Fußball-Bundesliga
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"Es war mucksmäuschenstill" – VfB Stuttgart selbstkritisch vor Bremen-Spiel

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Der Blick beim VfB Stuttgart geht in Richtung Werder Bremen. Doch das 1:5 in Belgrad sitzt tief. Trainer Sebastian Hoeneß berichtet, wie die Mannschaft mit der Pleite umgegangen ist.


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Viel Pause hatte der VfB Stuttgart nicht nach dem Debakel in der Champions League. Noch am Mittwochabend verlor der Vizemeister bei Roter Stern Belgrad nach einer desolaten Leistung 1:5, rund 67 Stunden später ist in der Bundesliga Anstoß bei Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr, live im TV und Stream). Doch wie tief sitzt die Niederlage noch?

Am Tag vor dem Bremen-Spiel gibt VfB-Trainer Sebastian Hoeneß einen Einblick in die Gefühlswelt der Mannschaft und ordnet auch die Leistung nochmals ein. "Wir sprechen über ein Spiel. Wir müssen aufpassen, dass das nicht zu groß wird", so Hoeneß. 

Belgrad abhaken, Bremen ins Visier nehmen – VfB Stuttgart blickt nach vorne nach Königsklassen-Klatsche

Die Mannschaft sei sehr selbstkritisch mit der Belgrad-Blamage umgegangen. "Das mache ich daran fest, dass es mucksmäuschenstill war in der Kabine", sagt Hoeneß rückblickend. "Ich habe gehört, dass ich nichts gehört habe. Das ist für mich ein Zeichen, dass jeder sehr in Gedanken vertieft war und sich gefragt hat, warum wir so eine große Chance vertan haben." 

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Keine Alibis, keine anderen Gründe innerhalb der Mannschaft. "Dass war sehr klar für alle, dass das nichts war. Das war zu wenig", erklärt Hoeneß die Stimmung beim VfB. Peinlich-Pleite statt Punkte in der Champions League für e. "In derin Weiterkommen – das für den VfB Stuttgart ein großer Erfolg wäre. Hoeneß: "Das bitte ich auch weiter so einzuschätzen." Doch im Laufe des Donnerstags, an dem es nach einer kurzen Nacht mit Rückreise aus Serbien viele Gespräche gab, richtete der VfB den Blick auf wieder nach vorne. 

Werder Bremen ist der nächste Gegner. Hoeneß: "Ich finde sie besser als letztes Jahr. Wir haben noch eine Rechnung offen." Im Schlussspurt der abgelaufenen Saison verlor der VfB Stuttgart in der Hansestadt 1:2. Das soll am Samstag anders laufen, auch weil der VfB eine Reaktion zeigen will.

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