VfR Heilbronn setzt noch kurzfristig ein Heim-Testspiel an – das ist der Grund
Ganz plötzlich entscheidet sich der VfR Heilbronn noch für einen weiteren Heim-Test. Trainer Markus Lang erklärt, warum die Partie gegen den TSV Botenheim wichtig ist.
Eigentlich hat der Testspiel-Fahrplan des VfR Heilbronn bis zum Start der neuen Saison der Fußball-Verbandsliga Württemberg nur eine Heimpartie vorgesehen. Und die ist bereits am vergangenen Samstag gegen Oberligist Normannia Gmünd mit einer 0:1-Niederlage durch einen dummen Stellungsfehler über die Bühne gegangen. Doch nun haben die Schwarzweißen noch ganz kurzfristig einen weiteren Test vor eigenem Publikum vereinbart. Trainer Markus Lang nennt den Grund für diesen Ruckzuck-Beschluss.
Noch vor der anstehenden ersten Runde im WFV-Pokal am Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr bei der SG Weinstadt tritt der VfR Heilbronn im Frankenstadion erneut auf die Testspiel-Tube. Gegner am Mittwoch, 23. Juli, wird um 19.30 Uhr Bezirksliga-Aufsteiger TSV Botenheim sein. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Wir haben schnell einen Verein gesucht, der an diesem Datum noch Kapazitäten hat – dank unserer freundschaftlichen Beziehung zu Botenheim ist das reibungslos über die Bühne gegangen.“ Aber warum?
Kurzfristig angesetzter Heim-Test des VfR Heilbronn kann Startelf-Chance bieten
Dass der VfR Heilbronn ein weiteres Test-Heimspiel bestreitet, ist laut Trainer Markus Lang einem personellen Umstand geschuldet: „Wir haben Spieler, die im Urlaub waren, berufsbedingt oder wegen Krankheit sowie leichter Blessuren Nachholbedarf haben – und denen wollen wir eine Chance bieten, sich über 60, 70 Minuten unter simulierten Wettkampfbedingungen zu präsentieren.“ Als Paradebeispiel dafür nennt er Rechtsverteidiger Darian Gurley, der als wichtiger Startelf-Kandidat Praxis benötige.

Der Trainer des VfR Heilbronn verspricht für die Partie gegen den TSV Botenheim, dass die anwesenden Zuschauer „alle Akteure“ auf dem Platz des Frankenstadions zu sehen bekommen, allerdings „manche mehr, andere weniger“. Markus Lang sagt vor dem Spiel gegen den Bezirksligisten aber auch: „Wir geben jedem Einzelnen, der sich im Hintertreffen wähnt, die Möglichkeit, sich für die anstehenden Aufgaben durch Leistung zu empfehlen.“ Denn seine Verbandsliga-Startelf nehme immer deutlicher Gestalt an.