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Schwarz-Gruppe baut nächstes Rechenzentrum – diesmal in Brandenburg

  
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Die nächste Großbaustelle der Schwarz-Gruppe entsteht, diesmal nicht im Raum Heilbronn, sondern in Brandenburg. Das hat aber einen strategischen Grund.


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Der Bundeskanzler und der Ministerpräsident kommen zwar nicht, dafür aber Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller und Bundesdigitalminister Karsten Wildberger. Schließlich handelt es sich um ein wohl noch deutlich teureres Projekt als der Heilbronner KI-Park Ipai, zu dessen Spatenstich Kanzler Friedrich Merz und Baden Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor Kurzem kamen: Im brandenburgischen Lübbenau ist an diesem Montag der symbolische erste Spatenstich für das bislang größte Rechenzentrum der Schwarz-Gruppe.

Rechenzentrum der Schwarz-Gruppe: Was über die Investitionssumme bekannt ist

Über die Investitionssumme schweigt sich das Unternehmen zwar wie üblich aus, sein Chef Gerd Chrzanowski hat aber einmal angedeutet, dass es um einen höhere einstelligen Milliardenbetrag gehe.

So soll das Rechenzentrum der Schwarz-Gruppe bei Lübbenau einmal aussehen.
So soll das Rechenzentrum der Schwarz-Gruppe bei Lübbenau einmal aussehen.  Foto: alt

Medienberichten zufolge ist eine Art Campus mit sechs voneinander unabhängigen Modulen vorgesehen. Diese Struktur solle eine hohe Zuverlässigkeit ermöglichen. Insgesamt sind 200 Megawatt Leistung geplant. Erste Kapazitäten sollen demnach in der zweiten Jahreshälfte 2027 bereitstellen.

Schwarz-Gruppe betreibt aktuell vier Rechenzentren

Derzeit betreibt die Schwarz-Gruppe vier Rechenzentren, davon drei im Raum Heilbronn und eines in Österreich. Dass das Projekt in Brandenburg, direkt neben einem Logistikzentrum von Kaufland, errichtet wird, wird unter anderem mit Sicherheitsfragen begründet – die Rechenzentren sollen künftig gleichmäßig über Deutschland verteilt werden, um regionalen Stromausfällen zu begegnen.

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