Stimme+
Motorsport
Lesezeichen setzen Merken

Audi geht mit Adidas Partnerschaft in der Formel 1 ein

   | 
Lesezeit  2 Min
Erfolgreich kopiert!

Drei Streifen und vier Ringe: Adidas wird offizieller Bekleidungspartner von Audi in der Formel 1. Die Vorbereitungen der VW-Tochter für den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports laufen auf Hochtouren.


Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein. Bis zum Saisonstart am 8. März im australischen Melbourne dauert es nur noch knapp ein halbes Jahr. Hinter den Kulissen wird daher mit Hochdruck am neuen Rennwagen für die Saison 2026 gearbeitet. Auch drumherum tut sich viel: Am Mittwoch hat Audi verkündet, dass die Marke Adidas der offizielle Bekleidungspartner des Formel-1-Teams wird. Spekuliert wird über eine Summe von rund 25 Millionen Euro, die Adidas jährlich an Audi für das Sponsoring bezahlt.

Die beiden Unternehmen kennen sich bereits gut durch ihr Engagement beim FC Bayern. „Adidas und Audi verbindet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit im Spitzensport – gewachsen aus gemeinsamen Werten und dem Anspruch, durch Performance zu begeistern“, sagt Audi-Chef Gernot Döllner. „Unsere Partnerschaft in der Formel 1 geht weit über das Streben nach Innovation und Höchstleistung hinaus: Sie vereint die Stärken und Visionen zweier progressiver Marken.“

Audi und Adidas: Kollektion für Fans vor dem Formel-1-Start 2026 geplant

Da die Fans im Mittelpunkt dieser Partnerschaft stehen sollen, machen Adidas und das zukünftige Audi F1 Team deren Begeisterung für den Motorsport von Beginn an zum Leitmotiv der gemeinsamen Zusammenarbeit, die weit über die reine Entwicklung von Bekleidung hinausgeht. Die beiden Marken bringen bereits vor dem ersten Rennen eine exklusive Produktlinie auf den Markt – bestehend aus Bekleidung, Schuhen und Accessoires, die weltweit erhältlich sein wird.

So haben Fans ab Februar 2026 die Möglichkeit, ihre Verbundenheit mit dem Team zu zeigen. Die Kollektion werde, so Audi-CEO Döllner, von Klarheit und Präzision geprägt sein. So wie es bei der neuen Designphilosophie von Audi sei, die man nun erstmals an der Studie Concept C sehe.

Audis Formel-1-Chef: „Wollen 2030 um die Weltmeisterschaft kämpfen“

Der Rennstall Sauber aus Hinwil (Schweiz) wird nächstes Jahr zum Werksteam von Audi. Die zuletzt guten Ergebnisse der beiden Piloten Nico Hülkenberg (38) und Gabriel Bortoleto (20) „sorgen intern für viel Freude und die nötige Aufbruchstimmung“, erzählt ein Insider. Der Aufbau des Personals aus Ingenieuren und Mechanikern sei demnach so gut wie abgeschlossen.

„Wir stehen an Anfang unserer Reise“, sagt Mattia Binotto. Als Audis Formel-1-Chef verantwortet der Italiener die übergreifende Entwicklung an den Standorten in Hinwil, Neuburg an der Donau bei Ingolstadt und Bicester (England) .„Unser Ziel ist es, 2030 um die Weltmeisterschaft zu kämpfen.“

Audi: Antriebseinheit für die Formel 1 kommt aus Deutschland

Direkt bei Audi entsteht die sogenannte Power Unit – die Antriebseinheit aus den elektrischen Motoren, Verbrennungsmotor, Batterie und dem passenden Energierückgewinnungssystem. Das alles wird am Standort Neuburg an der Donau von der Audi Formula Racing GmbH sowie Spezialisten aus weiteren Bereichen entwickelt werden.

Die Motoren werden bereits intensiv im Motorsportzentrum unweit des Stammsitzes Ingolstadt getestet. „Wir kommen planmäßig voran“, sagt ein Insider im Gespräch mit der Heilbronner Stimme. „Bei der Antriebseinheit machen wir sehr gute Fortschritte.“ Nun gehe es darum, ein konkurrenzfähiges Gesamtpaket aus Antriebseinheit und Gesamtfahrzeug an den Start zu bringen.

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung
Keine Kommentare gefunden
  Nach oben