0:2 beim FC Basel
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Halbe Startelf ausgetauscht – Rotation als Grund für Niederlage in der Europa League?

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Die Niederlage des VfB Stuttgart beim FC Basel in der Europa League kam überraschend. Wieder leistete sich die Abwehr Fehler. Ein Problem könnte die Rotation in der Startelf sein.


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Der VfB Stuttgart kassiert die erste Niederlage in der Europa League. Zuvor gab es drei Siege in Folge für den Pokalsieger – wettbewerbsübergreifend. Allerdings lief der Motor nicht immer rund. Vor allem in der Defensive macht der VfB immer wieder Fehler, zuletzt gegen den FC Basel am Donnerstag. 

Gleich zweimal patzte die Abwehr des VfB Stuttgart. "Wir kassieren zwei Tore, ohne zu wissen warum. Wir schießen sie uns selber rein", sagte Ermedin Demirovic nach dem Spiel am RTL-Mikrofon. Der Stürmer verschoss einen Elfmeter, der VfB ließ zudem viele Chancen liegen. Doch woran lag es? Klar ist, dass der VfB Stuttgart aufgrund der Mehrfachbelastung viel rotierte. Hat Trainer Sebastian Hoeneß zu viel Rotation in der Startelf?

Zu viel Rotation? VfB Stuttgart scheitert in Basel an sich selbst

Der VfB Stuttgart gewann vor gut einer Woche gegen Celta Vigo mit starker Leistung 2:1. Der Auftakt in die Europa League war geglückt. Am Sonntag folgte ein eher schwaches Bundesliga-Spiel in Köln. Zwar gewann der VfB, aber vom Glanz des vorherigen Spiels war wenig erkennbar. In der Startelf gab es im Vergleich sechs Wechsel. 


Nun folgte die Niederlage in Basel. Der VfB war zwar über weite Strecken überlegen, aber sattelfest war vor allem die Defensive nicht. Im Angriff wurde Abschluss viel zu schnell gesucht und teils gute Chancen nicht ordentlich ausgespielt. "Wie viele Chancen wir verstreichen lassen haben. Wie oft wir den Abschluss zu früh gesucht haben", haderte auch Maximilian Mittelstädt im Nachgang. Die Rotation beinhaltete fünf Wechsel. 

Rotation als Grund für die Niederlage des VfB Stuttgart?

In zwei Spielen wechselte Hoeneß die halbe Mannschaft aus. Belastungssteuerung ist wichtig, allerdings ist eine eingespielte Abwehr sicher weniger fehleranfällig. Der Offensivmotor lief dagegen ordentlich, scheiterte aber an der Chancenverwertung und dem starken Marwin Hitz im Baseler Tor.

Gerade zu Saisonbeginn muss sich eine Mannschaft oft finden. Der alleinige Grund für die Gegentore und das Ergebnis ist das nicht, aber es könnte in die Thematik hineinspielen. Nun bleibt abzuwarten, wie viele Wechsel es in der Startelf des VfB Stuttgart am Sonntag gibt. Dann ist der 1. FC Heidenheim zu Gast in der Bundesliga. Mit einem Sieg würde der VfB mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen.

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