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Wie es Kreissparkasse, Audi, Schwarz-Gruppe und Würth mit dem 49-Euro-Ticket halten

  
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Beim 49-Euro-Ticket sind viele Kommunen großzügig mit Zuschüssen für ihr Personal. Sind die großen Unternehmen in der Region auch so spendabel?

Ein Aushang für das Deutschland-Ticket in einem Kundenzentrum.
Ein Aushang für das Deutschland-Ticket in einem Kundenzentrum.  Foto: Hannes P. Albert/dpa

Die Kreissparkasse (KSK) Heilbronn bietet ihren Beschäftigten das Deutschlandticket in Form eines Jobtickets für neun Euro an. "Wir unterstützen es, dass unsere Mitarbeitenden möglichst umweltfreundlich unterwegs und nachhaltig an ihren Arbeitsplatz kommen", sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Peter Beitner. "Mit der Kostenübernahme wollen wir einen Beitrag zur Verkehrswende leisten." Das Jobticket können alle Mitarbeiter der Kreissparkasse Heilbronn in Anspruch nehmen, die keinen Stellplatz beim Unternehmen haben oder diesen dafür abgeben. Die KSK bezieht die Tickets über den Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehr (HNV).


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Entscheidungen zu Subventionen des 49-Euro-Tickets

Audi bietet derzeit am Standort Neckarsulm das vergünstigte Audi-Jobticket in Kooperation mit dem HNV an und subventioniert auch andere Nahverkehrs-Tickets. Eine Entscheidung zum Deutschlandticket als Jobticket ist bei dem Autobauer aber noch nicht gefallen, erklärt eine Sprecherin. Das werde noch diskutiert.

Ebenso fällt die Antwort bei der Neckarsulmer Schwarz-Gruppe aus: "Die Unternehmen der Schwarz-Gruppe bieten ihren Mitarbeitern an den Verwaltungsstandorten im Raum Heilbronn vergünstigte Jobtickets für das Verbundgebiet des Heilbronner-Hohenloher-Haller-Nahverkehrs an. Für das Deutschlandticket gibt es derzeit keinen Arbeitgeberzuschuss", heißt es dort.


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Entschieden hat sich bereits die Würth-Gruppe: Angesichts der schlechten Anbindung des Heimatstandorts Künzelsau-Gaisbach an den öffentlichen Nahverkehr wird der Schraubenhändler keinen Zuschuss zum Deutschlandticket bezahlen.

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