Schritt für Schritt: Mit diesen Tipps zur Traumküche
Wir haben die wichtigsten Fragen rund um den Küchenkauf zusammengefasst und von unseren Experten beantworten lassen.

Die Möglichkeiten in Sachen Küchengestaltung sind nahezu endlos. Mit konzentrierten Vorüberlegungen und einem verlässlichen Partner wie zum Beispiel D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen an der Seite klappt es aber mit der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Küche. Damit man auch in vielen Jahren noch Freude mit Kochinsel, Backofen und Co. hat. Und zwar nicht nur in der Handhabung, sondern auch, was die Optik betrifft.
Welche Überlegungen kann ich mir im Vorfeld des Küchenkaufs machen?
„Man sollte sich vor dem Küchenkauf klar machen, welche Raummaße und welches Budget für die Küche zur Verfügung stehen“, berichtet Heiko Domay, Geschäftsführer von D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen. Dann gilt es, zu überlegen, was man in der Küche zubereitet, um unnötige Anschaffungen und damit auch Platzvergeudung zu vermeiden.“ Jemand, der zum Beispiel selten Gemüse kocht, braucht keinen Dampfgarer. Und wer Pizza lieber bestellt und Brot beim Bäcker kauft, anstatt selbst herzustellen, braucht auch keinen hochpreisigen Backofen mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Und auch über das bevorzugte Material und den notwendigen Stauraum sollte man sich Gedanken machen.
Ist eine Küche von der Stange für mich ausreichend?
„Viele Kunden haben zwar ähnliche Anforderungen, aber es gilt, im Gespräch immer noch im Detail abzustimmen, worauf man tatsächlich gezielt Wert legt und worauf es im Alltag besonders ankommt“, sagt Thorsten Sieger, Geschäftsführer von D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen. Und wer seiner Küche noch einen individuellen Touch verleihen möchte, sollte sich vom Experten auch in dieser Hinsicht beraten lassen.
Optik oder Handhabbarkeit – was ist bei der Küche wichtig?
„Definitiv beides“, erklärt Thorsten Sieger, Geschäftsführer von D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen. „Eine Küche muss zunächst einmal praktikabel sein. Man muss gut in ihr arbeiten können.“ Darüber hinaus soll der Aufenthalt in der Küche aber auch einladend sein. Das Auge isst mit, ist aber natürlich auch schon zuvor, etwa bei der Speisenzubereitung, im Einsatz. Sieger: „Die Küche muss natürlich auch optisch schön gestaltet sein und ein geradliniges, am besten zeitloses Erscheinungsbild abgeben. In unserer Beratung legen wir Wert auf solch ein ganzheitliches Konzept“, erklärt Sieger. „Eine schöne Küche, in der die Arbeitsflächen zu klein oder ungeschickt angeordnet sind, ist ebenso unbefriedigend wie ein Raum mit sinnvoll platzierten Arbeitsflächen, bei der in Sachen Gestaltung die Farben nicht zueinander passen, das Material nicht ordentlich verarbeitet ist oder die Proportionen völlig asymmetrisch sind.“
Sollte ich bei der Optik der Küche auf Nachbildung zurückgreifen?
„Definitiv nein“, sagt Domay. „Imitate sind nicht empfehlenswert. Man sollte das als Rohstoff haben, was man auch sieht.“ Also beispielsweise Echtholz oder echter Stein. Und keine Nachbildungen.
Was zeichnet einen guten Küchenberater aus?
„Ein guter Küchenverkäufer hat Empathie, fühlt sich in den Kunden ein und versteht dessen individuellen Bedürfnisse“, erklärt Heiko Domay, Geschäftsführer von D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen. „Auf Augenhöhe klärt er im Dialog mit dem Kunden, was im Rahmen von dessen baulichen Bedingungen vor Ort und seines Budgets umsetzbar ist. Anhand seiner Fachkenntnis führt er das Angebot des Küchenmarkts mit den Vorstellungen des Kunden zusammen.“ Eines gehe im Gespräch mit dem Kunden allerdings überhaupt nicht: „Der Küchenberater sollte auf keinen Fall eigene Vorstellungen über die Ideen des Kunden stülpen.“ Denn selbst, wenn dieser den Empfehlungen des Verkäufers zustimmt: Langfristig glücklich wird er mit seiner Küche dann kaum, da sie nicht zu seinen individuellen Rahmenbedingungen passt.

An welchen Stellschrauben kann ich drehen, um den Preis der Küche zu senken?
„Der Küchenpreis setzt sich aus drei Faktoren zusammen: den Holzteilen, der Arbeitsplatte und den Elektrogeräten“, erklärt Küchen-Experte Heiko Domay aus Heilbronn-Böckingen. Abstriche kann man machen, wenn man sich zum Beispiel nicht für hochpreisigen Naturstein oder Keramik, sondern Holz entscheidet.“ Und auch bei den Elektrogeräten sollte man sich genau fragen, ob man wirklich jede der zahlreichen Zusatzfunktionen im späteren Alltag auch benutzt. Der Fachmann: „Vieles ist Spielerei ohne nennenswerten Mehrwert für die meisten Kunden.“
An welchen Punkten sollte man bei Küchen auf keinen Fall sparen?
„Geräte, die man permanent im Einsatz hat, sollten einen gewissen Qualitätsstandard nicht unterschreiten“, erklärt Küchenexperte Domay. Beispiel: „Beim Kochen ist immer die Lüftung im Einsatz. Wer sich hier lediglich ein minderwertiges Dunstabzugssystem anschafft, tut sich keinen Gefallen.“
Welche Küchengeschäfte sind seriös?
„Händler, die es ernst meinen, stellen einzig und allein die Küche ins Zentrum“, sagt Domay von D&S Küchen in Heilbronn-Böckingen. Events, pompöse Vorführungen überflüssiger Technik-Spielereien sowie Unterhaltungs-Angebote vor Ort lenken nur vom Kernthema ab. Domay: „Kunde und Verkäufer sollten sich komplett auf das möglichst optimale Küchenresultat unter die vorliegenden Rahmenbedingungen konzentrieren. Ansonsten kauft man Produkte, die man nicht braucht und über die man sich noch Jahre später ärgert.“