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Jeder muss seinen Beitrag leisten, um Energie einzusparen

  
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Gas- und Strompreisdeckel entlasten, der Zwang zum Energiesparen bleibt, meint unser Autor.

  

Die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt, um Bürger und Firmen angesichts der massiv steigenden Energiepreise zu entlasten. Spät, aber nicht zu spät, kommt die Abwehr von Putins perfidem Plan, durch einen Wirtschaftskrieg unsere Demokratie zu destabilisieren.


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Erste Schritte sind getan, aber es zeigt sich bereits deutlich, dass noch viele Fragen offen sind. Wichtig ist vor allem, dass die eingeplanten Milliarden nicht wieder nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden. Energieintensive Betriebe benötigen mehr Hilfe als andere Unternehmen. Insbesondere Menschen mit kleinen Einkommen müssen von der staatlichen Finanzspritze profitieren.


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ILLUSTRATION - Eine Ein-Euro-Münze steht zwischen den Flammen einer mit Gas betriebenen Kochfläche, fotografiert am 06.10.2011. Das Unternehmen Stadtwerke Hannover will die Tarife der Gasabnehmer ab Dezember um 9,5 Prozent erhöhen. Foto: Holger Hollemann dpa/lni (zu lni vom 06.10.2011) ++ +++ dpa-Bildfunk +++
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Die bittere Wahrheit ist, dass wir erst am Anfang eines Krisenwinters stehen, der von Knappheit bei Gas und Strom sowie steigenden Preisen gekennzeichnet sein wird. Ja, der Staat hilft. Das heißt aber nicht, dass die Menschen gedankenlos heizen und Stromfresser im Haushalt im Dauerbetrieb haben können.

Im Gegenteil. Jeder muss seinen Beitrag leisten, um Energie einzusparen. Allein schon aus Gründen des Umweltschutzes. Die Gefahr, dass es zu Mangellagen kommt, bleibt real. Selbst wenn der Ukraine-Krieg in absehbarer Zeit enden würde, die Energiekrise verschwindet nicht einfach. Die Lage bleibt kritisch, das muss jedem klar sein.


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Kommentare

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Roland Müller am 01.10.2022 11:41 Uhr

Solange z. b. Bundesliga Spiele noch unter Flutlicht stattfinden, wo man auch nachmittags
spielen könnte, sehe ich nicht ein persönlich auf Energieeinsparungen zu achten
Ein modernes Fußballstadion verbraucht bei einem Spiel unter Flutlicht soviel
Energie wie mehrere Haushalte im Jahr

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