Ex-Bielefeld-Trainer Rapolder über VfB-Star Woltemade: "Ein 80-Millionen-Spieler"

Am Samstagabend steht das große Saisonhighlight an: Der VfB Stuttgart spielt im DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld. Fußball-Deutschland sitzt vor dem TV und Stream, wenn das Spiel übertragen wird, tausende Fans sind in Berlin vor Ort. Und auch viele Experten haben das Spiel im Blick. So erklärte Doppelpass-Moderator Thomas Helmer, dass er der Arminia die Daumen drückt. TV-Experte Markus Babbel hingegen tippt auf den VfB Stuttgart.

Auch Uwe Rapolder, der Arminia Bielefeld einst trainierte, blickt gespannt auf den Samstagabend. Doch den Heilbronner umtreibt nicht nur die Frage nach dem Pokalsieger, er schwärmt gegenüber der Heilbronner Stimme vor allem von einem Spieler des VfB Stuttgart: Nick Woltemade. 

+++ Alles rund um das DFB-Pokalfinale zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart im Liveticker der Heilbronner Stimme +++

Rekordtransfer für den VfB Stuttgart? Heilbronner Fußballtrainer Uwe Rapolder schwärmt von Woltemade

Es sind große Tage für 1,98-Meter-Mann Nick Woltemade. Der Stürmer des VfB Stuttgart steht im Kader zur U21-EM, darf davor mit der A-Nationalmannschaft um den Nations-League-Titel spielen. Der Heilbronner Fußballlehrer und einstige Bielefelder Erfolgstrainer Uwe Rapolder (2004-2005) sieht in Woltemade den Schlüssel zu einem Stuttgarter DFB-Pokalsieg am Samstag.

„Wenn es der VfB durchzieht, dann macht Woltemade zwei Kisten“, prophezeit Uwe Rapolder Rapolder rechnet mit einem klaren Stuttgarter Erfolg – und Woltemade als die Entdeckung der Stuttgarter Saison fällt dabei die Rolle des Matchwinners zu.

„Ich bin von Anfang an Fan von ihm. Ich habe ihn schon vor seiner VfB-Zeit gesehen – und sofort gedacht: Das wird ein Großer. Nicht nur körperlich. Der hat einen unglaublichen Riecher“, schwärmt der 66-Jährige vom Neu-Nationalspieler. Rapolder prognostiziert: „Das wird ein 80-Millionen-Spieler, davon bin ich überzeugt.“ Eine Summe, die der VfB noch nie erlöst hat. Rekord-Abgang beim VfB ist 2018-Weltmeister Benjamin Pavard, für den der FC Bayern 35 Millionen nach Stuttgart überwies.