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Fußball-Verbandsliga
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VfR Heilbronn unter Zugzwang – darum ist ein Sieg beim FC Rottenburg so wichtig

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Beim FC Rottenburg steht für den VfR Heilbronn am Samstag einiges auf dem Spiel. Klubchef Onur Celik erhöht deshalb den Druck auf seine Mannschaft.


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Vier Punkte hat der VfR Heilbronn nach vier Spieltagen der Fußball-Verbandsliga Württemberg auf seinem Konto, ist dadurch Tabellenneunter. Doch es wäre mehr drin gewesen, wenn die Schwarzweißen ihre beiden Heimspiele nicht dermaßen unglücklich verloren hätten. Deshalb ist am Samstag, 6. September, um 15.30 Uhr ein Sieg bei Aufsteiger FC Rottenburg fast schon Pflicht. Denn bei einer weiteren Pleite könnte der VfR aufgrund einer besonderen Liga-Konstellation ziemlich tief in den Keller stürzen.

Einen Punkt weist derzeit das Verbandsliga-Schlusslicht VfB Friedrichshafen auf. Jeweils drei Punkte haben der FC Esslingen (16.), der TSV Weilimdorf (15.) und der FC Rottenburg (14.). Gleichauf mit dem VfR Heilbronn liegen die Sportfreunde Schwäbisch Hall (13.), die TSG Tübingen (12.), die Sportfreunde Dorfmerkingen (11.), die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach (10.) sowie der VfL Waiblingen (8.). Da die Liga in dieser Saison jedoch 17 Vereine fasst, kann eine erneute Niederlage den VfR viel kosten.

VfR Heilbronn steht beim FC Rottenburg aus einem besonderem Grund unter Druck

Denn jeden Spieltag muss sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde dieser Verbandsliga-Saison eine Mannschaft pausieren. Und am sechsten Spieltag, der als „Englische Woche“ am Mittwoch, 10. September, ausgespielt wird, trifft es den VfR Heilbronn. Das bedeutet bei einer Niederlage gegen den FC Rottenburg, dass die Mannschaft von Trainer Markus Lang sich ruckzuck wieder im Abstiegskampf befindet – und das trotz des ausgegebenen Zieles, das einen Platz im vorderen Tabellenbereich vorsieht.

Stürmer Roman Kasiar (links) und Teammanager Zdenko Juric wollen nicht nur Tore, sondern auch Siege des VfR Heilbronn bejubeln.
Stürmer Roman Kasiar (links) und Teammanager Zdenko Juric wollen nicht nur Tore, sondern auch Siege des VfR Heilbronn bejubeln.  Foto: Schwarz, Tobias

Klubchef Onur Celik, der die letzten drei Spiele seines VfR Heilbronn wegen einer Türkei-Rundreise verpasst hat, stellt deshalb für die Partie beim FC Rottenburg eine Forderung: „Dort muss auf jeden Fall ein Sieg her, über alles andere brauchen wir nicht reden.“ Und er erhöht den Druck weiter: „Wir müssen bei diesem Aufsteiger – egal wie gut und stabil er ist – gewinnen, das muss jedem Spieler und jedem Trainer im Team klar sein.“ Heißt: Alles andere könnte womöglich Konsequenzen nach sich ziehen.

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