Heimspiel gegen Heidenheim
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„Jetzt wieder die Größten“: Stiller grantelt über Bewertung der VfB-Leistungen

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Erst auf der Ersatzbank, dann beim besseren Teil des Stuttgarter Spiels gegen den 1. FC Heidenheim auf dem Platz, am Schluss im Interview ein bisschen giftig, das war Angelo Stillers VfB-Sonntag.


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Angelo Stiller war angefressen, das wollte er nicht verbergen. Es ging nicht darum, dass er im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim bis in die zweite Halbzeit hinein nur Ersatzmann am Spielfeldrand war und nicht wie gewohnt zur Startelf des VfB Stuttgart gehörte. Stiller war die Kritik am VfB-Team nach der 0:2-Niederlage beim FC Basel sauer aufgestoßen. Das wurde dann deutlich.

Trotz Sieg gegen den 1. FC Heidenheim: Stiller reagiert in Stuttgart angefressen

„Am Donnerstag haben uns noch alle fertig gemacht. Jetzt sind wir wieder die Größten“, sagte Stiller, als er nach dem 1:0-Sieg gegen Heidenheim auf die bisher makellose Heim-Ausbeute des VfB Stuttgart in dieser Bundesligasaison angesprochen wurde.

Die unnötige Pleite in der Europa League kam zustande, weil die Stuttgarter Profis zu viele Torchancen nicht nutzten. In der Bundesliga steht der VfB nun aber mit zwölf Punkten aus sechs Spielen auf dem Champions-League-Teilnehmerrang vier. Ob das so bleiben wird? „Wir würden alles unterschreiben, was gut ist“, sagte Angelo Stiller und wirkte immer noch nicht gut gelaunt. „Wir sollten vom Spiel zu Spiel schauen“, so sein Rat. Bloß nichts übertreiben. Nicht im Guten. Aber auch nicht im Schlechten, wie es die Kritiker aus seiner Sicht nach der Niederlage in Basel getan haben.

Stiller im Spiel gegen Heidenheim zunächst auf der Bank

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hatte am Sonntagnachmittag auf Angelo Stiller verzichtet, als er die Startformation meldete. „Dass Angelo für uns der zentrale Spieler ist, da gibt es keine Frage“, machte der Coach hinterher deutlich. Aber Stiller habe „sehr viel gespielt“, also gab ihm Hoeneß eine kleine Pause.

In der 56. Minute wurde der Impulsgeber dann eingewechselt, Atakan Karazor ging für ihn vom Platz. Stiller kam dann noch auf 39 Ballkontakte, spielte 36 Pässe. Und diese mit hoher Zuverlässigkeit.

VfB Stuttgart gewinnt gegen den 1. FC Heidenheim: „Das zählt“

In der ersten Halbzeit, so Stillers Analyse von draußen, habe der VfB „nicht mutig genug“ gespielt. Nach der Pause habe man dann besser umgesetzt, was man sich vorgenommen habe.

Also war er verdient, der 1:0-Sieg durch den Stuttgarter Matchwinner Bilal El Khannouss. Der 1. FC Heidenheim hatte sich mit viel defensiver Leidenschaft letztlich vergeblich gewehrt. Der entscheidende Knipser trug das Trikot mit dem Brustring. Gewonnen! „Das zählt“, sagte Angelo Stiller. Aber die Größten sind sie nicht beim VfB.

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