Berlin/Heilbronn
Lesezeichen setzen Merken

„Geht vorbildhaft voran“: Schwarz-Gruppe erhält Lob von Bundeskanzler Merz

   | 
Lesezeit  1 Min
audioAnhören
Erfolgreich kopiert!

Gesund leben, nachhaltig wirtschaften, digital unabhängig sein – darum ging es beim Schwarz Ecosystem Summit in Berlin. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz war vor Ort – mit einem Lob im Gepäck. 


Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Mit Blick auf die drei Schlüsselthemen gesundes Leben, nachhaltiges Wirtschaften und digitale Souveränität versammelte die Schwarz-Gruppe am 25. und 26. September Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik zum Schwarz Ecosystem Summit in Berlin. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor. Zu den Gästen zählte auch der Bundeskanzler. 

Bundekanzler Friedrich Merz lobt Schwarz-Gruppe

Friedrich Merz leistete beim Schwarz Ecosystem Summit einen politischen Beitrag. Der Kanzler betonte: „Es ist der Anspruch der Bundesregierung, dass Deutschland auch im 21. Jahrhundert führende Industrienation bleibt. Dafür brauchen wir nicht nur Politik, die vorausschauend die Weichen stellt, sondern auch vorausschauende Unternehmen.“ Die Schwarz-Gruppe gehe laut Merz „in dieser Hinsicht vorbildhaft voran“. Denn: „Sie bemüht sich intensiv um die Stärkung der technologischen Souveränität Deutschlands.“

Gerd Chrzanowski mit Bundeskanzler Friedrich Merz beim Schwarz Ecosystem Summit in Berlin.
Gerd Chrzanowski mit Bundeskanzler Friedrich Merz beim Schwarz Ecosystem Summit in Berlin.  Foto: Schwarz-Gruppe

Auch Gerd Chrzanowski, Komplementär der Schwarz-Gruppe, unterstrich die Bedeutung von Kooperationen: „Ein starker Wirtschaftsstandort Deutschland braucht Unternehmen, die gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten. Wir alle stehen vor Herausforderungen, die so groß sind, dass wir sie nur zusammen meistern können.“

Er ergänzte: „Wir glauben fest an die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. In den vergangenen zehn Jahren haben wir mehr als 30 Milliarden Euro in den Standort investiert. 2025 investieren wir weitere 3,7 Milliarden Euro.“

Schwarz-Gruppe nicht nur in Lebensmittel-Branche aktiv

Die Investitionen fließen dabei nicht nur in den klassischen Lebensmittelhandel. Als viertgrößte Handelsgruppe weltweit vereint die Schwarz-Gruppe alle Stufen der Wertschöpfungskette – von der Produktion über den Handel bis hin zu Recycling und digitalen Lösungen. Am bekanntesten sind die Lebensmittelhändler Lidl und Kaufland, die weiter wachsen

Die Schwarz-Gruppe stellt zudem immer mehr Lebensmittel-Produkte selbst her. Die Digitalsparte Schwarz Digits bietet IT-Lösungen für Cloud, Cybersicherheit, KI oder Datenanalyse – und ist auch Premiumpartner beim VfB Stuttgart. Mit Prezero gibt es auch einen eigenen Müllentsorger, der zuletzt aber in der Kritik stand

Durch diesen ganzheitlichen Ansatz will die Schwarz Gruppe, so heißt es in der Pressemitteilung, die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen. 

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung

Jupp Zupp am 28.09.2025 09:52 Uhr

Wer sich auch nur ansatzweise mit Lidl und Arbeitnehmerrechten auseinandersetzt, wird sehr schnell erkennen inwiefern die Schwarzgruppe vorbildhaft ist.
Vermeidung von Betriebsräten oder Gewerkschaftsmitgliedschaften.
Druck auf die, die dies versuchen.
Insgesamt Druck auf die Mitarbeiter. Menschenführung nach feudalistischem Vorbild.
Ich habe alles miterleben können.
Dazu regelmäßiges angeordnetes Abfeiern der Führung mit sektenähnlichen Zügen.
Es gibt Experten, die Parallelen zu Scientology ziehen.
Das unser "Herr Bundeskanzler" diese Firma so lobt, lässt Rückschlüsse auf ihn und seine Gesinnung zu.
Das Wahlvolk zählt nichts. Das entspricht dem Pöbel der bei Lidl seine Arbeitskraft zu Teilzeitbedingungen (mehr gibts nicht,denn so sind die Leute immer parat, weil sie auf den spontanen Mehrverdienst angewiesen sind).
Die Führung wird hofiert. Da gibt es dann auch Pressetermine, auf denen man sich gönnerhaft ins Bild rücken kann.
Mir ekelt davor.
Ich weiß leider wie Arbeitnehmer bei diesem "vorbildlichen Arbeitgeber" behandelt werden.
Und dieser Kanzler ist soweit vom Wahlvolk weg. Das ist sicher nicht "mein Kanzler"!

Antworten
lädt ... Gefällt Nutzern Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
  Nach oben