„Da kann mir jeder den Vogel zeigen“ – Trainer des VfR Heilbronn nennt Rückrundenziel
Wenn es nach Manuel Fischer geht, soll schon das Heimspiel des VfR Heilbronn gegen den SSV Ehingen-Süd die Wende einleiten. Für eine angekündigte Aufholjagd.
Ihm wird gute Arbeit beim VfR Heilbronn bescheinigt, doch noch macht sich diese in der Tabelle der Fußball-Verbandsliga Württemberg nicht bemerkbar. Trainer Manuel Fischer, Nachfolger von Markus Lang und Interimscoach Zdenko Juric beim Schlusslicht, hat in sechs Partien erst einen Punkt geholt und den schlechtesten Schnitt des Trios. Nun soll im verflixten siebten Spiel der berühmte Bock umgestoßen sowie Fischers Premierensieg gefeiert werden. Der wiederum gibt prompt sein Rückrundenziel bekannt.
Gegner des VfR Heilbronn beim ersten Rückrundenspiel im Frankenstadion ist am Samstag, 29. November, um 14 Uhr der SSV Ehingen-Süd, bei dem zum Saisonstart 1:1 gespielt wurde. Die Negativserie hat beim Trainer keine negativen Spuren hinterlassen. Im Gegenteil: Sein Daumen geht nach oben. Warum? „Weil ich in den Spielen eine ganz klare Tendenz erkennen kann und auch eine ganz klare Entwicklung – leider aber nicht in den Ergebnissen, da brauchen wir nicht um den heißen Brei herumzureden.“
Trainer des VfR Heilbronn gibt Rückrundenziel des Tabellenletzten bekannt
Doch geht es nach dem Trainer, sollen schon die letzten beiden Partien in diesem Kalenderjahr die Wende zum Positiven einleiten. Nach Ehingen-Süd geht es für den VfR Heilbronn noch zum Spitzenreiter Young Boys Reutlingen. Fischer ist zuversichtlich, was den weiteren Saisonverlauf betrifft: „Mein Ziel ist, die Rückrundentabelle als Erster abzuschließen. Da kann mir jeder den Vogel zeigen, das ist mir egal.“ Ob diese Vorgabe mit dem aktuellen Personal umgesetzt werden soll, bleibt Spekulation.

Fischer hat am Mittwochabend auch die A-Junioren des VfR Heilbronn im Verbandspokal beim 2:3 gegen die TSG Balingen in Augenschein genommen. Vielleicht sitzt am Samstag ja der ein oder andere von ihnen bei den Aktiven auf der Ersatzbank. Trotz verbesserten Leistungsniveaus ist in Sachen Chancenverwertung keine Verbesserung sichtbar. „Es waren jetzt nicht allein die Stürmer“, die laut des ehemaligen Profis Möglichkeiten ungenutzt ließen. „Aber das ist eine klare Thematik, die wir angehen müssen.“
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