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Heilbronner Falken: Vorbereitung aufs Derby gegen die Steelers ist angelaufen
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Am Freitag treffen die Heilbronner Falken im ausverkauften Derby auf die Bietigheim Steelers. Eine Frage ist noch offen: Kann Kapitän Freddy Cabana aufseiten der Falken mitwirken?
Seit Freitag sind die Heilbronner Falken - hier mit Jan Pavlu (von links), Patrick Berger und Luis Ludin - wieder im Training.
Foto: Thorwartl, Marc
Nach dem 3:2-Auswärtserfolg in der Eishockey-Oberliga beim Deggendorfer SC hatte Frank Petrozza, Trainer der Heilbronner Falken, seinem Team fünf freie Tage gewährt. Seit Samstag (10. November) steht die Mannschaft wieder auf dem Eis und trainiert. Allerdings fehlen zwei Akteure. Verteidiger Paul Mayer ist mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs und Alec Zawatsky. Petrozza: "Er musste wegen einer familiären Angelegenheit nach Kanada und wird am Dienstag wieder zum Team stoßen."
Freddy Cabana absolviert im Training viele technische Einheiten, dem Körperkontakt geht er (noch) aus dem Weg.
Foto: Thorwartl, Marc
Dafür ist ein Akteur, der aufseiten der Heilbronner Falken wochenlang gefehlt hatte, beim Training wieder dabei. Allerdings macht Kapitän Freddy Cabana noch nicht alle Einheiten mit: "Ich halte mich da an die Anweisungen des Arztes. Stück für Stück, immer ein bisschen mehr." Obwohl von einem Virus angeschlagen, hatte sich der Franko-Kanadier, der in Obersulm-Eichelberg lebt, in den Dienst der Mannschaft gestellt und gespielt, als diese zu Beginn der Saison einige Verletzte zu beklagen hatte.
Derby-Einsatz des Kapitäns der Heilbronner Falken entscheidet sich kurzfristig
Dadurch hatte Cabana keine Möglichkeit, den Infekt auszukurieren. Die Folge: Er nistete sich hartnäckig ein. Mit Folgen für ihn persönlich und die Heilbronner Falken. Er konnte nie sein ganzes Potenzial abrufen. "Ich habe vielleicht 50 Prozent meiner Leistung bringen können." Die medizinische Abteilung verhängte einen Stopp, verordnete dem Kapitän viel Ruhe. Cabana: "Es ist dann wirklich langsam immer etwas besser geworden." Jetzt der Belastungstest im Training, kann er also im Derby auflaufen?
"Ich habe vielleicht 50 Prozent meiner Leistung bringen können."
Freddy Cabana
Dr. Thomas Seeböck-Göbel, Mannschaftsarzt der Heilbronner Falken, verweist auf eine intensive Diagnostik und Therapie, aber auch auf seine Schweigepflicht. Petrozza sagt: "Ich hoffe, dass Freddy spielen kann. Gerade seine Bully-Stärke und seine Spielübersicht werden schmerzlich vermisst." Und wie sieht es der Kapitän selbst? "Ich werde alles in enger Abstimmung mit dem Arzt machen. Am Ende werde ich aber entscheiden, ob ich gegen die Steelers auflaufen kann, denn ich kenne mich selbst am besten."
Die nächsten fünf Spiele der Heilbronner Falken
Freitag, 15. November 19.30 Uhr: SC Bietigheim Steelers (H)
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