Heilbronn muss den Anschluss an die neue Tech-Welt schaffen
Das Netzwerktreffen auf der KI-Konferenz Tech setzt Maßstäbe. Doch für den nachhaltigen Erfolg des Ökosystems um Bildungscampus und KI-Park braucht es auch ein attraktives urbanes Umfeld in der Stadt.
Die Tech setzt Maßstäbe. Die Heilbronner Theresienwiese ist für das Netzwerktreffen zu einer neuen Welt geworden. Drei Tage lang treffen sich Top-Entscheider aus Politik, Wirtschaft und internationaler Tech-Szene in der eigens errichteten Zeltstadt. Der Hochraumbunker am Rande des Geländes gibt der Szenerie die perfekte historische Note.
Was braucht es, um Europa technologisch anschlussfähig zu machen an China und die USA? Das ist die Frage, um die sich alles dreht. Eine erste düstere Erkenntnis lautet: Deutschland hat mit seiner Zögerlichkeit und dem Bedürfnis nach staatlicher Regulierung, der Besessenheit vom Thema Datenschutz einen riesigen Anteil daran, dass der Kontinent so hinterherhinkt. Dabei könnte die größte Volkswirtschaft der EU so viel reißen, wenn Mut und politischer Wille vorhanden wären.
Tech 2025 in Heilbronn: Die Schwarz-Gruppe zeigt, was möglich ist
Was möglich ist mit strategischer Weitsicht, Entschlossenheit – und Geld – zeigt in Heilbronn die Schwarz-Gruppe. Sie geht voran, um Zukunft zu gestalten – bei Bildung, Cybersicherheit, KI. Die große Frage ist: Wie schaffen die Stadt und ihre Bürgergesellschaft den Anschluss an den gewaltigen Aufbruch an ihren Rändern rund um Ipai und Bildungscampus?
Denn klar ist auch: Wenn internationale Top-Kräfte kommen und mit ihren Familien bleiben sollen, braucht es eine attraktives, urbanes Lebensumfeld.
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