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Klubchef sieht Aufwärtstrend beim VfR Heilbronn – und tätigt gewagte Aussage

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Obwohl für den Tabellenletzten VfR Heilbronn ein ganz schweres Jahresrestprogramm ansteht, ist dem Vorsitzenden davor nicht bange – ganz im Gegenteil.


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Trotz der prekären Tabellensituation des VfR Heilbronn in der Fußball-Verbandsliga Württemberg ist seinem Klubchef Onur Celik zufolge „die Stimmung gut“. Zudem sieht er nach dem 1:1 bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall einen Aufwärtstrend beim Schlusslicht – „vor allem nach der zweiten Halbzeit“.  Zwar seien einmal mehr „unsere guten Chancen nicht reingemacht worden, aber die Mannschaft hat bis zum Schluss an sich geglaubt, und darauf kommt es an“. Celik veranlasst das zu einer gewagten Aussage.

Noch drei Partien stehen für den VfR Heilbronn in diesem Kalenderjahr auf dem Programm. Am Samstag, 22. November, wird in der letzten Hinrunden-Begegnung um 14 Uhr der Tabellendritte TSV Berg erwartet. Onur Celik bezeichnet die Hall-Partie für Trainer Manuel Fischer, die Spieler und den Verein als weiteren Schritt „in die richtige Richtung“. Ihm ist aber auch bewusst, dass jetzt der nächste folgen müsse. Und das wäre der erste Sieg für den Coach und der zweite für den VfR in dieser Saison.

Vorsitzender des VfR Heilbronn sieht im Jahresendspurt gute Chancen für sein Team

Die große Frage dabei: Gelingt dies dem VfR Heilbronn just gegen den TSV Berg? Da in den vergangenen Wochen die Leistungen in großen Teilen passten, die Ergebnisse aber nicht, sagt Celik: „Das bringt uns nicht weiter. In der Situation, in der wir stecken, müssen eher drei Punkte kommen als ein gutes Spiel und kein Punkt.“ Der Vorsitzende ist von der Arbeit des Trainers und dem Potenzial der Spieler überzeugt und sagt zum harten Jahresendspurt: „In dieser Liga können wir alle drei Spiele gewinnen.“

Vorsitzender Onur Celik, ist davon überzeugt, dass die Fans des VfR Heilbronn im Jahresendspurt Grund zum Jubeln haben werden.
Vorsitzender Onur Celik, ist davon überzeugt, dass die Fans des VfR Heilbronn im Jahresendspurt Grund zum Jubeln haben werden.  Foto: Altinkaya, Adnan

Celik ist sich bewusst, dass diese Aussage Verwunderung hervorrufen wird. Denn wie soll ein Team, das von 15 Spielen erst eines siegreich gestaltet  und in der Gesamtbilanz nur neun Punkte eingefahren hat, jetzt plötzlich neun Zähler in drei Partien holen, darunter gegen zwei Gegner, die auf den Rängen drei und eins stehen. „Wir müssen weiter an uns glauben“, sagt der Vorstand der VfR Heilbronn und fügt relativierend an: „Ich bin mir sicher, wir holen in diesem Jahr noch einen Dreier“ – mindestens. 

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