Stimme+
Fußball-Bundesliga
Lesezeichen setzen Merken

Schwarz-Gruppe wird neuer Partner des VfB Stuttgart – Details zur Zusammenarbeit bekannt

   | 
Lesezeit  2 Min
Erfolgreich kopiert!

Der VfB Stuttgart kooperiert mit Unternehmen der Schwarz-Gruppe. In diesen Bereichen arbeiten der Vizemeister mit den Tochterfirmen zusammen.


Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Die Schwarz-Gruppe baut ihre Zusammenarbeit mit Sportvereinen weiter aus. Aktuelles Beispiel ist die Kooperation der Neckarsulmer mit dem schwäbischen Fußballbundesligisten VfB Stuttgart, die am Mittwoch bekanntgegeben wurde. Dabei zeigt sich, dass die Schwarz-Gruppe bei diesen Partnerschaften grundsätzlich zwei Stoßrichtungen verfolgt. Zum einen geht es um Datensicherheit, zum anderen um Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Zusammenarbeit von Schwarz-Gruppe und VfB Stuttgart: So sieht die Partnerschaft aus

So setzt der VfB Stuttgart künftig auf die Lösungen der Schwarz-Sparte Schwarz Digits, wenn es um die IT-Infrastruktur des Vereins geht. Zum einen soll die Schwarz-Lösung XM Cyber dafür sorgen, dass die IT-Infrastruktur des VfB Stuttgart rund um die Uhr voll automatisiert kontrolliert und gesichert wird.


Wie die Schwarz-Gruppe mitteilt, kann der Verein mit XM Cyber Schwachstellen in der IT-Infrastruktur identifizieren und beheben, bevor potenzielle Angreifer diese für eine Cyberattacke nutzen können. Mit der Cloud-Lösung Stackit von Schwarz Digits kann der VfB Stuttgart die riesigen Datenmengen, etwa von Spieltagen, Fans oder Mitarbeitern sicher in der Cloud verarbeiten. Die Daten bleiben in Deutschland, die Souveränität über die Daten ist damit gewährleistet.

Schwarz-Gruppe kooperiert auch mit TSG-Hoffenheim – Prezero-Arena soll müllfrei werden

Wie die Schwarz-Gruppe auf Anfrage der Heilbronner Stimme mitteilt, stehe man möglichen weiteren Kooperationen mit Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder Sportvereinen, die im Digitalbereich souverän und sicher agieren möchten, grundsätzlich offen gegenüber.

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Während diese Art der Zusammenarbeit der Schwarz-Gruppe mit Sportvereinen neu ist, knüpft die Kooperation in Sachen Nachhaltigkeit an bereits bestehende Partnerschaften der Neckarsulmer an. Die Umweltsparte Prezero ist seit einigen Jahren bereits Partner des Fußballbundesligisten TSG Hoffenheim. In der Prezero-Arena in Sinsheim wird seither am sogenannten "Zero-Waste-Stadion" gearbeitet. Ziel ist es, das Stadion komplett müllfrei zu machen.

Kooperation mit Prezero: Fußball-Stadien vom Müll befreien

Damit sind die beiden Partner schon weit vorangekommen. Im Mai 2024 hat die Prezero-Arena das Zertifikat Silber erhalten, das bedeutet, dass 91 Prozent des im Stadion anfallenden Mülls recycelt werden. Pro Spieltag fallen in Sinsheim rund 3,6 Tonnen Müll an.

Prezero setzt dieses Konzept auch beim Fußballbundesligisten RB Leipzig um, der das Zertifikat Bronze erhalten hat. Auch beim spanischen Erstligisten RCD Mallorca ist die Schwarz-Sparte aktiv, und mit dem FC Bayern München wurde ebenfalls eine Kooperation gestartet. Zahlreiche andere Vereine und Sportverbände interessieren sich zudem für die "Road-to-Zero-Waste" von Prezero.

TSG Hoffenheim, FC Bayern und RB Leipzig: Diese Vereine arbeiten mit Prezero

Auch beim VfB Stuttgart ist die Müllvermeidung und das Müllrecycling das erklärte Ziel der Zusammenarbeit. Die MHP-Arena soll sich demnach bald für eine unabhängige Zertifizierung als "Road-to-Zero-Waste-Area" qualifizieren, teilen die Partner mit. "Im Rahmen unserer Partnerschaft setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Klimaschutz und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen in der Region Stuttgart. Seite an Seite bringen wir Kreislaufwirtschaft aufs Feld, in den Sport und in die Gesellschaft", sagt Wolf Tiedemann, Vorstandsvorsitzender von Prezero. Das Unternehmen sieht sich als Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft.

Unternehmen der Neckarsulmer Schwarz-Gruppe und der VfB Stuttgart wollen die digitale Souveränität und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
Unternehmen der Neckarsulmer Schwarz-Gruppe und der VfB Stuttgart wollen die digitale Souveränität und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben.  Foto: Schwarz Unternehmenskommunikatio

Die Zusammenarbeit soll durch Marketingmaßnahmen wie Bandenwerbung, Logoplatzierung auf Interviewboards oder Logos auf mobilen Abfalleimern sichtbar werden. Über die Laufzeit des Vertrags und finanzielle Details teilen der VfB Stuttgart und die Schwarz-Gruppe nichts mit. Laut der "Waiblinger Kreiszeitung" lässt sich die Schwarz-Gruppe das Engagement rund zwei Millionen Euro kosten

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung

Rita Heinle-Langer am 30.08.2024 10:13 Uhr

Es freut mich, dass sich die Schwarzgruppe um den Sport bemüht. Jeder Verein benötigt finanzielle Unterstützung.
Meine Frage: warum unterstützt man hier nicht nahegelegene Vereine wie z.B. den HEC.
vor allem der Unterbau bestehend aus sehr vielen, teilweise sehr erfolgreichen Jugendmannschaften, Kindern und Jugendlichen und einer Profimannschaft im Eishockey. Hier fehlt es vor allem an zusätzlichen Eisflächen, damit vernünftig trainiert werden kann und dies auch zu annehmbaren Zeiten.
Also warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ?

Antworten
lädt ... Gefällt Nutzern Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
  Nach oben