Im Trainingslager
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Woltemade ruhig, Millot entspannt – so ist die Stimmung bei den VfB-Profis

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Der VfB Stuttgart ist am Tegernsee angekommen und trainiert zum ersten Mal im Trainingslager. Mit dabei sind Nick Woltemade und Enzo Millot. Die Stimmung bei den Stars ist unterschiedlich.


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Beide wollen den VfB Stuttgart verlassen. Einer hat eine Ausstiegsklausel, einer nicht. Einer darf, der andere vorerst nicht. Und dennoch sind sowohl Enzo Millot als auch Nick Woltemade im Trainingslager des VfB Stuttgart dabei. Bei der ersten Trainingseinheit am Montagnachmittag fällt auf, dass die Stimmung der beiden Abwanderungswilligen unterschiedlich ist. 

Während Enzo Millot zuletzt noch in Verhandlungen mit Galatasaray Istanbul und am Wochenende in Gesprächen mit Atletico Madrid steckte, sorgte der mögliche Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern München in den letzten Wochen für dauerhafte Schlagzeilen. Noch sind beide Spieler beim VfB Stuttgart – und stehen in Rottach-Egern am Tegernsee auf dem Platz. Doch die Laune ist nicht bei beiden gut. 

Erste Trainingseinheit am Tegernsee: Millot als letzter VfB-Profi auf dem Platz

Schon beim Aussteigen aus dem Bus, als die Mannschaft des VfB Stuttgart um 13.38 Uhr am Hotel ankam, fiel auf: Nick Woltemade kam mit einer tief ins Gesicht gezogene Kappe an. Auf der Mütze stand ein großes M. Keine Reaktion, dafür großes Schweigen beim vielgefragten Mann des VfB.


Enzo Millot machte stieg im Kreise der Mannschaft aus dem VfB-Teambus. Am Nachmittag bei der ersten Trainingseinheit war er der letzte Spieler, der aus der Kabine kam, hatte dabei aber gute Laune. Er wirkte entspannt. Ein Wechsel steht bevor, zeitlich aber wohl nicht jede Minute, wie die VfB-Verantwortlichen erklären. 

Woltemade wirkt distanziert beim ersten VfB-Training am Tegernsee

Auf dem Trainingsplatz versammeln sich trotz des Regens und des miesen Wetters Zuschauer. Alle wollen den VfB Stuttgart sehen – viele davon vor allem Nick Woltemade. "Hey, Woltemade", ruft ein kleiner Junge am Spielfeldrand. Der VfB-Profi schaut kurz in die Richtung. Er winkt. Es war einer der wenigen Blickkontakte mit den Zuschauern und der Presse, die Woltemade zu Beginn des Trainings pflegte. 

Ob es am Regen lag, an einem der ersten Arbeitstage nach seinem Urlaub oder einfach am Trouble um seine Person – die Laune von Woltemade schien nicht sonderlich gut gewesen zu sein, wie auch Stimme-Reporter Markus Merz vor Ort bestätigte. 

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