Kontrollen gegen Poser
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Raser in Heilbronn erwischt – BMW mit 101 km/h in 50er-Zone unterwegs

  
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Bei Kontrollen in Heilbronn mit Fokus auf Raser und Poser erwischt die Polizei am Montagabend einen BMW-Fahrer – mit 101 km/h auf dem Tacho. 


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Die Polizei geht mit Verkehrskontrollen gezielt gegen Poser und Raser in Heilbronn vor. Einsatzkräfte führten am Montagabend zwischen 18 Uhr und Mitternacht Geschwindigkeitsmessungen in der Innenstadt durch. Hierbei wurden drei Verkehrsteilnehmer mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt – ein BMW-Fahrer stricht dabei besonders heraus.

BMW-Fahrer rast mit 101 km/h durch 50er-Zone in Heilbronn

Ein 30-Jähriger fuhr mit seinem „hochmotorisierten BMW“ gegen 22:48 Uhr mit 101 km/h auf dem Tacho durch die Fügerstraße. Der Raser werde „wohl die nächsten Wochen zu Fuß gehen müssen“, teilt die Polizei am Dienstag mit. Im Rahmen der Kontrollen wurden zudem vier Ordnungswidrigkeiten geahndet – weitere Details werden nicht genannt.

Heilbronner Richter fordert mehr Härte gegen Raser

Für 2024 hat die Polizei Heilbronn eine Unfall-Bilanz gezogen. Was auffällt: Sowohl im Landkreis Heilbronn als auch im Hohenlohekreis ist überhöhtes Geschwindigkeit die Ursache Nummer eins bei Unfällen mit Personenschaden.

Wie gefährlich Raserei im Straßenverkehr ist, zeigen auch immer wieder einzelne besonders tragische Unfälle. So bleibt den Heilbronnern etwa vor allem der tödliche Unfall in der Wollhausstraße im Februar 2023 im Gedächtnis. Aktuell liegt erneut der Fokus auf der Raser- und Poser-Szene. 

Am 20. März sind zwei unbeteiligte Frauen bei einem mutmaßlichen illegalen Autorennen in Ludwigsburg ums Leben gekommen. Der Unfall löst weitere Debatten aus. 

Der Heilbronner Richter und Stadtrat Alexander Lobmüller fordert ein generell härteres Vorgehen gegen Raser. „Ich will, dass Fahrzeuge mit auffälliger Lautstärke begutachtet werden und bei auffälligen Rasern verstärkt Anordnungen von medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MTU) gibt“, betont Lobmüller gegenüber der Heilbronner Stimme


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Kommentare

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Horst Lippke am 29.03.2025 09:46 Uhr

drei Raser in sechs Stunden? Das ist ja wohl ein Witz.

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Stefan am 26.03.2025 17:28 Uhr

Das müsste mindestens eine MPU geben.

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Oskar Munk am 26.03.2025 05:29 Uhr

101 km/h ist keine Ordnungswidrigkeit mehr.
Der Vorsatz für eine Körperverletzung oder sogar Totschlag ist gegeben.
Diese Menschen sind meines erachtens unbelehrbar.
Ihnen sollte das Führen von KFZ. dauerhaft untersagt werden.

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Anneliese Egler am 25.03.2025 22:28 Uhr

Diesen Menschen gehört der Führerschein mindestens 5 Jahre entzogen . Das Fahrzeug sollte diesen Menschen , eingezogen und wie in anderen Ländern verkauft werden und dass das Geld der Staatskasse zufließt. Ich schätzte die Einstellung von Herrn Alex Lobmüller. War schon in Öhringen ein hervorragender Amtsrichter.

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