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So geht es für die Heilbronner Falken im Playoff-Viertelfinale weiter

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Die Heilbronner Falken benötigen nur noch einen Erfolg, um ins Eishockey-Oberliga-Playoff-Viertelfinale einzuziehen. Auf wen sie dort treffen könnten, steht noch in den Sternen.


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Mit dem 7:2-Auswärtserfolg am Dienstag bei den Füchsen Duisburg haben die Heilbronner Falken einen Riesenschritt in Richtung Eishockey-Oberliga-Viertelfinale absolviert. Bereits am Freitag könnten sie im Heimspiel um 19.30 Uhr gegen das Team aus dem Ruhrpott den Sack zumachen und sich so eine Erholungspause bis zum 14. März verschaffen, wenn sie die Viertelfinal-Serie – erneut mit dem Heimrecht – starten würden. Gegen wen? Das ist wie Kaffeesatzlesen, denn alles ist abhängig von den anderen Ergebnissen im Achtelfinale.

Heilbronner Falken in den Playoffs: Mögliches Heimrecht bis einschließlich Halbfinale

Grund dafür: der komplizierte Eishockey-Playoff-Modus. Die Heilbronner Falken haben als Erster der Oberliga Süd ein mögliches Heimrecht bis einschließlich Halbfinale. Das Erstrecht im Finale wechselt jede Saison. Vergangene Spielzeit profitierte der spätere Aufsteiger Blue Devils Weiden davon, als sie gegen die Hannover Scorpions daheim beginnen durften. Diese Saison würden deshalb die Tilburg Trappers als erstplatziertes Team der Hauptrunde der Oberliga Nord das Heimrecht im Finale besitzen. 

Da geht es ins Viertelfinale: Calder Anderson (links) scheint Thore Weyrauch nach dem Treffer zur 4:2-Führung die Richtung vorzugeben.
Da geht es ins Viertelfinale: Calder Anderson (links) scheint Thore Weyrauch nach dem Treffer zur 4:2-Führung die Richtung vorzugeben.  Foto: Thorwartl, Marc

Die Heilbronner Falken könnten im Viertelfinale auf eins von elf Teams treffen

Bei den bisherigen Achtelfinal-Serien führen die Heilbronner Falken gegen die Füchse mit 2:0. Ebenso steht es bei den Tilburg Trappers gegen den SC Riessersee, den Leipzig Ice Fighters gegen die Höchstadter Alligators, den Tölzer Löwen gegen die Moskitos Essen und dem Deggendorfer SC gegen die Dragons Herford. Jeweils 1:1 lautet es in den Begegnungen zwischen den Hannover Scorpions und den Lindau Islanders, den Steelers Bietigheim und den Halle Saale Bulls und den ECDC Memmingen Indians und den Hannover Indians. 

Als Erstplatzierte im Süden treffen die Heilbronner Falken auf das Team, das als zweitschlechtestes der Punktrunde das Viertelfinale erreicht. Dabei muss es nicht automatisch zum Duell mit einer weiteren Nord-Mannschaft kommen. Ausgeschlossen ist bisher lediglich, dass die Heilbronner Falken auf die Tilburg Trappers, die – dann bereits ausgeschiedenen – Füchse Duisburg –, die Bietigheim Steelers und die Hannover Scorpions treffen.

Falken-Verteidiger Malte Krenzlin (rechts) lässt im Kampf um die Scheibe die Eis-Gischt aufspritzen.
Falken-Verteidiger Malte Krenzlin (rechts) lässt im Kampf um die Scheibe die Eis-Gischt aufspritzen.  Foto: Thorwartl, Marc

Die Setzliste, nach der der beste auf den schlechtplatziertesten Klub, der zweitbeste auf den zweitschlechtesten Klub, der drittbeste auf... treffen – entscheidend ist dabei die Reihenfolge nach der Punktrunde – lautet folgendermaßen: 

1. Tilburg Trappers

2. Heilbronner Falken

3. Hannover Scorpions

4. Bietigheim Steelers

5. Leipzig Icefighters

6. Deggendorfer SC

7. Moskitos Essen

8. Memmingen Indians

9. Hannover Indians

10. Tölzer Löwen

11. Herford Dragons

12. Höchstadter Alligators

13. Halle Saale Bulls

14. Lindau Islanders

15. Füchse Duisburg

16. SC Riessersee

Würden also die besten acht Teams auch das Viertelfinale erreichen, dann träfen Tilburg auf Memmingen, die Heilbronner Falken auf Essen, die Hannover Scorpions auf Deggendorf und Bietigheim auf Leipzig. Setzt sich aber beispielsweise Bad Tölz im Achtelfinale gegen Essen durch, dann müssten die Tölzer in der nächsten Runde gegen Tilburg antreten, Heilbronn träfe dann auf Memmingen.

Wenn eine der Partien über die komplette Distanz von fünf Spielen geht, dann stehen die Viertelfinal-Begegnungen erst am nächsten Dienstag, 11. März, fest. 

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