„Einwandfrei genießbares Obst“
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Rettertüten bei Kaufland: So können Kunden im Supermarkt jetzt Geld sparen

  
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Die Supermarktkette Kaufland will gemeinsam mit seinen Kunden Lebensmittelverschwendung reduzieren und setzt dabei seit Mai auf Rettertüten. Wie das Konzept funktioniert und was Kunden wissen müssen. 


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Der Supermarktgigant Kaufland will stärker als bisher gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen und seine Kunden zu umweltbewussterem Einkaufen bewegen. Ein neuer Baustein dabei: die sogenannten Rettertüten. Damit soll es laut dem Lebensmittelkonzern mit Sitz in Neckarsulm noch einfacher werden, genießbare Lebensmittel vor dem Müll zu bewahren und dabei Geld zu sparen.  

So funktioniert das Rettertüten-Prinzip bei Kaufland

Seit Januar 2025 kosten die Obst- und Gemüsetüten aus Plastik bei Kaufland Geld. Jetzt gibt es eine Neuerung, die andere Beutel betrifft. Das Konzept ist simpel: Obst und Gemüse, das äußerlich kleine Mängel aufweist oder am Tagesende übrig bleibt, kommt in eine Rettertüte. Diese ist mit bis zu fünf Kilo befüllt und kostet drei Euro, heißt es von Kaufland

Erklärtes Ziel ist es, noch genießbare Lebensmittel nicht zu entsorgen. Die Tüten sind in der Obst- und Gemüseabteilung der Filialen auf speziellen „Ich bin noch gut“-Ständern leicht erkennbar platziert. Sie sollen bundesweit in allen deutschen Filialen erhältlich sein, teilt der Lebensmittelhändler mit.

Neue Rettertüten: Kaufland will Lebensmittelreste drastisch senken

Die Rettertüten sind Teil von Kauflands umfassender Strategie zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Bis 2030 will das Unternehmen die anfallenden Abfälle im eigenen Geschäftsbereich im Vergleich zu 2018 um 50 Prozent senken.

Zu den umgesetzten Maßnahmen zählen unter anderem innovative Transport- und Verpackungslösungen wie die stabile Klapp-Palette, durch die weniger Produkte beschädigt werden sollen. Zudem setzt das Neckarsulmer Handelsunternehmen, das zur Schwarzgruppe gehört, vermehrt auf umweltfreundliche Einkaufskörbe aus Rezyklat. Trotz engagierten Einsatz für die Umwelt wurde zuletzt allerdings auch Kritik an Kaufland laut, nachdem eine „Stern“-Recherche Hygienemängel beim Einzelhändler aufdeckte.

Dieser Text wurde unter Mithilfe einer Künstlichen Intelligenz erstellt.

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Kommentare

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Cornelia Grade am 15.05.2025 19:37 Uhr

Auch bei Edeka gibt es seit geraumer Zeit die "krumme Gurke" u.ä. Obst und Gemüse günstiger. Kann auch kritisch gesehen werden, denn das ging bis dahin immer alles an die Tafeln, jetzt kann der Konzern noch Geld verdienen. Schönes Green Washing aus meiner Sicht!

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