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Vom VfR Heilbronn zu Wormatia Worms – das sagt der Spieler über seinen  Wechsel

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Der Wiesbadener Tom Theo Fladung hätte noch eine weitere Saison beim VfR Heilbronn gespielt. Für seinen Worms-Wechsel nennt er  gleich mehrere Faktoren.


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Er ist einer von vier Spielern, die verspätet zum VfR Heilbronn stoßen. Dann, als der dritte Spieltag der Fußball-Verbandsliga Württemberg gelaufen ist und der Verein merkt, dass der nach der Aufstiegsrelegation zusammengestellte Kader kaum für einen Klassenerhalt taugt. Tom Theo Fladung nennt seine Verpflichtung eine Win-Win-Situation. Denn auf der einen Seite steht er, der vereinslose Regionalliga-Spieler, auf der anderen „ein interessanter Klub, der Qualität benötigt“. Es passt – bis jetzt.

Tom Fladung, der bereits als 20-Jähriger für den KFC Uerdingen 25 Regionalligaspiele bestritten hat, kommt nach einem im ersten Training erlittenen Kreuzbandrisse beim Regionalligisten SGV Freiberg nicht mehr zum Zug. Er benötigt aber Spielpraxis und will die beim VfR Heilbronn sammeln. Der mittlerweile 23-Jährige sagt: „Das Konzept, die Leidenschaft und das große Potenzial haben mich voll überzeugt.“ Doch nach 25 Spielen und zwei Toren ist Schluss im VfR-Dress. Fladung sagt: „Schweren Herzens.“

Tom Fladung zieht „Geschenk“ aus Worms dem VfR Heilbronn vor – und nennt Gründe

Der Wiesbadener nimmt dreimal pro Woche 150-Kilometer-An- und -Rückfahrt zum Training des VfR Heilbronn in Kauf – plus Punktspiel. Und er wäre auch gerne geblieben bei einem Verein, „der über so wunderbare und wahrscheinlich einzigartige ehrenamtliche Helfer wie das Ehepaar Marco und Natascha Baam“ verfügt. Doch Tom Fladung erhält „ein Geschenk“, das er nicht ablehnen kann und will. Von Oberligist Wormatia Worms, den nun sein Ex-Jugendcoach beim SV Wehen Wiesbaden, Anouar Ddaou, trainiert.


Nichtsdestotrotz hätte sich der flexible Mittelfeldspieler vorstellen können, noch eine weitere Saison beim VfR Heilbronn zu bleiben. Tom Fladung schränkt jedoch selbst- und teamkritisch ein: „Trotz meiner Einsätze, der hohen Qualität ab der Winterpause in der Mannschaft ist es uns nicht gelungen, weiter oben mitzuspielen – das darf uns bei so viel Power nicht passieren.“ Der künftige Wormser macht aber Hoffnung auf eine Rückkehr, sagt fragend: „Wenn sich beide Partner verbessern – warum nicht?“

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