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Weißbachs Bürgermeister Rainer Züfle hört vorzeitig auf

  
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Mit Rainer Züfle verlässt 2026 der aktuell dienstälteste Rathauschef Hohenlohes sein Amt. Eigentlich hätte erst 2029 die nächste Bürgermeisterwahl in Weißbach angestanden.


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Eigentlich endet die vierte Amtsperiode von Rainer Züfle erst im Jahr 2029. Doch der Weißbacher Rathauschef – dienstältester Bürgermeister im Hohenlohekreis – hört vorzeitig auf. Am 30. Juni 2026 soll sein letzter Arbeitstag sein. Ein Entschluss, wie er unserer Redaktion mitteilt, der schon längere Zeit in ihm reifte.

Nachfolge von Rainer Züfle: Termin zur Bürgermeisterwahl soll im Januar stehen

Für die rund 2000 Einwohner der Kochertalkommune steht im kommenden Jahr also eine Bürgermeisterwahl an. Wann diese sein wird, das soll der Gemeinderat in seiner Sitzung im Januar entscheiden. Rein rechnerisch dürfte der Termin etwa zwischen Mitte April und Anfang Mai liegen.

Rainer Züfle hört auf. Seine vierte Amtszeit wird er nicht mehr in Gänze zu Ende bringen.
Rainer Züfle hört auf. Seine vierte Amtszeit wird er nicht mehr in Gänze zu Ende bringen.  Foto: Rößler\, Armin

Damit entwickelt sich 2026 im Hohenlohekreis zum Super-Wahljahr mit Landtagswahl sowie Bürgermeisterwahlen in Pfedelbach, Zweiflingen (jeweils 8. März), Künzelsau (14. Juni) und nun eben auch Weißbach.

Scheidender Bürgermeister Rainer Züfle prägt Weißbach seit 1997

Rainer Züfle ist 1963 in Baiersbronn im Nordschwarzwald geboren. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Gärtner, studierte dann und schlug die Verwaltungslaufbahn ein. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,5 Prozent und mit fast 90 Prozent der Stimmen setzte es sich 1997 gegen zwei Mitbewerber durch und wurde Nachfolger von Manfred Görke. Souveräne Wiederwahlen folgten 2005, 2013 und 2021.

Seit 2014 vertritt ist er zudem Mitglied des Hohenloher Kreistags.

Vorzeigeprojekt in Weißbach: Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Kochertal

Besonders an dem Amt in Weißbach ist die enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Niedernhall und Forchtenberg. 2017 entschieden die Gremien der drei Kommunen, ihre Kämmereien im Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Kochertal zusammenzuführen. Es folgten Haupt- und Bauamt. Dabei hat die Kämmerei ihren Sitz in Forchtenberg, das Hauptamt seinen in Niedernhall, das Bauamt in Weißbach. 

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