Deshalb ist es ein Bundesliga-Fehlstart für den VfB Stuttgart geworden
Drei Spiele, aber nur ein Sieg. Drei Punkte statt neun in der Tabelle. Der VfB Stuttgart ist schlecht in die Saison gestartet. Trainer Sebastian Hoeneß muss schnell den Schalter umlegen.
Da saß er nun auf dem Pressekonferenz-Podium im Freiburger Stadion und war sichtlich bedient von der 1:3-Niederlage seines VfB Stuttgart beim SC Freiburg: Sebastian Hoeneß war „überhaupt nicht zufrieden“ – nicht mit dem Ergebnis trotz langer 1:0-Führung des VfB, nicht mit dem Spielverlauf und den drei späten Gegentoren.
Dem Trainer missfiel die immer größer gewordene Freiburger Dominanz. „Unser Offensivspiel hat nicht die Entlastung gebracht, die es braucht.“ Ja, schwach war der VfB Stuttgart in der Vorwärtsbewegung. „Unterm Strich waren es zu wenig Dinge, die wir mit Ball kreiert haben“, moserte Sebastian Hoeneß.
VfB-Trainer Hoeneß nach 1:3-Niederlage in Freiburg: einfach unnötig
Die Pleite in Freiburg: einfach „unnötig“. Aber: „Das müssen wir jetzt akzeptieren und schauen, dass wir es am Freitag gegen St. Pauli definitiv besser machen.“
Es ist keine Zeit, um Wunden zu lecken. Das nächste Spiel steht gleich an. Dann muss es beim VfB Stuttgart die volle Konzentration bis zur Schluss-Sekunde geben. „Diese letzten Minuten und Tore, die dürfen in der Form nicht passieren“, haderte der Trainer des VfB Stuttgart mit dem brutal vom 1:0 zum 1:3 gekippten Spiel in Freiburg.
Stuttgarts Trainer Hoeneß zieht Lehren aus der 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg
Ja, der SC sei in der Lage, „einem das Spiel aufzuzwingen“, meinte Hoeneß. Der bisherige Tabellenletzte wurde vom VfB aber auch mit viel Passivität ins Spiel hineingehievt. Die Lehre für Sebastian Hoeneß: „Wir müssen mutiger spielen, mehr investieren auch in Laufwege, müssen den Gegner mehr bewegen.“
In der vergangenen Saison kassierte der VfB Stuttgart gegen den FC St. Pauli eine Heimniederlage. Das sollte nun nicht wieder vorkommen.