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Kommunal- und Europawahl: So hoch ist die Beteiligung in Heilbronn am Nachmittag

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Am Sonntag finden die Kommunal- und Europawahlen statt. Bis 18 Uhr können Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben. Wie hoch ist die Beteiligung in Heilbronn?

Seit acht Uhr haben die Wahllokale in Deutschland geöffnet. Bis 18 Uhr können Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben. Die Beteiligung für die Kommunalwahl liegt in Heilbronn gegen 13 Uhr höher als bei der vergangenen Wahl 2019. Bei der Europawahl ist die Beteiligung etwas geringer. Alle Entwicklungen rund um die Wahlen am Sonntag gibt es im Liveblog der Heilbronner Stimme

Kommunal- und Europawahl 2024: So hoch ist die Beteiligung in Heilbronn und Neckarsulm

Die Wahlbeteiligung in der Stadt Heilbronn liegt bei der Gemeinderatswahl am frühen Nachmittag in den Wahllokalen bei 21,3 Prozent (2019: 20,6 Prozent). Mit Berücksichtigung der Briefwahl liegt die Wahlbeteiligung bei knapp 40 Prozent, wie die Stadt auf Nachfrage der Heilbronner Stimme erklärt.

Bei der Europawahl liegt die Wahlbeteiligung in den Heilbronner Wahllokalen um 13 Uhr bei 23,8 Prozent. (2019: 24,2 Prozent).

In Neckarsulm werden wie in vielen anderen Kommunen keine Zwischenstände bei der Wahlbeteiligung erhoben. Wahlleiter Julian Dierstein ist aber überzeugt, dass "wir eine gute und rege Wahlbeteiligung haben". Zeitweise habe es sogar kleine Schlangen in den Wahllokalen gegeben. "Die Leute nehmen ihr Wahlrecht wahr, das ist sehr erfreulich." Der Anteil der Briefwähler liegt wie in Heilbronn bei rund 20 Prozent. 


Wer wählen geht, möchte natürlich auch, dass seine Stimme gewertet wird. Es gibt so einige Fehlerfallen, durch die eine Stimme ungültig wird. Während bei der Europawahl nur ein Kreuz gesetzt werden kann, ist die Kommunalwahl schon etwas komplizierter. Die Heilbronner Stimme erklärt, was beim Ausfüllen der Wahlzettel für die Kommunalwahl 2024 zu beachten ist und was "Panaschieren" und "Kumulieren" bedeutet.  

Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg – ein Zwischenstand für die Europawahl

Auch für Baden-Württemberg liegen bereits die ersten Zahlen zur Wahlbeteiligung an der Europawahl vor. Landeswahlleiterin Cornelia Nesch teilt mit, dass die repräsentativ erhobene Wahlbeteiligung in den Wahllokalen um 14 Uhr 25,7 Prozent betrug. Die abgegebenen Stimmen der Briefwähler sind dabei nicht berücksichtigt. Im Jahre 2019 wurde zum selben Zeitpunkt eine Wahlbeteiligung von 29,6 Prozent ermittelt. Gegenüber dem 2019 ermittelten Ergebnis ergibt sich ein Rückgang um 3,9 Prozentpunkte.

Die Landeswahlleiterin ruft alle Wahlberechtigten, die ihre Stimmen bislang noch nicht abgegeben haben, dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Im Anschluss daran wird das vorläufige amtliche Wahlergebnis ermittelt. Das vorläufige Landesergebnis wird im Innenministerium von der Landeswahlleiterin frühestens nach Schließung der Wahllokale im letzten Mitgliedstaat der Europäischen Union öffentlich bekannt gegeben und somit nicht vor 23 Uhr.

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