Wo steht der VfB Stuttgart in der Hoeneß-Tabelle? VfB-Trainer feiert Jubiläum
Seit einem Jahr ist Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart Trainer. Die aktuelle Saison übertrifft der VfB alle Erwartungen, doch wo steht der Bundesligist in der inoffiziellen Hoeneß-Tabelle?

Ein Jahr ist Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart im Amt und sorgt in der Bundesliga für Furore. Zunächst sicherte er als Trainer den Klassenerhalt, nun steht der VfB vor dem Einzug in die Champions League. Die Leistungen als Coach haben auch die Gerüchteküche angekurbelt. So stand Sebastian Hoeneß als möglicher Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern München im Raum. Allerdings verlängerte er kurze Zeit später seinen Vertrag beim VfB Stuttgart und wird auch über die Saison hinaus die Schwaben trainieren.
Dass der VfB Stuttgart aktuell Rang drei der Bundesliga-Tabelle belegt, ist bekannt. Aber wo steht der VfB saisonübergreifend mit Sebastian Hoeneß als Trainer?
VfB Stuttgart in der Hoeneß-Tabelle auf Platz fünf
In der inoffiziellen Hoeneß-Tabelle belegt der VfB Stuttgart Platz fünf, kann mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (18.30 Uhr live im TV und Stream) aber am BVB vorbeiziehen. Vor dem VfB liegen Bayer Leverkusen (83 Punkte), Bayern München (76 Punkte), RB Leipzig (71 Punkte) und Borussia Dortmund (71 Punkte).
Der VfB Stuttgart hat seit Sebastian Hoeneß als Trainer im Amt ist bereits 70 Punkte geholt. Allein in dieser Saison kommen die Schwaben auf 57 Punkte – und auf einige erstaunliche Bilanzen des Trainers, der bislang nur gegen drei Teams aus der Bundesliga nicht gewinnen konnte (Bayer Leverkusen, 1. FC Heidenheim, Bayern München).
Hoeneß als Trainer mit dem VfB Stuttgart auf Rekordkurs
Neben der Aussicht, zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder in der Champions League zu spielen, hat der VfB Stuttgart unter Sebastian Hoeneß noch mehr zu jubeln. Mit aktuell 57 Punkten nach 27 Spielen bestreitet der VfB die "beste Saison der Vereinsgeschichte", wie "sky.de" unter Berufung auf Opta-Daten schreibt. Heißt auch: Der VfB steht besser da als in der Meistersaison 2007 zum selben Zeitpunkt. Damals hatten die Schwaben ganze acht Punkte weniger auf dem Konto.
Das liegt auch daran, dass der VfB Stuttgart sich in vielen Quoten verbessert hat, darunter beim Ballbesitz oder den angekommenen Pässen. Offensichtlicher ist die Verbesserung vieler Spieler unter Hoeneß. Waldemar Anton, Deniz Undav und Chris Führich machte Hoeneß zu Nationalspielern. Maximilian Mittelstädt ist nach den starken Spielen gegen Frankreich und die Niederlande Ende März sogar der Senkrechtstarter in der DFB-Elf. Und mit Angelo Stiller hat ein weiterer VfB-Spieler wohl Chancen auf die Heim-EM.
Dass Hoeneß mit 2,0 Punkten im Schnitt und insgesamt 70 Punkten aus 35 Spielen einer der besten VfB-Trainer der Geschichte ist, ist fast schon eine Nebensache. Machen der VfB Stuttgart und Sebastian Hoeneß so weiter, ist die Champions League die logische Konsequenz.