Türkspor Neckarsulm startet mit einem Heimspiel gegen den TSV Berg in seine "Verbandsliga-Wochen der Wahrheit". Spielertrainer Julian Grupp erwartet dabei ein Vorwochen-Déjà-vu.
Auf Verteidiger Nick Hellmann und Türkspor Neckarsulm wartet mit dem TSV Berg ein unangenehmer Gegner.
Foto: Altinkaya, Adnan
Tabellenführer Türkspor Neckarsulm startet in seine "Wochen der Wahrheit". Gegen fünf Klubs, die Spielertrainer Julian Grupp allesamt als "etablierte Teams" in der Fußball-Verbandsliga Württemberg bezeichnet. Den Auftakt macht am Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr die Heimpartie gegen den TSV Berg. Und Grupp, der nach erlittenem Schädel-Hirn-Trauma in der Echterdingen-Partie wieder selbst ins Geschehen eingreifen wird, erwartet dabei ein Vorwochen-Déjà-vu, nennt den Gegner "Pfullingen 2.0".
Obwohl der VfL Pfullingen auf dem letzten Tabellenplatz steht, hat er Türkspor Neckarsulm am vergangenen Spieltag der Fußball-Verbandsliga das Leben schwer gemacht. Anerkennend erklärt Spielertrainer Julian Grupp nach dem 2:0-Auswärtssieg: "Sie sind gegen uns nicht wie ein Abstiegskandidat aufgetreten, und wir können uns glücklich schätzen, dass die Begegnung nicht 1:1 geendet ist." Damit spielt er auf einen abgefälschten Pfullinger Freistoß an, der "zu unserem Glück" nur den Pfosten traf.
Türkspor Neckarsulm erwartet eine aggressiv-defensive Mannschaft des TSV Berg
Vom derzeitigen Tabellenneunten TSV Berg erwartet Türkspor Neckarsulm ein ähnliches Auftreten, wie es die Pfullinger an den Tag gelegt haben. Spielertrainer Julian Grupp, der in der vergangenen Spielzeit mit der Sport-Union Neckarsulm die Auswärtsstärke dieses Gegners bei einer 0:1-Heimniederlage zu spüren bekommen hat, sagt mit Verweis auf deren Coach Oliver Ofentausek: "Er kann seine Mannschaft sehr variabel spielen lassen und wird versuchen, uns zu überraschen."
"Sie wissen um unsere Angriffsstärke, weshalb sie vermutlich ebenfalls defensiv spielen und auf Kontermöglichkeiten lauern werden."
Julian Grupp
Trotz dieser Variabilität geht Türkspor Neckarsulm davon aus, mit dem TSV Berg auf ein "Pfullingen 2.0" zu treffen. Julian Grupp erklärt: "Sie wissen um unsere Angriffsstärke, weshalb sie vermutlich ebenfalls defensiv spielen und auf Kontermöglichkeiten lauern werden." Was aber unterscheidet diesen Gegner von der "Ursprungsversion"? Grupp: "Aufgrund der Tabellenlage wird er mit größerem Selbstbewusstsein und aggressiver als der VfL Pfullingen auftreten - und er hat auch mehr Qualität im Kader."
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