Polizeieinsatz
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Vor VfB-Spiel gegen PSG: Gewalt verhindert – dutzende Hooligans festgenommen

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Vor dem Spiel des VfB Stuttgart gegen Paris Saint-Germain hat die Polizei dutzende Hooligans festgenommen und Aufenthaltsverbote erteilt. So wurden wohl schlimme Ausschreitungen verhindert.


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Am Mittwochabend soll die Stadt "brummen" und "das Stadion explodieren", erklärt Sebastian Hoeneß am Dienstag. Der Trainer des VfB Stuttgart bezog die Aussagen auf die Vorfreude und die Stimmung der Fans beim so wichtigen "Endspiel" in der Königsklasse. Der VfB empfängt um 21 Uhr PSG (live im TV und Stream). Es geht um den Einzug in die Playoff-Runde, wofür ein Unentschieden reichen würde.

Doch wenige Stunden vor Anpfiff des Champions-League-Spiels VfB Stuttgart gegen Paris Saint-Germain verhindert die Polizei Stuttgart, dass es wirklich in der Stadt gebrummt – oder vielmehr gekracht – hätte. 59 französische Hooligans wurden festgenommen. "Dadurch wurden schwere Ausschreitungen verhindert", heißt es in der Mitteilung der Polizei. 

Polizei verhindert Ausschreitungen: Gewaltbereite PSG-Hooligans festgenommen 

Vor dem Spiel des VfB Stuttgart gegen PSG sind demnach Hooligans aus Paris zusammen und sogar ohne Eintrittskarten in die baden-württembergische Landeshauptstadt gereist. Darunter befanden sich auch Rädelsführer. Die Polizei geht davon aus, dass sowohl deutsche als auch französische Hooligans das Spiel am Mittwochabend nutzen wollten, um Auseinandersetzungen abseits des Stadions zu suchen. 


Also gewaltbereite Anhänger beider Vereine, denn: Auch Risikofans des VfB Stuttgart sowie befreundete Risikofans aus dem französischen Saint-Étienne fielen auf. Sie versuchten laut Mitteilung den ganzen Tag über, die Aufenthaltsorte der PSG-Hooligans auszuspähen. Durch "intensive Ermittlungen und in enger Zusammenarbeit mit der Paris Polizei" wurden die französischen Hooligans nach Kontrollen, die den ganzen Dienstag über andauerten, am Hauptbahnhof und in verschiedenen Hotels in der Stadt angetroffen. 

PSG-Hooligans in Gewahrsam – Aufenthaltsverbot für Risikofans des VfB Stuttgart

"Wer nach Stuttgart reist, um abseits des Rasens Gewaltstraftaten zu begehen, wird aus dem Spiel genommen", so Polizeivizepräsident Carsten Höfler. Die betroffenen Hooligans sind nun bis Donnerstagvormittag in Gewahrsam. Doch nicht nur die PSG-Hooligans sind aus dem Verkehr gezogen worden, auch 47 Risikofans des VfB Stuttgart haben Aufenthaltsverbote für die Innenstadt und Bad Cannstatt erhalten. 

Die Polizei hat damit vermutlich schwere Ausschreitungen verhindert. Auch am Mittwoch sollen umfangreiche Vorkehrungen getroffen werden, um den Champions-League-Abend für alle Fans sicher zu gestalten. 

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