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Bei der Zahnarztversorgung klafft mitunter eine große Lücke

Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung: Weder im Hohenlohekreis, noch im Landkreis Heilbronn, im Kreis Schwäbisch Hall oder im Main-Tauber-Kreis gibt es laut offizieller Zählart eine Unterversorgung mit Zahnärzten. Doch der Teufel steckt im Detail. Das Hohenloher Jagsttal ist dafür das beste Beispiel.

Ralf Reichert
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Lesezeit 4 Min
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Die Versorgung mit Zahnärzten in Heilbronn-Franken gilt als gut. Doch man sollte genauer hinschauen. In einigen Gebieten herrscht ein gravierender Mangel. Foto: dpa  Foto: Christin Klose (dpa-tmn)

Dr. Hermann Kern kann es nicht mehr hören. Ohne Unterlass verkünde die Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KZVBW), der Hohenlohekreis sei gut mit Zahnärzten versorgt. „Die Situation wird beschönigt, in dem der Versorgungsgrad des Landkreises im Durchschnitt angegeben wird.“ Der liegt derzeit bei 86,2 Prozent – und damit noch weit weg von der Marke unter 50 Prozent, ab der die KZVBW von Unterversorgung spreche. „Allerdings ist das Jagsttal im Vergleich zur

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