaziergänger zum Verweilen am Neckar ein.
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Eine Aufführung vom Puppentheater in Möckmühl besuchen
Puppen sind gruselig? Diese ganz gewiss nicht. In Knurps-Kultur-Keller wird den Puppen leben eingehaucht. Mit gewitzten Stücken begeistern sie ein ums andere Mal die Kinder.
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Über den Talmarkt in Bad Wimpfen schlendern
Bereits zum 1058. Mal findet in diesem Jahr der Bad Wimpfener Talmarkt statt. Damit ist er nicht nur einer der ältesten, sondern auch einer der größten Märkte im Bundesgebiet. Der Besuchermagnet ist einen Abstecher wert.
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Das Deutsche Zweirad-Museum in Neckarsulm besuchen
Von Dienstag bis Sonntag kann eine der größten Deutschen Motorrad-Sammlungen in Neckarsulm besichtigt werden. Außerdem gibt es im Zweiradmuseum auch Ausstellungen zum Rennsport, zu den Firmen Megola, NSU und Kreidler.
Ab dem 14. Juni 2023 wird es eine Sonderausstellung zum Jubiläum von NSU geben. Die Ausstellung wird bis 2024 auch im Audi-Forum zugänglich sein. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Den Blick vom Gundelsheimer Himmelreich aus genießen
Von der Steillage bei Gundelsheim ist ein weiter Blick möglich. Bis zu sechs Meter hoch sind die Trockenmauern, verbunden durch etliche Stufen und Staffeln. Vom Bahnhof aus ist der Aufstieg zum Himmelreich nur zehn Minuten zu Fuß entfernt.
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Eine Führung durch die Produktion bei Audi machen
Anschließend kann man das Lichtspiel im Lack der Ausstellungsstücke im Forum genießen. Auf 10.000 Quadratmetern werden hier historische Wagen ebenso wie die aktuelle Modellpalette ausgestellt.
In der elektrisierenden Erlebniswelt ist für Besucher ein Blick unters Blech eines Audi e-tron möglich. Geöffnet hat das Forum vom Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr. An Feiertagen ist es geschlossen.
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Vom Blauen Turm über die Bad Wimpfener Altstadt schauen
Einst diente der Blaue Turm der Reichsstadt Wimpfen als Hochwachtturm. Noch heute ist er Wahrzeichen der Stadt. 1170 wurde er errichtet, brannte aber in den Jahren 1674, 1848 und 1984 immer wieder ab. Von Ostern bis in den Oktober ist der Turm für Besichtigungen Dienstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 3 Euro, Familien zahlen 6 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Mit den Kräuterfrauen in Obereisesheim die Natur erkunden
Ob Kräuterbuchbinden oder Onlinevorträge: Die drei Kräuterfrauen Ingrid, Marie und Tina kennen sich gut in der Natur aus. Sie führen durch Wald und Wiesen, "wo es so manche Kräutergeschichten und Pflanzengeheimnisse zu entdecken gibt". Weitere Informationen gibt es auf dieser Internetseite.
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Sich an einem Heißgetränk auf dem Altdeutschen Weihnachtsmarkt die Hände wärmen
Schon seit 1487 hat Bad Wimpfen das Recht, vor Weihnachten einen Markt abzuhalten. Verliehen wurde das Privileg einst von Kaiser Friedrich III. Damit ist der Weihnachtsmarkt einer der ältesten Deutschlands.
Durch die unzähligen Lichterketten leuchten der Blaue Turm, der Rote Turm, und die gesamte Silhouette der Stadt in einem besonderen Licht. Mit rund 120 Ständen lädt der Markt zum Verweilen ein - bei besonders winterlichem Wetter eben mit Punsch oder Glühwein.
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Eine Ausstellung im Museum im Schafstall besuchen
Seit 1991 besteht das Museum im Schafstall. Der Bau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts war einst Teil eines herzoglichen Gutshof, der 1850 in städtischen Besitz überging. Durch die Zusammenarbeit von Stadt und dem Verein für Geschichte und Heimatkultur hat sich im Museum ein vielfältiges Kulturprogramm etabliert.
Im Museum befindet sich zudem eine Mörike-Gedenkstätte. Während seiner Zeit in Cleversulzbach von 1834 bis 1843, kam Eduard Mörike immer wieder nach Neuenstadt zu seinem Vetter Karl, der dort eine Apotheke betrieb. Die 1903 verstorbene Schwester des Dichters, Clara, ist auf dem Neuenstadter Friedhof begraben. Ausgestellt werden unter anderem ein illustrierter Stammbaum des Dichters und des Neuenstadter Famlienzweigs sowie Bücher von und über Eduard Mörike.
Kraichgau
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Sich über die Entwicklung der Bademode informieren
Was trug man eigentlich im Jahr 1870 beim Baden? Das erfahren Besucher im BikiniARTmuseum in Bad Rappenau. Rund 1200 Stücke aus verschiedenen Zeiten werden dort ausgestellt. Außerdem stehen Stilikonen wie Marilyn Monroe und ihr Einfluss auf den Bademode im Fokus.
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Die Weinbaustube in Kleingartach besuchen
Das ehemalige Rathaus in Kleingartach beherbergt keine Bürgermeisterin mehr. Stattdessen wurde dort ein Museum eingerichtet. Die Ausstellung erzählt die Geschichte des Weinbaus in der damals kleinsten Stadt Württembergs.
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Die Farbenpracht im Salinenpark Bad Rappenau genießen
Im Zuge der Landesgartenschau im Jahr 2008 entstand in Bad Rappenau der Salinenpark auf dem Gelände des früheren Siedesalzwerks. Ein duftendes Highlight ist das Lavendel-Labyrinth in Form eines baltischen Rades.
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Über das ehemalige Laga-Gelände in Eppingen schlendern
Im Jahr 2022 fand in Eppingen die Gartenschau statt. Einiges, was im vergangen Jahr knapp 400.000 Besucher begeisterte, ist noch heute in Eppingen zu finden.
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Ein Konzert beim Black-Sheep-Festival in Bonfeld besuchen
Im Juni ist es wieder so weit: Das Black-Sheep-Festival öffnet seine Tore. Auf der Bühne stehen beispielsweise Julian Pfoertner, Bosse, Suzi Quatro und The Hooters. Informationen zum Festival gibt es hier.
Westlicher Landkreis Heilbronn
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In die Wasserwelt in Zaberfeld eintauchen
Mit allen Sinnen können Besucher den Bach als Lebensraum erkunden. Am Ortsausgang Zaberfeld in Richtung Leonbronn befindet sich der Wasserspielplatz. Von dort aus führt der Bachlauf bis zum Stausee Ehmetsklinge. Auch die Kneippanlagen in der Nähe bringen Erfrischung im Alltag.
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In Massenbach 1250 Jahre Dorfjubiläum feiern
Bereits seit 1250 Jahren besteht der Ort Massenbach, der seit 1971 zur Stadt Schwaigern gehört. Am Wochenende vom 23. bis zum 25. Juni findet der Festumzug statt. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
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Die Schwerkraft im Freizeitpark Tripsdrill überwinden
Mehr als 100 Attraktionen für alle Altersgruppen stehen im Erlebnispark Tripsdrill zur Verfügung. Alles dreht sich hier um das Thema Schwaben im Jahr 1880. Mit Karacho geht es wie eine G'sengte Sau im Höhenflug Hals über Kopf auf dem Mammut den Donnerbalken hinab.
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Im Römermuseum in Güglingen vorbeischauen
Bereits 1794 wurden die ersten römischen Funde bei Güglingen geborgen. Grabungen fanden im 19. Jahrhundert statt. Bei der Fundstelle handelt es sich um eine große zivile ländliche Siedlung. Davon wurden rund 4,5 Hektar der Siedlungsfläche ausgegraben.
Rund 2000 Exponate werden auf drei Stockwerten ausgestellt. Damit können Besucher die römische Kultur nachempfinden. Mehr Informationen zum Römermuseum.
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Das Damwild im Wildpark Tripsdrill füttern
Mehr als 60 Tierarten, die überwiegend in der Umgebung heimisch sind, können von Besuchern im Wildpark Tripsdrill hautnah erlebt werden. Ganz in der Nähe von Bären, Wölfen und Greifvögel sind auch Übernachtungen in Baumhäusern möglich. Ein Highlight ist für viele das Damwild, das gleich zu Beginn des Rundgangs auf eine Fütterung wartet - sie förmlich einfordert.
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Das Hölderlinhaus in Lauffen entdecken
Die ersten vier Lebensjahre verbrachte der Dichter Friedrich Hölderlin in Lauffen. 2020 wurde zu Hölderlins 250. Geburtstag die neue Ausstellung im ehemaligen Wohnhaus der Familie eröffnet. Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie hier.
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Am Wasserspielplatz im Rathauspark in Nordheim verweilen
Mitten in Nordheim am Katzenbach kann man durch blühende Parkanlagen schlendern. Der frühere Blumensommerpark lädt mit dem Wasserspielplatz besonders bei gutem Wetter zu einem Spaziergang ein.
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Bei den Schimpansen im Leintalzoo in Schwaigern vorbeischauen
Deutschlands größte Schimpansengruppe mit mehr als 30 Tieren lebt im Leintalzoo in Schwaigern. Außerdem sind dort auch andere Affenarten und exotische Vögel zu begutachten. Alle Infos gibt es auf der Website des Tierparks.
Östlicher Landkreis Heilbronn
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Die Baumwipfel im Waldkletterpark in Weinsberg erklimmen
Auf bis zu 15 Metern Höhe befinden sich die Hindernisse und Plattformen im Waldkletterpark in Weinsberg. Dort können sich Besucher von Baum zu Baum hangeln. Nach einer Einweisung klettert man selbständig durch einen der zwölf Parcours.
Ungefähr drei bis vier Stunden Zeit sollten Kletterer mitbringen. Einzelpersonen oder Gruppen mit bis zu zehn Personen benötigen keine vorherige Reservierung.
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Durch den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald wandern
Der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald ist kein abgegrenzter Park. Rund 170.000 Menschen leben auf den 1270 Quadratmetern Fläche. Davon sind etwa 40 Prozent geschütztes Gebiet. Die Landschaft wird durch die vielen Wälder, Streuobstwiesen, Weinberge, Schluchten und kleinen Ortschaften geprägt. Und genau wegen dieser Vielfalt ist ein Ausflug in diese Gegend empfehlenswert.
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Mit dem Schlitten den Stocksberg hinabsausen
Ungefähr 3,5 Kilometer südöstlich von Löwenstein befindet sich die höchste Erhebung der Löwensteiner Berge: der Stocksberg. Mit rund 540 Metern Höhe bietet es sich an, an winterlichen Tagen mit Schlitten oder Skiern den Berg hinauf zu stapfen, um anschließend wieder hinunter zu fahren.
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Den Inklusiven Wanderweg am Breitenauer See erkunden
Entlang einer Badebucht beginnt der Inklusive Wanderweg am Breitenauer See. Die Tour wird von und für Rollstuhlfahrer empfohlen. Und in Pausen kann man sich auch mal die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
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Den Anfängen des Bausparens auf den Grund gehen
Der erste Stein des Bausparens wurden in der Gemeinde Wüstenrot gelegt. 1921 gründete hier der ehemalige Drogist Georg Kropp den Verein "Gemeinschaft der Freunde". Drei Jahre später begann der Verein die Tätigkeit als Bausparkasse.
Heute befindet sich das Museum im ehemaligen Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, das Georg Kropp und seine Familie ab 1920 bewohnten. Hier können Besucher im ersten Büro der Bausparkasse stehen und sich Verträge von Kropp ansehen.
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Lernstunde über Singvögel auf dem Grünfinkpfad
Gustav ist ein Grünfink, ein Singvogel. Auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung Lichtenstern führt er über den 1,5 Kilometer langen Erlebnispfad. Mit Sinnesparcours, Futterstation und Wissen über Singvögel - auch in leichter Sprache - lädt der Pfad alle Interessierten zu einer Tour ein. Weitere Informationen gibt es hier.
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Die Aussicht vom Turm Steinknickle genießen
Im Nordwesten des Mainhardter Waldes ragt auf der Erhebung Steinknickle ein Turm in die Höhe. Von dem 30 Meter hohen Turm, dessen erste Version 1913 errichtet wurde, können Besucher Ihren Blick bis zum Odenwald schweifen lassen. Der Turm ist nur an ausgewählten Tagen geöffnet. An anderen Tagen kann der Schlüssel abgeholt werden. Mehr Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.
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Zur Burgruine Weibertreu in Weinsberg wandern
Über den Wein- und Rosenrundweg gelangt man zur Burgruine Weibertreu hinauf. An Infotafeln kann die Geschichte der Burg und den Herren von Weinsberg nachvollzogen werden. Nur bei Eis und Schnee ist das Areal geschlossen, ansonsten ist es das gesamte Jahr über geöffnet.
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Auf Zeitreise im Schul- und Spielzeugmuseum
Inventar und Materialien aus den Jahren von 1850 bis 1930 kann man im Schul- und Spielzeugmuseum im Obersulmer Teilort Weiler besichtigt werden. Das Museum ist das größte seiner Art in Baden-Württemberg, in dem die Entwicklung der Schule über sechs Jahrhunderte dargestellt wird.
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Den jüdischen Friedhof in Affaltrach besuchen
Am Nordhang des Salzbergs ist der größte jüdische Friedhof des Landkreises gelegen. 600 Grabstätten sind dort noch erhalten. Einen Besuch auf dem Friedhof lässt sich gut mit einem Abstecher ins Museum zur Geschichte der Juden der Region in der ehemaligen Synagoge in Affaltrach verbinden.
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Die Vögel in der Greifvogelanlage Wüstenrot bewundern
Seit 2008 können Besucher Greifvögel bei der Flugschau zusehen. In den 45-minütigen Vorführungen versuchen die Falkner Wissen über die Tiere zu vermitteln. In der Greifvogelanlage sind auch Workshops möglich. Weitere Informationen über den Verein gibt es hier.
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Die Natur auf dem NaturErlebnisPfad am Finsterroter See erleben
Die einheimische Pflanzenwelt können besonders Kinder auf dem Erlebnispfad am Finsterroter See erkunden. Geführt werden Entdecker allen Alters über elf Stationen auf 2,6 Kilometern von einem schlauen Dachs. Aber Vorsicht: Durch Biberbauten kann der Pfad zeitweise nicht vollständig begangen werden.