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Wetterlage im Newsblog: Entwarnung bei Glatteis, dafür Schnee ab Donnerstag

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In Baden-Württemberg ereignen sich am Mittwochmorgen hunderte Unfälle. Die A5 ist nach mehreren Teilsperrungen wegen einer Eisschicht wieder frei. In der Region bleibt das Chaos aus. Alle Entwicklungen im Newsblog. 

von unserer Redaktion und dpa
Die Räum- und Streudienst haben gute Arbeit geleistet: Das große Chaos nach dem Eisregen blieb in der Region aus.
Die Räum- und Streudienst haben gute Arbeit geleistet: Das große Chaos nach dem Eisregen blieb in der Region aus.  Foto: Ralf Seidel
  • Regen, Schnee und Eis haben Straßen und Gehwege in weiten Teilen Deutschlands in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. In der Region Heilbronn und in Hohenlohe blieb ein Chaos aber aus. 
  • Geduld war auch bei Bahn-Reisenden gefragt. Die Deutsche Bahn schrieb auf ihrer Internetseite: "Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr kommen." 
  • Ab Donnerstag soll es wieder kälter werden. Der Regen werde dann zu Schnee, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. 

 


In diesem Newsblog berichtet Stimme.de über die Entwicklungen:

 


Keine Unwetterwarnung mehr für Baden-Württemberg

Mittwoch, 17. Januar, 18.04 Uhr: Für Baden-Württemberg gilt keine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes mehr. Das ging am frühen Mittwochabend aus Angaben auf der DWD-Internetseite hervor. Zuvor hatte der Wetterdienst vor extremer Glatteisgefahr im Südwesten gewarnt - Stufe drei auf der vierstufigen Warnskala des DWD. Gebietsweise galt anschließend die erste oder zweite Warnstufe im Land. Am Donnerstag soll es kühler werden, Schneefall wird erwartet.

 

Glatteis und Schnee sorgen für Verzögerungen bei der Müllabführ in Hohenlohe

Mittwoch, 17. Januar, 16.52 Uhr: Die aktuelle Wetterlage sorgt diese Woche für Verzögerungen bei der Müllabfuhr. Das teilt die Abfallwirtschaft Hohenlohekreis am Mittwoch mit. Dazu komme ein hoher Krankenstand bei den Müllwerkern. Abfalltonnen und Gelbe Säcke sollen, statt an nicht geräumten Nebenstrecken, an den Hauptverkehrswegen bereitgestellt werden, heißt es weiter. 

 

Entwarnung bei Glatteis, dafür Schnee: Ab Donnerstag wird es kälter

Mittwoch, 17. Januar, 15.21 Uhr: Am Donnerstag soll es in Baden-Württemberg keine verbreitete Gefahr durch Glatteis mehr geben. Im Laufe des Tages soll es kälter werden, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Stuttgart mitteilte. Der Regen werde dann zu Schnee. In Mannheim kann es schon im Berufsverkehr am Donnerstagmorgen schneien. Gegen Mittag gehe es dann im Raum Heilbronn los, sagte der Sprecher. Richtung Allgäu soll es erst am Abend schneien. Verbreitet werden ein bis drei Zentimeter erwartet. "Dann kommen ruhigere, aber kalte Tage mit viel Sonne", sagte der Experte mit Blick aufs Wochenende. Schon am Freitag werde es nochmal deutlich kühler. So sollen die Tiefstwerte in der Nacht zum Samstag zwischen -4 und -16 Grad liegen.

 

A5 bei Baden-Baden wieder frei - 17 Unfälle wegen Eisschicht

Mittwoch, 17. Januar, 14.45 Uhr: Die Autobahn 5 ist nach mehreren Teilsperrungen wegen einer Eisschicht wieder frei. 17 Unfälle soll es auf der Autobahn bei Rastatt und Baden-Baden am Morgen gegeben haben, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Es habe Unfälle im Minutentakt gegeben, hieß es. Im gesamten Präsidiumsbereich zählten die Beamten rund 50 Unfälle. Die Polizei hatte zunächst angekündigt, die A5 in beide Richtungen voll zu sperren. Dazu kam es nach späteren Angaben jedoch nicht. Mehrere Teilsperrungen reichten laut Polizei aus. 

 

Glatteis: Im Hohenlohekreis bleibt das Chaos aus

Mittwoch, 17. Januar, 13.45 Uhr: Die Menschen in Hohenlohe – und vor allem auch die Räum- und Streudienste waren vorgewarnt: Seit Dienstag wurde wegen gefrierendem Regen aufgefordert, möglichst frühzeitig und vorsichtig die notwendigen Wege zu machen. Das prophezeite Chaos blieb in Hohenlohe aus. Auch weil der Regen erst gegen 9.30 Uhr die Autos mit einer dicken Eisschicht überzog und schlecht geräumte Gehwege unpassierbar machte. Doch überall dort, wo die Streu- und Räumdienste schon fleißig waren, blieben die Probleme aus. Selbst die Steigungen wie der Galgenberg zwischen Bitzfeld und Öhringen oder der Stöckig zwischen Adolzfurt und Windischenbach waren gut zu fahren.

 

Mittwoch, 17. Januar, 13.05 Uhr: Am Frankfurter Flughafen sind seit Mittwochmittag keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport.

Unfall auf A8 bei Karlsbad: Autobahn zeitweise gesperrt

Mittwoch, 17. Januar, 12.35 Uhr: Bei einem Unfall auf der vereisten A8 bei Karlsbad (Kreis Karlsruhe) hat sich ein Auto überschlagen. Die Fahrerin hatte die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war mit der Leitplanke kollidiert, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Daraufhin überschlug sich das Auto. Die Frau wurde leicht verletzt. Ein nachfolgendes Auto konnte nicht mehr ausweichen und touchierte ebenfalls die Leitplanke. Zeitweise wurde die A8 gesperrt.

Mittwoch, 17. Januar, 12.20 Uhr: Nach einer Unwetterwarnung für Baden-Württemberg hat die Handball-Bundesliga der Frauen das für Mittwochabend geplante Heimspiel der SG BBM Bietigheim gegen die HSG Bad Wildungen Vipers abgesagt. Einen Nachholtermin gibt es im Moment noch nicht. 

Unfälle im Raum Karlsruhe, Winterdienst mit Schneeketten unterwegs

Mittwoch, 17. Januar, 12 Uhr: Im Zeitraum zwischen 6 Uhr und 10.30 Uhr ereigneten sich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe insgesamt neun Verkehrsunfälle, die auf die Witterungsverhältnisse zurückzuführen waren. Insgesamt erlitten zwei Personen leichte bis schwere Verletzungen. Das berichtet die Polizei. 

Mittwoch, 17. Januar, 11.45 Uhr: Im Hohenlohekreis fährt der Winterdienst am Mittwoch mit Schneeketten. Das sei normal, wenn Schnee angekündigt ist, sagt Sascha Sprenger, Sprecher des Landratsamts, auf Nachfrage unserer Redaktion. 

SLK-Kliniken behandeln Patienten, die wetterbedingt Hilfe brauchen

Mittwoch, 17. Januar, 11 Uhr: In den Notaufnahmen der SLK-Kliniken am Heilbronner Gesundbrunnen und im Bad Friedrichshaller Plattenwald sei am Mittwochvormittag "vom Patientenaufkommen her bisher alles im Rahmen" gewesen, erklärt SLK-Pressesprecher Mathias Burkhardt gegenüber stimme.de. Natürlich befänden sich unter den Patienten auch solche, die  "wetterbedingt" behandelt werden müssten, etwa weil sie auf Glatteis ausgerutscht seien.

Mittwoch, 17. Januar, 10.45 Uhr: Im Bereich des Heilbronner Polizeipräsidiums hat sich am Weinsberger Kreuz gegen 8.45 Uhr ein Unfall ereignet, bei dem ein Fahrzeug in die Leitplanke krachte. Ein Person verletzte sich dabei. Zudem gebe es laut Polizei Unfälle mit Blechschäden im einstelligen Bereich. Ein Unfall mit schwer verletzter Person hat sich auf der A6 bei Heilbronn-Biberach ereignet. 

Gefahr für Autofahrer auf der A5: Autobahn bei Rastatt gesperrt

Mittwoch, 17. Januar, 10.35 Uhr: Die A5 ist wegen einer bestehenden Eisschicht zwischen den Anschlussstellen Rastatt-Nord und Baden-Baden gesperrt worden. In beide Fahrtrichtungen wurde die Autobahn wegen einer nicht kalkulierbaren Gefährlichkeit der Strecke bis auf weiteres gesperrt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. In den Stunden zuvor waren auf der A5 rund um Rastatt etliche Fahrzeuglenker ins Schlingern geraten, hierbei gegen die Leitplanke oder andere Fahrzeuge gestoßen. Ob oder wie viele Menschen hierbei verletzt worden sind, lasse sich derzeit nicht sagen, hieß es.

Mittwoch, 17. Januar, 10.15 Uhr: Schon seit dem frühen Morgen ist der Heilbronner Wetterdienst bei Wetterlagen wie der aktuellen im Einsatz. Nach einem festen Plan werden Straßen geräumt und gestreut

Mittwoch, 17. Januar, 10 Uhr: Auf den Schienen ist es am Mittwoch zunächst zu keinen größeren witterungsbedingten Einschränkungen in Baden-Württemberg gekommen. Ein Sprecher der Deutschen Bahn in Stuttgart sagte am Morgen, dass die Lage im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr weitestgehend stabil sei.

Wetterdienst verlängert Glatteis-Warnung für Heilbronn

Mittwoch, 17. Januar, 9.30 Uhr: Für Heilbronn warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer amtlichen Unwetterwarnung bis Donnerstag, 4 Uhr, vor Glatteis. "Es besteht hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen und Eisansatz." 

Mittwoch, 17. Januar, 8.45 Uhr: Die Polizei Aalen meldet zwei Glätteunfälle für den Raum Schorndorf. Es entstand Sachschaden, eine Kreisstraße war blockiert. 

Trotz Warnungen vor Störungen: Bahnen im Raum Heilbronn verkehren weitgehend normal

Mittwoch, 17. Januar, 8.15 Uhr: Im regionalen Bahnverkehr rund um Heilbronn ist das Chaos am Mittwochmorgen trotz der Warnungen vor glättebedingten Störungen ausgeblieben. Laut der Fahrgastinformation verkehren die meisten Züge zwischen Stuttgart, Heilbronn, Osterburken und Würzburg nach Plan. Auf einzelnen Verbindungen kommt es jedoch zu Verspätungen. Die gab es auch auf der Stadtbahnlinie S4 zwischen Heilbronn und Eppingen. Mittlerweile läuft der Verkehr hier aber wieder normal. 

Mittwoch, 17. Januar, 7.45 Uhr: Die Gefahrenlage auf den Straßen scheint in den südlichen Teilen Baden-Württembergs im Moment akuter zu sein. Im Bereich des Polizeipräsidiums Heilbronn haben sich bis jetzt noch keine wetterbedingten Unfälle ereignet. 

Vielzahl von Unfällen wegen Glatteis in Freiburg

Mittwoch, 17. Januar, 7.30 Uhr: Glatteis hat in Freiburg zu einer Vielzahl von Unfällen geführt. Das teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit. Die Wetterbedingungen verursachten erhebliche Herausforderungen für den Verkehr. Glücklicherweise seien bisher überwiegend Verkehrsunfälle mit Blechschäden zu verzeichnen. "Einsatzkräfte sind verstärkt im Einsatz, um Unfallstellen zu sichern und Verletzten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen."

Mittwoch, 17. Januar, 7.20 Uhr: Wie ein Polizeisprecher in Konstanz am Mittwoch mitteilte, hat es etwa 30 Unfälle gegeben. Zwei Menschen wurden demnach leicht verletzt. Vor allem die Landkreise Konstanz, Rottweil und Tuttlingen seien betroffen. Die Sprecher der Polizeipräsidien in Freiburg, Stuttgart, Offenburg, Ravensburg und Reutlingen sprachen am Morgen von einzelnen Unfällen, dabei blieb es jedoch vor allem bei Sachschäden. Andernorts seien größere Einsätze auf den glatten Straßen zunächst ausgeblieben, etwa in Mannheim, Heilbronn, Karlsruhe sowie in Aalen und Ludwigsburg.

Mittwoch, 17. Januar, 7 Uhr: Auf den Autobahnen in Baden-Württemberg gibt es erste Verkehrsbehinderungen. Betroffen ist etwa die A8 von Ulm in Richtung Stuttgart. Zwischen Aichelberg und Kirchheim-Teck Ost sind alle Fahrspurgen bis gegen 8.30 Uhr blockiert. Zwei Auffahrunfälle sind der Grund. Ob es sich um glättebedingte Unfälle handelt, ist allerdings noch nicht sicher. Laut Verkehrszentrale BW kommt es auch auf Abschnitten der A5 (Karlsruhe Richtung Basel) und der A7 (Würzburg Richtung Ulm/Ulm Richtung Füssen) zu Verzögerungen. 

Polizei Heilbronn berichtet von ruhiger Verkehrslage am Mittwochmorgen

Mittwoch, 17. Januar, 6.35 Uhr: Angesichts der erwarteten Probleme auf den Straßen ist diese Nachricht erfreulich: "Aktuell gibt es noch keinen wetterbedingten Unfall", teilt eine Sprecherin der Polizei Heilbronn mit. "Bislang alles ruhig." Allerdings könnte sich die Lage rasch ändern, gerade im nun zunehmenden Berufsverkehr. 

Mittwoch, 17. Januar, 6.20 Uhr: Bahn- und Flugkunden müssen sich am Mittwoch auf zahlreiche Einschränkungen im Schienen- und Flugverkehr einstellen. Manche Flüge fallen aus. Etwa in München, Frankfurt oder Stuttgart. 

 

Milde Luft stößt auf kalte Luft: Gefrierender Regen ist die Folge  

 

Dienstag, 16. Januar, 20.09 Uhr: Nach einer sehr kalten Nacht mit Frosttemperaturen zwischen -2 und -8 Grad wird am frühen Mittwochmorgen das Tiefdruckgebiet "Gertrud"  erwartet, das aus Südwesten nach Osten über das Land zieht. Die Niederschläge fallen erst noch als Schnee und gehen dann in Regen über, der auf dem frostigen Boden gefriert und zu Glatteis wird. Im Berufsverkehr gegen 8 Uhr kann es dem DWD zufolge in ganz Baden-Württemberg gefährlich glatt werden.

Gefrierender Regen wird aber wohl nur am Mittwochmorgen und -vormittag ein Problem. Auf dem abendlichen Nachhauseweg dürften die Menschen wieder entspannter unterwegs sein. Denn dann wird es milder und das Eis beginnt zu tauen. Zum Mittwochnachmittag hin lasse die Glatteisgefahr nach, so ein DWD-Sprecher. Am Mittwochabend können die Temperaturen im Rheintal dann auf bis zu 10 Grad, im Raum Heilbronn auf +6 Grad klettern.

 

Eis und Schnee mit Unwetter-Potenzial in Teilen Deutschlands erwartet

 

Dienstag, 16. Januar, 19.48 Uhr: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes soll ab der zweiten Nachthälfte zu Mittwoch von Südwesten eine "ausgewachsene Unwetterlage durch Schnee und teils extremen Glatteisregen" entstehen. Der Wetterdienst warnte für Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen sowie Sachsen vor teils extremem Glatteis. Erwartet werden demnach erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur etwa "massiver Eisansatz an Gegenständen, auf Straßen und in der Vegetation". Aufenthalte im Freien und Fahrten sollen vermieden und das Verhalten im Straßenverkehr soll angepasst werden. Mit Sperrungen und Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen ist zu rechnen, warnt der DWD weiter. 

 

Wegen Glatteis fallen Flüge am Stuttgarter Flughafen aus

 

Dienstag, 16. Januar, 18.48 Uhr: Am Flughafen Stuttgart fallen wegen des erwarteten Glatteises am Mittwoch Flüge aus. Die Lufthansa habe ihre Zubringerflüge von Stuttgart nach Frankfurt und München vorsorglich gestrichen, teilte eine Sprecherin des Flughafens mit. Betroffen seien drei Flüge nach Frankfurt und drei zurück sowie ein Flug von und nach München. Weitere Streichungen gab es den Angaben von Dienstag zufolge zunächst nicht. Der Winterdienst am Flughafen prüfe die Wettervorhersage engmaschig und reagiere im Bedarfsfall kurzfristig, um Runway und Rollwege schnee- und eisfrei zu machen, hieß es.  Passagieren und Abholern wird empfohlen, vor der Fahrt zum Flughafen den Status ihres Fluges zu prüfen. Auch soll mehr Zeit für die Anfahrt zum Flughafen eingeplant werden.

Auch der Frankfurter Flughafen erwartet wegen des angekündigten Schneefalls und Eisregens zahlreiche Flugausfälle. Den ganzen Mittwoch und auch noch am Donnerstag könne nur ein stark eingeschränkter Flugverkehr stattfinden, teilte die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mit.

 

Bahn bereitet sich auf Wintereinbruch vor - Zugbindung aufgehoben

 

Dienstag, 16. Januar, 17.18 Uhr: Bahnreisende müssen sich bundesweit am Mittwoch auf Einschränkungen einstellen. Das teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Demnach bereitet sich die Bahn seit Dienstag «intensiv» auf die angekündigte Wetterlage vor. Laut Bahn hielten sich Mitarbeiter in den betroffenen Regionen bereit, um beispielsweise Weichen zu räumen oder die Verkehrssicherung an Bahnübergängen zu gewährleisten. An strategisch wichtigen Punkten im Schienennetz stünden Räumfahrzeuge und schwere Loks zur Verfügung. Nach Angaben der Bahn wurde die Zugbindung am Mittwoch für alle Fernverkehrszüge aufgehoben. Wer seine Reise aufgrund des Wintereinbruchs verschieben möchten, könne sein Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, hieß es auf der Internetseite.

 

Mit Behinderungen muss auch bei den Stadtbahnen gerechnet werden

 

Dienstag, 16. Januar, 17.02 Uhr: Auch die Stadtbahnbetreiber AVG meldet am Abend, dass es wegen des Wetters zu Einschränkungen kommen kann. Davon betroffen können die Linien S4, S41 und S42 sein. Mitarbeiter des Winterdienstes seien gut vorbereitet. Sollten Oberleitungen einfrieren, halten sich Enteisungs-Teams bereit, heißt es weiter. Im Verkehrsticker will die AVG aktuell informieren

 

Dienstag, 16. Januar, 16.15 Uhr: Für den nördlichen Rand Baden-Württembergs gab der DWD eine Unwetterwarnung der höchsten Stufe 4 vor extremem Glatteis heraus. Sie gilt von Mittwoch, 6.00 Uhr bis Donnerstag, 4.00 Uhr. Betroffen sind Teile des Rhein-Neckar-Kreises, des Neckar-Odenwald-Kreises und des Main-Tauber-Kreises. Dort rechnet der DWD mit starker Eispanzerbildung und erheblichen Problemen in Verkehr und Infrastruktur.

Ein DWD-Meteorologe erklärt im Video die Wetterlage:

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