„Schwer zu greifen“: Sebastian Hoeneß erklärt die Klasse von VfB-Zugang Bouanani
Erstes Spiel mit dem VfB, erstes Tor: Badredine Bouanani schießt das Stuttgarter 2:0 beim 6:2-Testerfolg des Fußball-Bundesligisten in Großaspach. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß findet den Neuling auf dem rechten Flügel „erfrischend“.
Es dauerte nur 16 Minuten, dann war das Ding drin. 2:0 für den VfB Stuttgart im Testspiel beim Viertligisten SG Sonnenhof Großaspach, erstes Tor für Badredine Bouanani in Diensten der Schwaben. Ein perfekter Einstand für den 20-Jährigen, den der Fußball-Bundesligist aus Frankreich von OGC Nizza geholt hat.
VfB-Neuzugang Bouanani zeigt im ersten Spiel kleine Haken, guter linker Fuß, gute Bewegung
Am Ende der Wechselfrist wurde Bouanani verpflichtet. Nun stand der 20-Jährige gleich in der Stuttgarter Startelf. Gut eine Stunde lang war er vor 5000 Zuschauern in Großaspach auf dem Platz aktiv. „Er ist ein guter, sehr guter Fußballer. Das wussten wir natürlich schon“, sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß. Die besonderen Fähigkeiten des Neuen: „kleine Haken, guter linker Fuß, gute Bewegung, schwer zu greifen. Er hat für einen Tag Training mit der Mannschaft erfrischend gespielt.“
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Bis zu 20 Millionen Euro gibt der VfB Stuttgart für Bouanani aus
Billig war Bouanani nicht. Bis zu 20 Millionen Euro hat der VfB Stuttgart für den Offensivmann ausgegeben. Warum? „Ich glaube, das hat man heute auch gleich gesehen“, sagte Coach Hoeneß nach dem Premiereneindruck, den der junge Profi beim 6:2-Testspielsieg während der Länderspielpause der Bundesliga hinterließ. In Großaspach wurde das algerisch-französische Talent Badredine Bouanani auf seiner Lieblingsposition eingesetzt. „Flügel, rechter Halbraum, ich glaube, das sind die Räume, in denen er sich wohlfühlt“, sagte Sebastian Hoeneß.
Matchwinner am Mittwochabend war Chris Führich. Der linke Flügelflitzer des VfB Stuttgart glänzte mit einem lupenreinen Hattrick (58. Minute/62./72.). Die weiteren Stuttgarter Tore beim Regionalligisten aus der Nachbarschaft erzielten Nikolas Nartey (12.) und Yannik Keitel (34.). Und eben Badredine Bouanani.
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