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Großes Interesse an Wohnungen

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Startschuss für das Bauprojekt von Kruck & Partner im Kurgebiet ist gefallen

Von unserer Redakteurin Ulrike Plapp-Schirmer
Strippenzieher (von links): Joachim Kruck, Geschäftsführer von Kruck & Partner, sowie seine Mitarbeiter Simon Schmidt und Andreas Nagel.Foto: Ulrike Plapp-Schirmer
Strippenzieher (von links): Joachim Kruck, Geschäftsführer von Kruck & Partner, sowie seine Mitarbeiter Simon Schmidt und Andreas Nagel.Foto: Ulrike Plapp-Schirmer

Der Startschuss ist gefallen: Das Gelände Illerhaus wird bis in wenigen Tagen geräumt sein, abhängig von der Witterung beginnt der Heilbronner Projektentwickler Kruck & Partner im ersten Quartal 2015 mit den Bauarbeiten am Komplex "Wohnen am Park". Schrittweise werden bis 2018 124 neue Wohnungen sowie ein Hotel im Bad Rappenauer Kurgebiet entstehen. Der erste Abriss ist jetzt über die Bühne, die Planungen sind abgeschlossen, der Bebauungsplan Kurgebiet, zweite Änderung, wurde am Donnerstagabend vom Gemeinderat genehmigt.

Betreiber Auf der Zielgeraden befinden sich nach den Worten von Geschäftsführer Joachim Kruck die Gespräche mit zwei möglichen Hotel-Betreibern, einem international tätigen Betrieb und einem regionalen Hotelier. "Wir suchen nach einer langfristig tragfähigen Lösung", ergänzt Kruck. Dabei sei man bereits bei den Details im Pachtvertrag: "Aber am Ende", sagt Kruck-Mitarbeiter Andreas Nagel, "sind es eben die Details, die es nachher ausmachen." Und da gibt es offenbar noch Klärungsbedarf. In Heilbronn hält man sich mit Namen bedeckt, bis die Tinte unterm Vertrag trocken ist, obwohl es im Juli noch hieß, der Entwurf eines Betreibervertrags liege schon vor und werde bis Ende des Jahres unterzeichnet sein.

Doch Joachim Kruck macht keine Schnellschüsse: "Es bewährt sich, dass man hier nicht unter Zeitdruck entscheidet", sagt er und gibt der Sache noch ein paar Wochen Zeit. Das Hotel darf gebaut werden, wenn ein Betreibervertrag vorliegt, so will es der Vertrag mit der Stadt.

Verkaufsstart Der Erwerb des Grundstücks Freudenberger an der Waldstraße habe dem Projekt noch einmal einen Schub gegeben, versichern der Projektentwickler. Ob man das Salinencarré-Gelände nun von der Wald- oder von der Salinenstraße her erschließt, ist noch nicht abschließend geklärt. Für alle anderen Elemente des komplexen Bauvorhabens aber gebe es keine Änderungen mehr: "Was und in welchem Umfang gebaut wird, steht fest."

Dort, wo bis zu ihrem Umzug in den Neubau bei der Rosentrittklinik noch die Sophie-Luisen-Klinik steht, ist ein weiterer, großer Parkplatz vorgesehen. Der soll durch einen großzügigen Grünstreifen vom Salinencarré hin abgetrennt werden. Der Charakter der Salinenstraße, "dieser sehr schöne Allee", bleibe erhalten, versichert der Bauherr. Den Standort nennt er "optimal".

Und mit dieser Meinung ist er offenbar nicht allein: Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart der ersten Wohnungen im Komplex "Wohnen am Park" liegt Simon Schmidt bereits eine lange Liste von Interessenten vor. Der Kruck-Mitarbeiter ist für den Verkauf der Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen zuständig. Die haben eine Größe von 94 bis 112 Quadratmetern, hochwertige Ausstattung, Lift und Tiefgarage, ihr Preis liegt bei 260 000 bis 320 000 Euro. Das Interesse, sagt Schmidt, "ist bedingt durch die tolle Lage des Grundstücks". Die Vermarktung des Salinencarrés läuft Anfang 2016 an. Drei Jahre haben die Planungen gedauert, sagt Joachim Kruck. Drei Jahre wird er nun als Bauherr am Kurhügel präsent sein.

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