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„Müssen dran schnuppern“ - Buchwald traut dem VfB in der Europa League alles zu 

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1989 stand Guido Buchwald mit dem VfB Stuttgart im Uefa-Cup-Finale. Die Legende des VfB Stuttgart rechnet mit einer erfolgreichen Saison in der Europa League und traut dem Bundesligist viel zu.


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Er stand 1989 mit dem VfB Stuttgart schon einmal in einem Europapokalfinale, damals im Uefa-Cup gegen den SSC Neapel um Diego Maradona (1:2/3:3) . Rund ein Jahr später verdiente sich Guido Buchwald bei der WM seinen Spitznamen „Diego“.

Am Rande eines Fußballcamps am vergangenen Wochenende in Heilbronn sprach die VfB-Legende auch über die Europapokalaussichten seines Herzensvereins. Der VfB Stuttgart gastiert am Donnerstag (21 Uhr/RTL) in Basel – und wird von vielen Fans begleitet, die sich im freien Ticketverkauf des aktuellen Schweizer Rekordmeisters gut mit Karten eingedeckt haben.  

Bei Frankfurt war ein DFB-Pokalsieg Startschuss für europäische Erfolge – auch beim VfB?

Ein großes Fan-Banner gab dabei in der Vorwoche die Marschroute vor. „Wir holen den Europapokal“, war darauf in großen Buchstaben vor dem 2:1-Sieg gegen Celta Vigo zu lesen.  Ist das realistisch? Guido Buchwald, einst Aufsichtsratsmitglied beim VfB Stuttgart, lacht und sagt: „Man braucht Visionen. „Es ist auf jeden Fall einfacher als Champions-League-Sieger zu werden“, sagt der 64-Jährige.

Auch bei Eintracht Frankfurt nahm der Europa-League-Sieg 2022 seinen Anfang mit einem DFB-Pokalsieg, allerdings im Jahr 2018. „Frankfurt hat es auch geschafft, die Europa-League zu gewinnen, das hat denen auch niemand zugetraut damals“, sagt Buchwald: „Wenn das Frankfurt gelingt, dann müssen wir auch dran schnuppern.“ In Sachen Kaderwert rangieren die Schwaben schließlich auch relativ weit vorne, sind Fünfter. 

Weiterkommen des VfB Stuttgart ist für Buchwald Pflicht 

„Die Vorrunde müssen wir überstehen. Das wäre sonst enttäuschend“, sagt Guido Buchwald mit Blick auf die Ligaphase. Dafür ist mindestens Platz 24 im Feld der 36 Teilnehmer erforderlich. Im Vorjahr in der Champions League landete der VfB Stuttgart nach acht Spielen auf Rang 26 und war dadurch raus.  

Überhaupt sieht Buchwald die Frankfurter Entwicklung der vergangenen Jahre so ein bisschen als Vorbild für den VfB Stuttgart. Eine große Fanbasis, viele entwicklungsfähige Talente und hohe Transfererlöse kennzeichneten zuletzt den Weg der Eintracht und des VfB.

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