Stuttgarter Rechenspiele: So kommt der VfB in der Champions League weiter
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Der VfB Stuttgart steht vor dem alles entscheidenden Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain. Sicher weiter ist der VfB nur bei bestimmten Szenarien.
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Drei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen – der VfB Stuttgart steht im neuen Format der UEFA Champions League mit zehn Punkten auf Tabellenplatz 24. Aktuell hat der Schwabenclub sein Minimalziel erreicht: die Chance auf das Achtelfinale durch einen Sieg in den Playoffs. Doch zuvor steht ein weiterer Spieltag an.
Am letzten Gruppenspieltag empfängt der VfB niemand Geringeren als den französischen Rekordmeister Paris Saint-Germain (Mittwoch, 21 Uhr/DAZN), der momentan Rang 22 belegt. Genau wie die Stuttgarter wollen die Franzosen ihren Platz im internationalen Wettbewerb verteidigen. Platz 24 der Champions-League-Tabelle reicht für den Einzug in die Achtelfinal-Playoffs. Doch welche Szenarien sichern den Stuttgartern das Weiterkommen?
Weiterkommen in der Champions League: Sicherer Playoffs-Einzug bei VfB-Sieg
Dank des 3:1-Erfolgs gegen Slovan Bratislava hat sich der VfB eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Mit einem Sieg gegen PSG wäre Stuttgart sicher in den Playoffs und hätte 13 Punkte auf dem Konto.
Ein klarer 4:0-Sieg, kombiniert mit günstigen Ergebnissen in anderen Partien – Niederlagen von Borussia Dortmund, Bayern München und Bayer Leverkusen – könnte den VfB sogar bis auf Rang 12 katapultieren.
Der VfB Stuttgart möchte sich gegen Paris das Ticket für die Achtelfinal-Playoffs sichern.
Foto: Marijan Murat
Weiterkommen in der Champions League: Was, wenn der VfB Unentschieden spielt?
Ein Unentschieden würde das Weiterkommen sehr wahrscheinlich machen, es sei denn, Dynamo Zagreb gelingt gegen den AC Milan ein Sieg mit sieben Toren Unterschied. In diesem Fall würde Zagreb Stuttgart aufgrund der Tordifferenz überholen.
Gleichzeitig müsste Benfica Lissabon gegen Juventus Turin gewinnen oder unentschieden spielen und Sporting Lissabon gegen Bologna punkten.
Im neuen Champions-League-Modus, der zu Beginn dieser Saison eingeführt wurde, treten 36 Teams in einer Gesamtliga anstelle der bisherigen Gruppenphase gegeneinander an. Jede Mannschaft absolviert acht Spiele gegen zugeloste Gegner, davon jeweils vier Heim- und vier Auswärtsspiele.
Die Plätze eins bis acht qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die Teams auf den Plätzen neun bis 24 ermitteln in Playoff-Duellen die verbleibenden acht Achtelfinalisten. Mannschaften, die auf den Plätzen 25 bis 36 landen, scheiden aus dem Wettbewerb aus.
Weiterkommen in der Champions League: Was, wenn der VfB gegen Paris verliert?
Im Falle einer Niederlage wäre der VfB zunächst auf Schützenhilfe angewiesen. Ausgeschieden wären die Stuttgarter, wenn Manchester City gegen den FC Brügge gewinnt, Dynamo Zagreb drei Punkte holt und Donezk in Dortmund siegt, sofern das Torverhältnis ebenfalls gegen den VfB spricht.
Ein Weiterkommen bleibt dennoch möglich, wenn Manchester City nicht gewinnt, Zagreb gegen Milan verliert und Donezk in Dortmund ohne Sieg bleibt. Auch deutliche Niederlagen von Sporting Lissabon (mit mindestens drei Toren Unterschied) oder Benfica Lissabon (mit fünf Toren Unterschied) könnten dem VfB bei einer knappen Niederlage (zum Beispiel 0:1) dank der Tordifferenz helfen.
VfB Stuttgart setzt auf Kampfgeist statt Zitterpartie
Die Spieler um Deniz Undav wollen jedoch nicht auf Rechenspiele setzen. Das Ziel ist klar: ein Sieg. „Im Endeffekt hatten Real Madrid, Juventus – eigentlich jede Mannschaft in der Champions League – Qualität. Es spielt keine Rolle, gegen wen du antrittst“, sagte Undav in Hinblick auf die bisherigen Gegner.
Undav fügt an: „Wir spielen zu Hause. Der VfB Stuttgart ist ein großer Verein, und das wollen wir am Mittwoch zeigen.“
Mögliche Playoff-Gegner des VfB Stuttgart in der Champions League
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