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Gewinner und Verlierer beim VfB – Neue Marktwerte für Woltemade, Undav und Co.

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Die Marktwerte wurden angepasst. Beim VfB Stuttgart gibt es große Gewinner und einige Verlierer. Ganz vorne dabei: Nick Woltemade und Deniz Undav. So viel sind die VfB-Stars jetzt wert.


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Nach der Länderspielpause steht nicht nur der Schlussspurt in der Bundesliga sowie das Pokal-Halbfinale für den VfB Stuttgart an. Vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am Samstagabend (18.30 Uhr, live im TV und Stream) wurden auch die Marktwerte auf der Plattform "transfermarkt.de" aktualisiert. Beim VfB Stuttgart gibt es einige Gewinner, aber auch große Verlierer. 

Die jüngsten Ergebnisse und Leistungen spielen dabei auch eine Rolle. Im Falle des VfB Stuttgart also auch die Ergebniskrise, aber auch die Entwicklung, die laut Trainer Sebastian Hoeneß in die richtige Richtung geht – "mit dem Makel erste Halbzeit in Kiel". Doch wie sehen die Marktwerte nun aus? Nick Woltemade ist ein Gewinner, Finn Jeltsch nun der wertvollste Spieler seines Jahrgangs und Deniz Undav zählt zu den Verlierern. 

Woltemade und Jeltsch sind die Gewinner – neue Marktwerte beim VfB Stuttgart

Zwar wurde Nick Woltemade nicht von Bundestrainer Julian Nagelsmann nominiert, zeigte dafür aber bei der DFB-U21 eine starke Leistung und schoss gleich drei Tore gegen Spanien. Auch in der Bundesliga sorgt Woltemade für Furore und ist beim VfB in den vergangenen Wochen zum Stammspieler geworden. Der Marktwert spiegelt das wieder und steigt von 7,5 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro. Damit zählt Woltemade zu den großen Gewinnern der Schwaben. 


Ebenso wie Finn Jeltsch, der nun im Jahrgang 2006 der wertvollste deutsche Spieler ist. Der Winter-Neuzugang des VfB Stuttgart lag vorher auf "transfermarkt.de" bei fünf Millionen Euro. Nach dem Update liegt der Marktwert von Jeltsch bei 12 Millionen Euro. Das Sieben-Millionen-Plus wird an den vergangenen Spielen liegen. Jeltsch wurde gegen die TSG Hoffenheim in die Startelf gesteckt, überzeugte und durfte dann auch gegen den FC Bayern München ran. Gut möglich, dass der junge Jeltsch der kommende Abwehrchef der Schwaben ist. 

Insgesamt haben fünf Spieler des VfB Stuttgart ihren Marktwert gesteigert. Dazu zählt auch Angelo Stiller, der um sechs Millionen auf nun 38 Millionen gestiegen ist. Stiller ist damit der wertvollste VfB-Star im Kader. Luca Jaquez, Laurin Ulrich und Ramon Hendriks sind im Wert ebenfalls gestiegen. Doch es gibt nicht nur Gewinner beim VfB. 

Neue Marktwerte in der Bundesliga: Undav und Millot die größten Verlierer beim VfB Stuttgart 

Es gibt sogar mehr Verlierer als Gewinner beim VfB Stuttgart, der trotzdem noch auf Platz fünf in der Marktwert-Tabelle der Bundesliga steht – vor dem kommenden Gegner Eintracht Frankfurt. Die Verlierer sind: Ameen Al-Dakhil, Anrie Chase. Enzo Millot, Fabian Rieder, Ermedin Demirovic, Deniz Undav und El Bilal Touré.

Bei Al-Dakhil und El Bilal dürften die Verletzungen eine Rolle spielen, Chase fällt wohl den fehlenden Einsätzen in der Bundesliga zum Opfer. Gleiches gilt für Fabian Rieder, dessen Leihe zum VfB Stuttgart im Sommer wohl enden dürfte. Ermedin Demirovic blieb lange ohne Tor und saß oft auf der Bank, traf aber in den letzten Spielen für den VfB wieder. 

Nationalspieler Deniz Undav ist seit Mitte Januar torlos. Zwar war er bei den Länderspielen gegen Italien dabei, mehr als ein Kaderplatz war jedoch nicht drin. Undavs Marktwert sinkt um sechs Millionen Euro auf 22 Millionen Euro. Enzo Millot konnte in den vergangenen Wochen seine Leistung ebenso wenig abrufen. Auf X (ehemals Twitter) mutmaßten einige VfB-Fans, dass er mit den Gedanken schon bei einem neuen Verein sei. Der Marktwert des Franzosen sinkt von 42 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro, was ihn zum größten Verlierer des VfB macht. 

Die Marktwerte von "transfermarkt.de" spiegeln keine letztlichen Preise wieder. Es gibt zahlreiche Faktoren, die auf die Wertfindung einwirken. "Die Transfermarkt-Marktwerte sind nicht pauschal mit den tatsächlich gezahlten Ablösesummen gleichzusetzen. Das Ziel ist nicht, einen Preis vorherzusagen, sondern einen Erwartungswert", heißt es auf "transfermarkt.de" dazu.

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