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Woltemade-Berater kritisiert VfB Stuttgart – drittes Bayern-Angebot abgelehnt

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Der FC Bayern München hat das Werben um Nick Woltemade noch nicht beendet. Der VfB Stuttgart hat wohl auch ein drittes Angebot abgelehnt. Nun kritisiert der Woltemade-Berater den Pokalsieger.


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Der Transferpoker um Nick Woltemade zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart ist noch nicht zu Ende. Der Nationalspieler will wohl zum Rekordmeister, ist sich mit dem FC Bayern einig, doch der VfB steht dem Wechsel im Weg. Die Ablösesumme ist den Schwaben bislang zu niedrig.

Zwei Angebote hat der VfB bereits abgelehnt. Der Vertrag von Woltemade läuft noch bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Nun hat der FC Bayern wohl nachgelegt im Transferpoker und ein drittes Angebot abgegeben, laut Woltemade-Berater Danny Bachmann. Doch erneut hat der VfB Stuttgart abgelehnt. Für Bachmann ein Unding. 

VfB Stuttgart lehnt drittes Angebot des FC Bayern München für Nick Woltemade ab

Gegenüber "dpa" kritisiert Bachmann den VfB Stuttgart scharf. Es geht um die Angebote, um den Willen des Spieler und um die geforderte Ablöse. Nachdem VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle dem FC Bayern München ein Woltemade-Ultimatum gesetzt hat, kommt wieder Bewegung in den zuletzt stockenden Transferpoker.


Wehrle erklärte am Wochenende, dass bis zum Anpfiff im Supercup ein möglicher Woltemade-Wechsel vom VfB zum FC Bayern entschieden sein sollte. Der VfB Stuttgart fordert wohl rund 65 Millionen Euro als Angebot, um sich mit dem FC Bayern an einen Tisch zu setzen. Das sei nun auch geschehen, obwohl die Grundsumme im Angebot etwas niedriger war. 

"Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert", erklärt Woltemade-Berater Bachmann und kritisiert das Wehrle-Ultimatum. 

Treffen der Bosse – Telefonschalte zwischen FC Bayern und VfB Stuttgart

Wie "Sport Bild" schreibt, soll es am Mittwoch eine Telefonschalte zwischen den Verantwortlichen beider Clubs gegeben haben. Demnach waren Alexander Wehrle, Fabian Wohlgemuth und Christian Gentner vom VfB Stuttgart dabei, Jan-Christian Dreesen, Max Eberl und Christoph Freund vom FC Bayern München. Doch das vorgelegte Angebot wurde abgelehnt.

Bachmann ist sauer, sagt: "Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist." Diese Möglichkeit gibt es nun demnach, da Woltemade zum "deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer" wechseln könne. Bachmann gegenüber "dpa": "Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance."

Marktfremde Forderung – Woltemade-Berater kritisiert den VfB Stuttgart scharf

Den VfB Stuttgart kritisiert Bachmann für das erneute Ablehnen sowie die Ablöseforderung scharf. "Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt – insbesondere für einen nationalen Transfer - nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen", so Bachmann.

Der Transferpoker um Nick Woltemade geht in die nächste Runde. Spannend bleibt, ob es bis zum Supercup am Samstag (20.30 Uhr, live im TV und Stream) noch eine Einigung gibt. 

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Kommentare

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Herbert Strecker am 14.08.2025 12:38 Uhr

Es ist richtig so, denn Vertag ist Vertrag zumal man ja ohne Wissen vom vfb verhandelt hat, so etwas geht eigentlich nicht. Umgekehrt hätte ich mal das Geschrei der Bayern hören wollen.
Das ganze ist ja nur vom Berater geprägt, weil er „Kohle“ machen will!
STUR bleiben!,

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