Europa League
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„Wirklich wichtig“: Beim VfB Stuttgart geht der Blick nach vorne

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Schon am Donnerstag geht es für den VfB Stuttgart weiter. In der Europa League soll ein Sieg her - dem 0:5 gegen den FC Bayern München zum Trotz.


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Trübsal blasen ist keine Option. Dem 0:5-Kummer nachzuhängen, können sich die Spieler des VfB Stuttgart nicht leisten. „Es ist ein wirklich hartes Ergebnis“, sagte Mittelfeld-Youngster Chema Andrés nach der krachenden Heimpleite gegen den FC Bayern München. „Aber wir müssen weitermachen, wir haben ein weiteres Spiel am Donnerstag, wir müssen uns darauf fokussieren.“

Dann geht es international weiter. „Das ist ein wirklich wichtiges Spiel in der Europa League gegen Maccabi“, sagte Chema. „Wir müssen die drei Punkte holen, um unsere europäischen Chancen am Leben zu halten.“

„Es war nur ein Spiel“ – VfB-Star Chema blickt nach vorne

Nach fünf von acht Spielen in der Ligaphase hat der VfB Stuttgart neun Punkte geholt, steht damit auf Platz zwölf m Feld der 36 Mannschaften. Die besten acht Teams im Endklassement sind direkt fürs Achtelfinale qualifiziert. Die Playoffs zu umgehen, das wäre der Optimalfall für den VfB. Die Israelis von Maccabi Tel Aviv sind Vorletzter, nur einen Punkt von 15 möglichen haben sie geholt. Zuletzt gab es eine 0:6-Pleite gegen Olympique Lyon.

Sowas kann passieren, das wissen jetzt auch die Stuttgarter Spieler nach der 0:5-Ernüchterung gegen den FC Bayern. „Es war nur ein Spiel“, betonte der junge Spanier Chema. „Wir haben noch viele Spiele in dieser Saison.“ Partien, von denen möglichst wenige in totaler Tristesse enden sollen.

„Das hatte keiner gedacht“ – Schock nach VfB-Klatsche sitzt tief

Bald ist das Jahr 2025 vorbei. Bald dürfen sich die Profis Kurzurlaube gönnen. Aber jetzt noch nicht. „Es sind noch drei Spiele, einmal Europa League, dann in Bremen, dann zu Hause gegen Hoffenheim“, zählt Fabian Wohlgemuth auf, der Sportvorstand des VfB Stuttgart. „Ich gehe auch fest davon aus, dass wir, wenn wir in die Winterpause gehen, eine andere Punktzahl haben.“ Zwölf statt neun sollten es idealerweise in der Europa League sein, in der Bundesliga können in diesem Kalenderjahr aus 22 Zählern noch maximal 28 gemacht werden.

Aber der VfB Stuttgart muss erstmal aus dem Heimdebakel-Tief des Bayern-Spiels herausfinden. „Natürlich tut es weh“, sagte Chema. 0:5, „das hatte keiner gedacht. Aber wir müssen daraus lernen, dass sowas nicht nochmal passiert.“

Wohlgemuth sieht Niederlage des VfB als „deutlich zu hoch“ an

Sportvorstand Wohlgemuth fügte hinzu: „Es tut schon deshalb weh, weil es eine deutlich zu hohe Niederlage war.“ Nach der Anfangsphase und dem 0:1 durch Konrad Laimer (11. Minute) „hatten wir ein Spiel auf Augenhöhe“. Aber dann kam die 66. Minute. „Dann hat uns das 0:2 von Kane schon auch den Stecker gezogen.“

Harry Kane traf neben Josip Stanisic noch zwei Mal. Natürlich sei der Engländer „ein außergewöhnlicher Spieler“, so Wohlgemuth. Aber: „Wir hatten Spielphasen, in denen wir eigene Chancen kreiert haben, einen gewissen Spielfluss hatten, ein Übergewicht hatten.“ Und „wenn das 1:1 fällt, dann geht das Spiel möglicherweise in eine ganz andere Richtung.“

Nikolas Nartey brachte den Ball zwar im Münchner Tor unter, aber es war in der 40. Minute ein Abseitstreffer. Jetzt muss der Blick beim VfB Stuttgart nach vorne gehen.

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