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Schutz vor Hitze: An diesen Orten im Raum Heilbronn gibt's Abkühlung

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Für kürzere und längere Pausen im Schatten haben wir Tipps gesammelt. Hier sind Orte in der Region Heilbronn, an denen Abkühlung garantiert ist.


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Wenn es in der Wohnung so heiß ist wie draußen, hilft auch lüften nicht mehr. Da bleibt nur eins: einen kühlen Schattenplatz im Freien suchen oder den Sprung ins kühle Nass wagen. Das ist natürlich auch in und um Heilbronn möglich. 

Hier sind Tipps der Stimme.de-Redaktion:

Steinbruch am Jägerhaus in Heilbronn

Zwischen Bäumen und an Felsen vorbei führt der Weg durch den alten Schilfsandsteinbruch oberhalb des Heilbronner Jägerhauses.
Zwischen Bäumen und an Felsen vorbei führt der Weg durch den alten Schilfsandsteinbruch oberhalb des Heilbronner Jägerhauses.  Foto: Archiv/Daub

Eine mystische Atmosphäre umgibt den Steinbruch am Jägerhaus in Heilbronn. Steile Wände aus Schilfsandstein ragen in die Höhe, sie sind dicht bewachsen. In diesem kleinen Canyon weht stets eine angenehm kühle Brise. Denn am Fuß des Schuttkegels neben dem Steinbruch kommt es zu einem besonderen Phänomen: Die Luft sickert durch die Halde und kühlt dabei ab. Unten entsteht eine leichte Brise.


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Naturschutzgebiet Köpfertal in Heilbronn

Idylle im Heilbronner Köpfertal.
Idylle im Heilbronner Köpfertal.  Foto: Archiv/Büchele

Für einen schönen Spaziergang braucht man nur dem Plätschern des Bachs zu folgen: Tief im Naturschutzgebiet Köpfertal entspringt der Pfühlbach, der von dort Richtung Trappenseeschlösschen fließt. Kapelle, Brunnen und Musikpavillon an der Pfühlbach-Quelle bilden ein denkmalgeschütztes historisches Ensemble. Das Bassin an der Quelle lädt zum erfrischenden Fußbad ein. Streckt man den kleinen Zeh ins fließende Wasser, spürt man auch an heißen Tagen eine erfrischende, beinahe betäubende Kühle – die den Spaziergänger den ganzen Weg bis zum Trappensee begleitet.


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Gradierwerk in Bad Rappenau im Landkreis Heilbronn

Salzige Meeresluft einatmen: das ist am Gradierwerk möglich.
Salzige Meeresluft einatmen: das ist am Gradierwerk möglich.  Foto: Archiv/Schneider

Was wie ein überdimensionales Holzregal aussieht, kann bei Hitze einen wohltuenden Effekt haben. Gemeint ist das Gradierwerk im Bad Rappenauer Salinenpark. Für diese Anlage wurde Reisig auf 30 Metern Länge geschichtet. Darüber rieselt Bad Rappenauer Sole. Die reichert die Luft in der Nähe des Gradierwerks mit Salz an. Man atmet hier sozusagen "salzige Meeresluft" ein und tut sich damit etwas Gutes. 

Das Gradierwerk ist ganzjährig in Betrieb und ohne Eintritt über die Weinbrennerstraße frei zugänglich. Einziger Nachteil bei sonnigem Wetter: Vor der acht Meter hohen Reisigwand wird es mit Schattenplätzen schwierig. 

Übrigens: Bereits ab dem Jahr 1912 betrieb die Vulpius-Klinik ein Freiluft-Inhalatorium, seiner Zeit das einzige im Großherzogtum Baden.


Kloster Schöntal im Hohenlohenlohekreis

Eine Perle im Jagsttal: Kloster Schöntal.
Eine Perle im Jagsttal: Kloster Schöntal.  Foto: Archiv/Ludwig

Die dicken, alten Klostermauern in Schöntal bieten im Hochsommer den idealen Ort, um sich abzukühlen. Besonders in der Barockkirche ist es angenehm kühl. Sie ist täglich zwischen 9 und 20 Uhr für jedermann geöffnet. Auch der Kreuzgang des Klosters ist öffentlich zugänglich. Dort befindet sich die Grablege des Götz von Berlichingen. Einen Blick sollte man bei dieser Gelegenheit auch ins Treppenhaus werfen.

Draußen – rund um das Kloster – lässt sich die unberührte Natur im Jagsttal genießen. Am Honigbächle entlang führt ein Rundwanderweg die Klinge hinauf nach Neusaß. Für diese Tour braucht man rund eine Stunde. Wem das zu lang wird, kann über die schattige Lindenalle zur kleinen Kreuzkapelle spazieren – dafür sollte man 20 Minuten einplanen. Nasse Abkühlung gibt's in der Jagst: Am Stauwehr vor dem Kloster Schöntal kann man baden – eine Liegewiese gibt es dort auch (mehr dazu unter Punkt 6).

 


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Mammutbäume in Wüstenrot im Landkreis Heilbronn

Die 150 Jahre alten Wüstenroter Baumriesen (Mammutbäume) beim Wellingtonienplatz.
Die 150 Jahre alten Wüstenroter Baumriesen (Mammutbäume) beim Wellingtonienplatz.  Foto: Archiv/Döttling

Wer ein schattiges Plätzchen sucht, ruht sich am besten unter einem Mammutbaum aus. In den Wäldern rund um Wüstenrot und Löwenstein wachsen Wellingtonien seit mehr als 100 Jahren. Mit ihren rund 45 Metern Höhe schaffen es diese Riesen mühelos, zu den größten Bäumen im ganzen Forstbezirk zu gehören.

Auf schattigen Waldwegen führt ein Rundweg von Wüstenrot zu den Mammutbäumen. Start und Ziel ist die Räuberbushaltestelle in Wüstenrot. Die 6,5 Kilometer lange Strecke führt über den Silberstollen zum Wellingtonienplatz. Dort legen hungrige Wanderer an der Grillstelle eine Pause ein und gönnen den müden Füßen eine Abkühlung im nahe gelegenen Wassertretbecken.


Freibäder und Badeseen im Raum Heilbronn/Hohenlohe

Baden in der Jagst: Viele zieht es dafür nach Kloster Schöntal.
Baden in der Jagst: Viele zieht es dafür nach Kloster Schöntal.  Foto: Ludwig

Abkühlen kann man sich an Badeseen, Flüssen und Freibädern in der Region.

Ganze 13 Badeseen gibt es im Hohenlohekreis – die meisten haben eine ausgezeichnete Qualität

Beliebte Ziele sind auch der Breitenauer See (Obersulm), die Ehmetsklinge (Zaberfeld) sowie der Mühlbacher und Elsenzer See (beide Eppingen). Was Badegäste bei der Anreise beachten sollten, erfahren Sie hier. 

Die Freibad-Saison wurde vielerorts bereits Anfang Mai eröffnet. Welche Badeanstalten in der Region wann geöffnet haben und welche Aktionen geplant sind, zeigen wir in unserer großen Übersicht. 

 

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