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VfB Stuttgart bleibt hart – Woltemade-Wechsel für FC Bayern kein Selbstläufer

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Der Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern München ist nicht sicher. Die Verhandlungen stocken, auch weil die Bosse des VfB Stuttgart hart bleiben. Neue Details zum Transfer-Theater.


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Knallhart-Bosse beim VfB Stuttgart! Im Transferpoker um Nick Woltemade beharren Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth wohl auf ihrem Stand. Kein Abrücken von den VfB-Interessen, obwohl der Verhandlungspartner der FC Bayern München ist. Der VfB hat eine starke Position – und zeigt das auch. 

Ende Juni kam raus, dass der FC Bayern wohl mit Woltemade bereits verhandelt hat. Der Rekordmeister soll sich mit dem Stürmer und Senkrechtstarter des VfB bereits einig sein. Der VfB Stuttgart will von Gesprächen wohl nichts gewusst haben, reagierte angesäuert. Bei der Ablösesumme liegen die Vorstellungen beider Vereine weit auseinander. 

VfB-Bosse bleiben hart: Woltemade-Wechsel nur zu Stuttgarter Bedingungen

Zunächst hieß es, die Schmerzgrenze des VfB Stuttgart liegt bei 60 Millionen Euro. Wie "Bild" schreibt, beharren die VfB-Bosse gegenüber dem FC Bayern wohl nun auf 80 Millionen Euro. Wie diese sich zusammensetzen, ist unklar. Möglich, dass neben einer hohen Zahlung noch Spieler oder Bonuszahlungen in die Summe mit einfließen könnten. 


Allerdings sind die Verantwortlichen des FC Bayern München wohl nicht bereit für Woltemade diese Summe zu zahlen. Stattdessen sind wohl maximal 50 Millionen Euro drin. Ein offizielles Angebot liegt laut "Bild" noch nicht beim VfB Stuttgart vor. Dafür gab es aber wohl Telefonate zwischen allen Bossen. 

So sollen die Vorstandsbosse Alexander Wehrle (VfB) und Jan-Christian Dreesen (FC Bayern) bereits miteinander telefoniert haben. Wehrle soll deutlich gemacht haben: Woltemade verlässt den VfB Stuttgart nur, wenn der FC Bayern bereit ist, an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen. 

VfB Stuttgart mit starker Verhandlungsposition bei Woltemade-Wechsel

Dass der DFB-Pokalsieger so hoch pokern kann, liegt am laufenden Vertrag von Woltemade, der eine Dauer bis 2028 besitzt. Heißt: Der VfB Stuttgart muss Woltemade nicht ziehen lassen. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren immer wieder solche Transferfälle in der Bundesliga, die auf unterschiedliche Arten endeten. 

Beispielsweise hat Borussia Dortmund Robert Lewandowski nicht zum FC Bayern München ziehen lassen. Lewandowski ballerte den BVB durch die nächste Saison und wechselte dann ablösefrei. Ein positives Beispiel. Weniger positiv lief es bei Ousmane Dembele, der ebenfalls beim BVB spielte und sich "wegstreikte". Bleibt abzuwarten, wie es im Fall Woltemade läuft.

Aktuell herrscht wohl Stillstand im Transfer-Theater, auch weil die VfB-Bosse hart bleiben, während sie sich öffentlich zurückhalten. Die Diskussionen bei Experten nehmen hingegen immer weiter Fahrt auf. So hat Michael Rummenigge nun erklärt, dass er nicht an einen Woltemade-Wechsel glaubt. Der FC Bayern und der VfB Stuttgart sprechen derweil weiter miteinander. Wie "Bild" berichtet, gab es am Mittwochabend ein Gespräch zwischen den Sportvorständen Max Eberl und Fabian Wohlgemuth, um die Wogen zu glätten.

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