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Vom VfR Heilbronn zu Türkspor Neckarsulm – das steckt hinter dem Doppelwechsel

  
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Gleich zwei Spieler des VfR Heilbronn wechseln zu Meister Türkspor Neckarsulm und spielen künftig Oberliga. Ihre Gründe sind jedoch durchaus unterschiedlich.


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Nach dem erfolgreich gesicherten Klassenerhalt in der Fußball-Verbandsliga Württemberg findet beim VfR Heilbronn erneut ein großer Umbruch statt. Mit der Folge, dass momentan offiziell lediglich 14 Spieler im Kader für die neue Saison im Kader stehen. Zwei der Abgänge haben sich dafür entschieden, in der kommenden Saison für Oberliga-Aufsteiger Türkspor Neckarsulm aufzulaufen – wie schon in der Saison zuvor Abwehrspieler Nick Hellmann. Gegenüber der „Heilbronner Stimme“ nennen sie ihre Gründe.

Torwart Murat Zeyrek ist beim VfR Heilbronn die Nummer eins im Tor gewesen, Defensivspieler Tom Marmein kann auf zahlreiche Startelf-Einsätze in der vergangenen Saison verweisen. Trotzdem haben sich die beiden für einen Doppelwechsel zu Ex-Liga-Konkurrent Türkspor Neckarsulm entschieden. Ihre Entscheidungen für den Meister der zu Ende gegangen Spielzeit sind durchaus unterschiedlich. Der 33-jährige Zeyrek sagt sichtlich enttäuscht: „Es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen mir und dem VfR.“

Unterschiedliche Gründe für Wechsel vom VfR Heilbronn zu Türkspor Neckarsulm

Murat Zeyrek möchte – „egal, was vorgefallen ist“ – aber nur eine Kleinigkeit richtigstellen. Und zwar, dass der VfR Heilbronn seinen Abgang ohne Nennung von Gründen mit „will kürzer treten“ verkündet hat. Er sagt: „Ich habe darum gebeten, nur zweimal pro Woche am Training teilzunehmen, was negiert wurde.“ Bei Türkspor Neckarsulm sei ihm das als Torwart hinter Kevin Rombach gestattet worden. VfR-Teammanager Zdenko Juric erklärt kurz: „Wir können bei unserer Nummer eins keine Ausnahme machen.“


Für Tom Marmein ist der Wechsel vom VfR Heilbronn zu Türkspor Neckarsulm indes mit einer Herausforderung verbunden – und dabei vor allem einer Person geschuldet: Spielertrainer Julian Grupp. Marmein sagt: „Mich hat tatsächlich von der ersten Minute an Julian mit seinem sportlichen Konzept überzeugt und mir auch einen klaren Plan dargelegt.“ Aber natürlich spielt für den 24-Jährigen auch „der Aufstieg, der Reiz der Oberliga“ eine Rolle: „Diese Chance, die ich erhalte, möchte ich auch nutzen.“

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