Fußball-Bundesliga
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Ex-Profi Thomas Helmer äußert Nübel-Verdacht – Zukunft beim VfB Stuttgart?

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Alexander Nübel wurde beim VfB Stuttgart zum Nationaltorwart und ist noch bis 2026 vom FC Bayern München ausgeliehen. Ex-Profi Thomas Helmer hat einen Verdacht für die Nübel-Zukunft beim VfB.


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Für den VfB Stuttgart stehen noch zwei Spiele in der laufenden Saison aus: Der letzte Spieltag der Bundesliga und das DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld am 24. Mai in Berlin. Dann geht es in die Sommerpause, die Spieler können regenerieren und das Transferfenster öffnet sich. Wer geht und wer kommt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Sicher scheint beispielsweise, dass Silas Katompa Mvumpa zurückkehrt nach seiner Leihe zu Roter Stern Belgrad. Auch, dass Alexander Nübel seine zweijährige Leihe beim VfB Stuttgart durchziehen wird, soll sicher sein. Zwischenzeitlich wurde über eine mögliche, vorzeitige Rückkehr zum FC Bayern München spekuliert. Für Ex-Profi und "Doppelpass"-Moderator Thomas Helmer ist eine Bayern-Rückkehr auch in Zukunft nicht sicher. 

Ex-Profi Thomas Helmer äußert Verdacht zum FC Bayern München und VfB-Torwart Nübel

"Ich finde komisch, dass er jetzt gar nicht gehandelt wird", so Thomas Helmer, der von 1992 bis 1999 beim FC Bayern München spielte, gegenüber der Heilbronner Stimme. Die Nummer eins des FC Bayern ist nach wie vor Manuel Neuer, der sich in dieser Saison aber auch verletzte. Im Winter wechselte der 21-jährige Jonas Urbig nach München und stand seit seinem Wechsel in acht Ligaspielen im Tor sowie in vier Champions-League-Partien. 


Die Verpflichtung des Ex-Köln-Keepers überraschte. "Ich habe nicht das Gefühl, dass Bayern sich mit Nübel beschäftigt", erklärt Helmer. "Irgendwann muss Manuel Neuer abtreten. Ich habe den Eindruck, dass Bayern und Kompany sehr stark auf Urbig setzen und nicht auf Nübel." Ist eine Verbleib des Nationalkeepers über 2026 hinaus beim VfB Stuttgart deshalb möglich?

"Schritt zum VfB völlig richtig" – Doppelpass-Moderator Thomas Helmer über Nübel-Leihe

"Eins ist klar, dass er mehr spielen wollte – und das ist richtig", findet Thomas Helmer. Alexander Nübel kam nach seinem Wechsel vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München kaum zum Einsatz, wurde dann zum AS Monaco nach Frankreich ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr lieh ihn direkt der VfB Stuttgart aus und verlängerte die Leihe im vergangenen Sommer um zwei Jahre.

Helmer gegenüber der Heilbronner Stimme: "Man sollte dahin gehen, wo man spielen kann als junger Spieler, deshalb war der Schritt zum VfB gut für alle Seiten und völlig richtig." Und vielleicht wird aus der Leihe ja sogar irgendwann ein fester Wechsel. Die große Herausforderung bei einem Nübel-Vertrag würde allerdings wohl das Gehalt darstellen.

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