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Vier Kurzeinsätze, drei Tore - so tickt der Top-Joker von Türkspor Neckarsulm
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Wenn Türkspor Neckarsulm Mert Okar einwechselt, dankt der 24-Jährige das mit Toren. Doch der Neuzugang strebt mit seinem Klub nach mehr in der Fußball-Verbandsliga.
Kaum ein Spieler von Türkspor Neckarsulm feiert seine Treffer so schön wie Top-Joker Mert Okar.
Foto: Gedik, Mert
Robin Neupert reagiert schnell. Sofort informiert er den Spielertrainer von Verbandsligist Türkspor Neckarsulm, als er erfährt, dass der Top-Torjäger der ersten Fußball-Landesliga-Staffel in Württemberg einen neuen Verein sucht. Der Co-Trainer sagt zu Julian Grupp: "Vertraue mir, den kannst du blind verpflichten." Grupp wiederum nimmt daraufhin umgehend Kontakt zu Mert Okar auf. Und obwohl dem 24-Jährigen laut eigener Aussage "einige Angebote von Oberligisten vorliegen" wechselt er zu Türkspor.
Mert Okar hat in der vergangenen Landesliga-Saison für den TV Oeffingen 26 Tore in 25 Spielen erzielt - und zwei Assists beigesteuert. Kein Wunder, dass der eigentlich als Mittelfeldspieler geführte Fußballer Begehrlichkeiten bei höherklassigen Klubs weckt. Obwohl Türkspor Neckarsulm nicht den Oberliga-Aufstieg als Saisonziel ausgibt, gelingt es Julian Grupp, Okar zu überzeugen. Der sagt: "Julians Fußball-Vorstellung und seine Art, wie er sich um mich bemüht hat, haben mich total überzeugt."
Mert Okar liebt sein Joker-Rolle bei Türkspor Neckarsulm, strebt aber nach mehr
Allerdings macht dem Torjäger in der ersten Woche der Verbandsliga-Vorbereitung mit Türkspor Neckarsulm eine Achillessehnen-Entzündung im linken Fuß zu schaffen. Folge: siebenwöchige Pause, weshalb Mert Okar zu seinem ersten Kurzzeit-Einsatz erst beim Sieg über den TSV Heimerdingen kommt. In den drei folgenden Partien gilt er als "Joker" in der Mitte der zweiten Hälfte gesetzt. Und trifft stets. In Reutlingen in der 86., gegen Echterdingen in der 79. und beim VfL Pfullingen in der 96. Minute.
"Es dauert noch ein bisschen, bis ich noch besser reinkomme - so lange erledige ich meinen Joker-Job."
Mert Okar
Mit seiner derzeitigen Rolle bei Türkspor Neckarsulm freundet sich Mert Okar trotzdem an - denn: "Es dauert noch ein bisschen, bis ich besser reinkomme - so lange erledige ich meinen Joker-Job." Bezüglich der Leistungs-Einschätzung des Trainerteams um Julian Grupp sieht er sich als Sinnbild für die Mannschaft: "Wenn wir uns gefunden haben, kann uns eigentlich niemand stoppen." Sein Wunsch: gegen Hofherrnweiler-Unterrombach mal in der Startelf zu stehen, "aber das entscheidet allein der Coach".
Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele von Türkspor Neckarsulm
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