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Abschiedsworte per Video – Woltemade richtet sich an Fans des VfB Stuttgart

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Nick Woltemade ist vom VfB Stuttgart zu Newcastle United gewechselt. Der Transfer kam für viele überraschend, Zeit für einen Abschied war kaum. Nun richtet sich Woltemade an die Fans.


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Die Transferperiode ist vorbei. Die letzten Tage hatten es beim VfB Stuttgart in sich. Angefangen hat alles mit dem Wechsel von Nick Woltemade nach England. Newcastle United überweist rund 90 Millionen Euro an den VfB, bekommt dafür den Stürmer. Der Pokalsieger handelte, legte nochmal personell nach und schnappte sich zwei Neuzugänge im Schlussspurt. 

Am Montag gegen 18 Uhr meldet sich Nick Woltemade dann auch auf Instagram zu Wort. Der Wechsel des Nationalspielers kam für viele überraschend, zumal eigentlich derFC Bayern München als Transferziel angedacht war. Dann ging es plötzlich fix: Woltemade wurde freigestellt für Gespräche mit dem Premier-League-Club – und ging. Für einen Abschied blieb kaum Zeit. Das holt Woltemade nun nach. Auf Instagram. 

Abschiedspost auf Instagram – Woltemade richtet sich an VfB Stuttgart und Fans

"Mir war es wichtig, mich persönlich nochmal zu verabschieden", beginnt Woltemade in einem Video auf seinem Instagram-Kanal. Der Stürmer sitzt in einem weißen T-Shirt vermutlich in einem Hotelzimmer. Im Hintergrund ist ein Vorhang zu erkennen. "Ich habe mir ein paar Tage Zeit gelassen, um die richtigen Worte zu finden", erklärte der Ex-VfB-Star den Post am Montagabend.


Woltemade beginnt seinen Abschiedspost auf Instagram mit einem Dankeschön für das letzte Jahr und die Momente beim VfB Stuttgart, die er mit den Fans erlebt hat. Dann kommt er auf seinen überraschenden Wechsel zu Newcastle United zu sprechen. "Ich fordere auch gar nicht, dass man meinen Schritt nachvollziehen kann", so Woltemade. 

Dennoch erklärt er den Grund für den Wechsel in die Premier League – Woltemade: "Ich möchte das Höchstmögliche erreiche. Ich spiele Champions League, spiele in der besten Liga der Welt und freue mich auf den Schritt." Newcastle United ist als Fünfter der abgelaufenen Saison für die Königsklasse qualifiziert, einen Wettbewerb, den Woltemade beim VfB Stuttgart nicht spielen durfte.

Woltemade postet Abschiedsworte an VfB-Fan: Verständnis für Vorwürfe und Wechsel-Grund

Für die VfB-Fans zeigt der Stürmer Verständnis. Seit Bekanntwerden seines Wechselwunsches wurde Woltemade immer wieder Vorwürfen ausgesetzt, er habe doch gesagt, er sei VfB-Fan und es sei sein Herzensverein. Einige Fans schenkten den Worten keinen Glauben mehr. Woltemade in seinem Abschiedspost dazu: "Ich bleibe trotzdem noch Stuttgart-Fan und werde mir jedes Stuttgart-Spiel anschauen, wenn ich kann." Allerdings sei er auch Sportler. "Das ist mein Beruf. Ich habe mich für den nächsten Schritt entschieden, den ich auch gehen wollte. Für den ich mich bewusst entschieden habe", erklärt Woltemade an die Fans des VfB Stuttgart gerichtet.

Dem VfB Stuttgart dankt Nick Woltemade für die Zeit und die Entwicklung, die er sportlich nehmen konnte. Der Stürmer-Star: "Ich habe meinen ersten großen Titel gewonnen mit euch. Nach langer Zeit auch für Stuttgart mal wieder ein Titel. Das ist was, was mir auch immer in Erinnerung bleibt neben den ganzen anderen schönen Momenten. Aber auch etwas, was den VfB-Fans immer in Erinnerung bleibt. Dafür bin ich dankbar und stolz darauf, dass ich ein Teil davon sein durfte."

Viel Zuspruch für Abschiedsworte von Nick Woltemade nach VfB-Abgang

Zum Abschied schickt Woltemade nochmal "liebe Grüße" raus. "Vielen Dank an den VfB. Vielen Dank an alle Mitarbeiter, alle Trainer, an das ganze Team. Vielen Dank für die tolle Zeit", sagt der ehemalige VfB-Profi zum Abschluss. Unter dem Abschiedspost bekommt Woltemade viel Zuspruch.

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Ein Instagram-User schreibt: "Das hat Format. Top Nick." Andere wünschen ihm viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Auch VfB-Neuzugang Noah Darvich kommentiert den Beitrag mit einem Herzen. Im Großen und Ganzen zeigen die Kommentare und Likes, dass die Woltemade-Message angekommen ist. Der Abschied vom VfB Stuttgart dürfte so auch versöhnlich sein.

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