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"Mein Lokal, dein Lokal" in Heilbronn: So lief's für das Restaurant Trappensee in Folge eins

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Fünf Gastronomen aus dem Raum Heilbronn treten bei "Mein Lokal, dein Lokal" gegeneinander an. In Folge eins gibt's auf Kabel1 lobende Worte – und einen umstrittenen Salatteller. 

Die Teilnehmer der Heilbronn-Woche von "Mein Lokal, dein Lokal" im Restaurant Trappensee.
Die Teilnehmer der Heilbronn-Woche von "Mein Lokal, dein Lokal" im Restaurant Trappensee.  Foto: Kabel eins

Die erste Folge der Heilbronn-Woche von "Mein Lokal, dein Lokal" ist noch nicht alt – schon gibt es die erste Unstimmigkeit. Bei der Kabel1-Sendung treten fünf Gastronomen einer Gegend gegeneinander an, sie besuchen und bewerten sich. Los geht es am Montagabend im Restaurant Trappensee – und die Vorspeise schmeckt einem so gar nicht. 

"Bei mir würdest du im Moment nach der Vorspeise bei vier Punkten stehen", gibt Apoll Netz vom Sinsheimer Zum Rössel ein erstes Feedback. Das Dressing zu flüssig, der Preis zu hoch, so lautet die Begründung, die Felix Maurer vom Trappensee-Restaurant nicht so richtig gelten lassen will. Wobei sich auch Mike Süsser fragt, warum man bei dem TV-Format einen Salatteller als Vorspeise bestellt – während es bei den anderen Rindertatar oder Ceviche sind. 

"Mein Lokal, dein Lokal" auf Kabel1: TV-Koch Mike Süsser bewertet Restaurant Trappensee

Fernsehkoch Süsser, das ist am Anfang jeder Folge zu sehen, besucht die teilnehmenden Lokale noch vor den Kandidaten. Dabei erfährt er, dass es im Restaurant Trappensee, wo kürzlich ein Pächterwechsel stattfand, deutsche Küche mit Klassikern wie Zwiebelrostbraten, Kalbsleber oder Rouladen gibt – teils mit brasilianischem Touch dank Küchenchefin Thaina Lopez. 

Süsser probiert die Roulade und findet sie "wirklich gut". Er versteht allerdings nicht, warum die Roulade halbiert ist. "Das ist für mich ein No-go." Den Teller hätte er sich ein bisschen moderner gewünscht, stylischer angerichtet. "Gerne Oma- oder Hausmannskost machen, aber dann mit einem Tuning."

"Wir sind die ersten heute und legen die Latte gleich richtig hoch", kündigt Felix Maurer an, ehe die anderen teilnehmenden Gastronomen kommen. Tatsächlich gibt's, abgesehen vom Vorspeisensalat, viele lobende Worte. Auch Apoll Netz ist besänftigt – dank Wiener Schnitzel vom Kalb (mit Kaper und Sardelle) im Hauptgang, aber vor allem durch die Nachspeise (Mousse-Trilogie). Das "beste, leckerste und schönste Dessert", das er je gesehen hat, so sein Fazit, das Felix Maurer gerne hört. "Bei mir hat er aufholen können", urteilt Netz. 

Heilbronn-Woche von "Mein Lokal, dein Lokal": Punkte für Gastronomen

Christian Steinbach vom Lampoldshausener Hirsch wundert sich über die fehlende Sauciere für seine Roulade, die er aber "fachlich-geschmacklich" als "absoluten Knaller" bewertet. Stephanie Burk fragt sich noch, welches Getränk in ihrem Mango Sorbet enthalten ist und hofft, dass es kein Alkohol ist, denn dieser war in der Speisekarte nicht angegeben. Der ist es mit einem Crémant dann aber doch. 

Schon steht die Punktevergabe an. Drei mal acht und einmal neun Punkte, letzteres von Steffi Singer vom Heilbronner Campus Garden, werden es. Das Team vom Trappensee-Restaurant klatscht sich gegenseitig ab. Job erledigt, 33 von 40 möglichen Punkten abgesahnt. Am Dienstag geht es mit dem Gässles-Stüble in Hessigheim weiter. 


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